Hui, 20GB für 'ne /-Partition halte ich für ziemliche Verschwendung, ich hab hier 12GB und die werden trotz des regelmäßigen Bauens von Paketen im Leben nicht voll. Der swap erscheint mir auch etwas arg üppig (suspend to disk verwendet man doch eher auf Notebooks, oder?). Schaden tut beides nicht, aber ich frage mich, weshalb Du zunächst nach einer sinnvollen Partitionierung fragst - das aber nur mal so nebenbei.
Alles, was mit KDE zu tun hat, also KOrganizer, KMail (spamassasin muss natürlich installiert sein) etc., aber auch Deine sonstigen Einstellungen wie Farben, Schriften, Fensterdekorationen etc. sind im Ordner ~/.kde (bzw. ~/.kde4) versammelt [~ = /home/$Dein_Username, wird auch, wenn Du denn der jeweilige Nutzer bist, vom Konqueror oder auch der Kommandozeile so interpretiert). Diesen Ordner kannst Du ganz einfach exportieren und so Deine Einstellungen in einem Rutsch übernehmen lassen. Kann sogar noch weiter gehen: ich erspare mir regelmäßig viel Arbeit, indem ich mein komplettes /home bei einer Neuinstallation unformatiert übernehmen lasse, nur ist halt die Frage, ob da nicht eventuell korrupte Blöcke zwischengeraten sind, die auch bei einer Kopie oder Spiegelung exportiert würden. Das ist eine Frage des Abwägens und Ausprobierens.
Dr. SuSEs Ausführungen kann ich bestätigen - mit entsprechenden tools (bzw. dem schon erwähnten Hitachi Drive Fitness Test, funktioniert auch prima mit Samsungs) kann man solchen Platten unter Umständen einen zweiten Frühling verschaffen. Gerade bad blocks lassen sich damit noch gut in den Griff bekommen - kommt aber auch darauf an, welche Ursachen die von s.m.a.r.t. erwähnten "uncorrectable sectors" genau haben. Ausprobieren lohnt sich in jedem Fall, hat ja mal alles Geld gekostet...
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