Nö. Das war noch viele Jahre früher. In den 1950'er Jahren. Drei Jahre nach dem gesuchten Rechner baute IBM den ersten mit einer Festplatte. Der erste hatte stattdessen noch eine Magnettrommel. Hatte Kartenleser, Kartenstanzer, Drucker und Magnetband.
Der 370/145 war der erste IBM-Computer, der als Speicherbaugruppen nicht mehr die Eisenringe verwendete. Er verwendete stattdessen IC's.
Die Eisenringe (Ferritringe, Kernspeicher) waren anfänglich 5mm im Durchmesser und wurden auf Rahmen gezogen. Durch jeden Ring liefen drei Drähte. Alles wurde von Hand gefertigt.
Eine weitere Eigenschaft der Kernspeicher ist die Abhängigkeit der Hysterese von der Temperatur. Der Selektierstrom wird von der Steuerung angepasst,der mit Hilfe eines Sensors die Temperatur misst. Der PDP-1 von Digital Equipment Corporation ist ein Beispiel dafür. Andere Systeme umgehen die Temperaturabhängigkeit, indem der Speicher in einem Ofen mit konstantgehaltener Temperatur untergebracht ist. Als Beispiele seien hier der IBM 1620 (der bis zu 30 Minuten brauchte um die Betriebstemperatur von 41°C zu erreichen) oder der Speicher im geheizten Ölbad des IBM 709 genannt.