High Dynamic Range, kurz HDR, ist eine Technik, mit deren Hilfe aus blassen Fotos Aufnahmen mit intensiven Farben werden. Dazu werden unterschiedlich belichtetete Fotos desselben Motivs miteinander verrechnet mit dem Ziel ungünstig belichtete Stellen zu korrigieren. Der Pseudo-HDR Effekt versucht, diese Wirkung mit nur einem Bild zu erreichen.
Pseudo-HDR Effekte lassen sich einfach mit dem kostenlosen Tool Auto HDR 2.1.5 erzielen (www.autohdr.co.uk). Damit in den Bildern kein Wasserzeichen des Herstellers erscheint, sollte nach Programmstart die Optionen “Watermark” deaktiviert werden. Hierfür am linken Fensterrad auf “More options” klicken.
Den Dialog wieder schließen und mit “Open Image(s)” das Foto laden. Unter “Options” lässt sich eine geeignete Voreinstellung für ein Motiv finden, beispielsweise “Landscape” für Landschaftsaufnahmen oder “Architecture” für eine Stadtansicht.
Anschließend kann die Berechnung des HDR-Bildes mit “Process” gestartet werden. Danach muss man das Ergebnis der Berechnung prüfen und den Vorgang gegebenenfalls mit einer anderen Voreinstellung wiederholen. Sollte keine Voreinstellung das gewünschte Ergebnis erzielen, dann gibt es sieben Optionen unterhalb des Auswahlfeldes die eigene Einstellungen zu treffen.