Wenn ein Gerät im Netzwerk, zum Beispiel ein PC, Handy oder Tablet, zwar im Netzwerk aktiv sein darf, sich aber nicht mit dem Internet verbinden soll, hilft eine Kindersicherung oder Filterregeln im Router. Das können die meisten Router, wir haben hier als Beispiel die Fritzbox von AVM genutzt.
In der Fritzbox lässt sich nach dem Anmelden in den Einstellungen unter “Internet” » “Filter” » “Kindersicherung” das jeweilige Gerät wählen, für das man den Internetzugang in Zukunft sperren will – dazu muss das Gerät aber schon einmal mit dem Router verbunden gewesen sein.
In den Einstellungen lässt sich für das jeweilige Gerät unter “Zugangsprofil” zwischen “Standard”, “Unbeschränkt” und “Gesperrt” wählen: Klickt man auf “Gesperrt”, hat das gewählte Gerät keinen Zugang mehr zum Internet.
Internet-Zugang sperren: Zeitbeschränkung + Webseiten-Filter
Klickt man in den Fritzbox-Einstellungen auf das “Bearbeiten-Symbol” hinter dem Auswahlmenü, kann man die Sperre für den Internetzugang für das gewählte Profil (“Standard”, “Unbeschränkt” und “Gesperrt”) noch weiter anpassen: Hier lässt sich dann nicht nur angeben, ob der Zugang gesperrt werden soll oder nicht, sondern auch noch bestimmte Filter-Regeln einstellen: So lässt sich der Internetzugang für ein Gerät auch nur zu bestimmten Uhrzeiten sperren oder bestimmte Webseiten verbieten.
Wenn man aber nicht die drei bereits vorhanden Profile editieren möchte, kann man in dem Reiter unter “Zugangsprofile” auch ein neues Profil erstellen, das man anschließend einem PC zuweist: So lässt sich ein eigenes Profil für bestimmte Nutzer erstellen, die zum Beispiel nur tagsüber online sein dürfen oder bestimmte Webseiten nicht besuchen können – wie man die Uhrzeiten einstellt und bestimmte Webseiten erlaubt oder verbietet, zeigen wir in diesem Artikel.