Vorsicht, „Corona“ Falschmeldungen: Per WhatsApp und Facebook verbreiten sich Fake-News
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15.03.2020, 10:14 Uhr (2946x gelesen)
Per Messenger werden zur Zeit zahlreiche Fake-News zu dem Corona-Virus verteilt: Eine Meldung besagt, dass die Einnahme des Schmerzmittels Ibuprofen den Verlauf der Krankheit verschlimmern könne. Andere Meldungen sagen, dass einfache Schutzmasken reichen oder dass der Virus nur wenige Stunden auf Oberflächen überleben könne. Andere Meldungen behaupten, dass Supermärkte ab nächster Woche nicht mehr öffnen würden.
Diese Falschmeldungen sollte man nicht weiterleiten und außerdem den Absender darauf hinweisen, dass dies eventuell „Fake-News“ sind. Durch das Weiterleiten hilft man unter Umständen mit, Panik zu verbreiten oder das Gefühl falscher Sicherheit zu geben. Weiterleiten sollte man daher nur Nachrichten mit belegten und geprüften, seriösen Quellen.
Corona Fake-News erkennen
Die Nachrichten haben alle entweder gar keine Quelle oder geben vor, von einem nicht näher genannten Experten zu sein: Dies könne je nach Nachricht „ein italienischer Arzt, der im Shenzhener Krankenhaus in China arbeitete“ sein oder das „Wuhan Pneumonia Virus Study Team“. Die Warnung vor dem Schmerzmittel Ibuprofen stammt angeblich von dem Universitätsklinikum in Wien.
Nachrichten mit aktuellem Bezug sollten daher immer eine vertrauenswürdige Quelle als Link enthalten, die man dann selber prüfen kann: Zu diesen vertrauenswürdigen Quellen gehören zum Beispiel die Seiten der Tagesschau und der Heute-Nachrichten oder die Webseite des deutschen Robert-Koch-Instituts (www.rki.de).