Auf der Scheibe waren auch Alimony und "I Think I'm a Clone Now", Verballhornungen von Tommy James' Songs Mony Mony und "I Think, I'm Alone Now". Ich finde den Typen einfach genial.

Die Antwort steht schon bei dir: Frank Zappa.

http://frank_zappa.lexikona.de/art/Frank_Zappa.html

»Information ist nicht Wissen, Wissen ist nicht Weisheit, Weisheit ist nicht Wahrheit, Wahrheit ist nicht Schönheit, Schönheit ist nicht Liebe, Liebe ist nicht Musik. Musik ist das Beste.«
Frank Zappa

 »Für mich war Frank Zappa ein Freund. Ihn kennenzulernen bedeutete, eine völlig andere Welt zu betreten als die, in der ich als Präsident lebte. Immer wenn ich dieser Welt entfliehen möchte – zumindest im Geiste –, dann denke ich an ihn.«
Václav Havel

  Sehr gut!

Du hast den Punkt!
 

Neue Frage:

Warum war das maschinelle Setzen von Druckzeilen in der Zeit von 1889 bis Ende der 1970'er Jahre (Einführung des Lichtsatzes) mit Gefahr für die Gesundheit verbunden? Bleivergiftung ist nicht gemeint.

weil man sich dabei was einklemmen konnte?
oder weil dadurch von den lettern staub abgerieben wurde und den einzuatmen nicht so toll is...?

Nein. Es geht um echt gefährliche Stiuationen im Umgang mit den Setzmaschinen. Ursprünglich kamen diese nur durch zufällige, aber unvorhersehbare Situationen. Mit dem Einsatz des Computers kam noch eine weitere dazu. Das Ergebnis war ähnlich und mindestens genauso gefährlich. Bei den Setzmaschinen handelt es sich um Linotype.

weil man bei denen die spatien per hand ausgetastet hat;?
bei linotypesetzmaschinen wurden die letter nicht als letter ansich sondern als matrizen, die das Bild des Buchstabens seitenrichtig vertieft tragen, und beim Setzen - zu einer Zeile gereiht und mit einem Gießmund (einer Art Schlitz) zu einer Gießform zusammengestellt - eine in Blei gegossene Zeile liefert. Für die Wortzwischenräume tastet der Maschinensetzer Spatienkeile, die kurz vor dem Gießen nach oben geschoben werden; diese Spatienkeile treiben die Matrizenzeile auf Blocksatzbreite auseinander. Nach dem Guss sortiert die Maschine automatisch die Spatienkeile ins Keilefach und die Matrizen wieder in das Magazin zurück. Einkerbungen an den Matrizen in Verbindung mit einer Zahnstange im Ableger sorgen dafür, dass die Matrize ihr richtiges Fach findet. An der Setzmaschine sind immer zur gleichen Zeit drei Zeilen in Arbeit. Während der Setzer eine Zeile tastet, wird die zuvor gesetzte Matrizenzeile abgegossen und deren Vorläuferin wieder abgelegt. Auf diese Weise können etwa 6.000 Buchstaben in der Stunde gesetzt werden. Dem Matrizenkreislauf in der Maschine entspricht ein Kreislauf des Setzmaschinenmetalls, der aber die Maschine verlässt: Die Bleizeilen der Linotype werden von Hand zu Seiten zusammengestellt, nach dem Drucken wird das Setzmaschinenmetall wieder eingeschmolzen.

Nein, aber ich glaube, du bist schon im richtigen Text. Nur im falschen Absatz.

mehr stand da nicht....find auch sonst nix brauchbares....
aber wenigstens weis ich jetzt warum linotype linotype heißt

Hm,Verbrennungen drohten?Mal so pauschal eingeworfen.

Richtig. Aber das ist mir etwas zu allgemein. Eine der beiden möglichen Ursachen würde ich schon gerne wissen.

weil die letter mit blei gegossen werden ???

Ja, es passierte aber ja nur selten (dass es passierte). Was passierte also ab und zu?

Noch ein Tipp: Es stand im Bocholter-Borkener Volksblatt.
Und es ist im Web zu finden.

Jetzt habe ich schon so viel geholfen. Um Mitternacht löse ich auf.

Verbrennungen der Netz- oder/aber der Schleimhaut der Atemwege?Auch geraten.