Wer Speicher nachkauft (besonders für ältere Boards) und den vorhandenen mit zugekauftem Speicher zusammenwirken lassen will, hat wirklich Glück, wenn alles auf Anhieb funzt.
Ich klemme mir für solche Lösungen das (um die Hülle erleichterte) PC-Gerippe mit Innereien unter den Arm - beim Händler wird gleich getestet ob's klappt. - Mancher Fachhändler ist kulant und läßt solche Sachen durch den Nutzer zu Hause ausprobieren - aber wozu evtl. drei oder vier mal die Wege dorthin ?
Erlebt habe ich bei Speicher schon: gleiche Modulgröße, gleicher Hersteller -> kein Erfolg (z.B. Modul nur einseitig mit Chips bestückt oder die Anzahl der Chips auf dem Modul war eine andere). - Solche Sachen las ich in manchen Handbüchern wie :
"Achten Sioe beim Aufrüsten des
Arbeitsspeicher darauf, daß keine Module mit 30 verbauten Chips eingesetzt werden."
(Es gibt schon verschiedene Warnungen - die stehen aber oft nicht in der Produktspezifikation sondern direkt im Handbuch - Bereich
Arbeitsspeicher. Und Hardwareerkennungsprogramme geben keine Auskunft zu Einschränkungen für das jeweilige Produkt - trotzdem sind sie unverzichtbar - sonst erführe mancher User nie was in seinem PC steckt, da Handbücher die Geheimhaltungsstufe "VLZV" haben = vor dem Lesen zu vernichten.
)