Wem das aktuelle iPad zu klein ist (von dem praktischen iPad mini ganz zu schweigen), findet jetzt vielleicht an Apples neuem, großen iPad Pro Gefallen: Hält man das iPad Pro im Landscape Modus, passt das iPad Air hochkant hinein – und man hat auf der Seite noch viel Platz. Das iPad ist dabei zwar groß, aber nicht unförmig: Mit 6,9mm Dicke ist es nur 0,8mm mehr als das dünne iPad Air.
Das iPad Pro nutzt den Platz unter dem großen 12,9″ Bildschirm mit 5,6 Millionen Pixeln aber auch für die Hardware gut aus: Das iPad Pro ist mit dem eingebauten 64 Bit A9X Prozessor nicht nur das schnellste iPad bisher, auch die Grafikleistung ist deutlich gestiegen: So hat das iPad Pro 360 Mal mehr Grafikleistung als das allererste iPad und ist laut Apple insgesamt schneller als 80% der aktuellen Laptops. Im Vergleich der Grafikleistung hat das iPad Pro sogar mehr Leistung als 90% der mobilen PCs – aber trotzdem 10 Stunden Akkulaufzeit. Neu sind auch die vier Lautsprecher
Neu im Gehäuse ist der Smart Connector: Drei kleine, runde Kreise an der Seite des neuen iPad Pro übertragen Daten und Strom an neue Erweiterungen – zum Beispiel an das neue SmartCover mit eingebautem Keyboard. Und wer mit dem iPad zeichnen möchte, kann jetzt mit dem neuen Apple Pencil auf dem MultiTouch-Bildschirm auch zeichnen. Der Apple Pencil erkennt aber nicht nur die Berührung, sondern auch den Druck und den Winkel, mit dem der Stift gehalten wird.
Das iPad Pro kommt mit der Leistung mobiler PC der oberen Mittelklasse bis Oberklasse – kostet dafür aber auch deutlich mehr als andere Tablets: mit 32GB Speicher kostet das iPad Pro 799,- US$, die Version mit 64GB kostet 949,- US$ und die Version mit 128GB kostet 1079,- US$. Erhältlich ist das große XXL iPad in den Farben Space Grey, Silber und Gold. Der Stift ist ab November für 99US$ zu haben, das neue Smart Keyboard kostet 169 US$.