http://www.heise.de/software/download/driver_detective/1783Treiberüberprüfung :
verifier.exe :
Treiber auflisten lassen, die nicht signiert (also nicht von Microsoft abgesegnet) sind.
Verifier.exe ist übrigens in
Windows XP enthalten und kann unter "Ausführen" einfach durch Eingabe von "verifier" ohne Anführungsstriche gestartet werden.
Beschreibung vom User Stefan :
In meinem Fall waren es 16 nicht-signierte
Treiber. Dann habe ich den Speicherort der
Treiber mit der Suchfunktion von
Windows ausfindig gemacht und einfach alle nicht-signierten
Treiber in ein anderes
Verzeichnis kopiert (dadurch werden sie nicht mehr mit
Windows geladen). Danach habe ich die Treiberprüfung mit verifier.exe nochmal laufen lassen und siehe da(!) keine Bluescreens mehr. Also war es einer dieser 16
Treiber. Dann habe ich jeden
Treiber einzeln zum ursprünglichen Speicherort c:/Windows/System32/drivers zurückkopiert und jeweils mit verifier.exe alle
Treiber überprüft.
Beim 3. Durchlauf hatte ich schon den
Treiber (WmaCDriver.sys) und habe schon den Hersteller angeschrieben; (im Eigenschaftsdialog eines jeden Treibers steht fast immer der Hersteller und man kann dadurch oft den
Treiber einer bestimmten
Software zuordnen).
Schreibe all dies auf, da diese Fehlersuche besonders schwierig war und der
Bluescreen absolut keinen Hinweis auf den verursachenden
Treiber lieferte, was oft der Fall ist.
Windows konnte sich noch nicht mal vollständig laden, so dass man einen so genannten Dump-file erhalten hätte, der bei einer Fehlersuche hilfreich gewesen wäre.
Diese Herangehensweise kann auch bei anderen Bluescreen-Meldungen anwendet werden (wenn man keinen Dump-file bekommt) und ich hoffe, dass es anderen auch hilfreich beim Debuggen von Bluescreens ist. Meine eigene Erfahrung ist, dass die
Hardware selten die Ursache ist und sich meist schlecht programmierte
Treiber als Ursache von Bluescreens entpuppen.
Stefan