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Hallo zusammen,
also, dann versuche ich mal von Anfang an, alles inkl. der Konfiguration zu beschreiben.
Das Gerät steht im Technikraum im Keller, wurde in Betrieb genommen, als noch kein fertiges Netzwerk im Haus war und auch noch keine Leitung geschaltet war. Der Elektriker, der die Verkabelung bis zur Heizung gemacht hat, hat von Heizung bis Netzwerkschrank ein Verlegekabel CAT7a gelegt. An das Ende des Kabels an der Heizung hat er dann einen RJ45 Stecker angeschlossen, T568B. Der Heizungsmonteur, der die Heizung in Betrieb genommen hat, hat dann lediglich den Stecker in die Heizung gesteckt und diese mit Strom versorgt. Das andere Ende des Verlegekabels war noch unbestückt und hing rum.
Im Rahmen der Netzwerkinstallation hatte ich dann ein Keystonemodul auf das Verlegekabel gelegt, entsprechend T568A was bei mir im gesamten Haus Standard ist. Nachdem Internet verfügbar war, wollte ich mich um die Heizung kümmern. Step 1, nachdem diese keine IP bekam, war das Kabel durchzumessen. Hier hatte ich die abweichende Auflegeart gesehen, abgeändert und erfolgreich durchgemessen.
Da der Elektriker noch ein paar Restarbeiten hatte, habe ich ihn nochmal drauf angesprochen. Er hatte dann den Stecker an der Heizung mit einem Keystonemodul getauscht und die Heizung mit Patchkabel an das Verlegekabel geklemmt. Auf der anderen Seite geht das Verlegekabel auf mein Patchfeld, von diesem per Patchkabel in einen Port an meinem Router direkt, ohne Umwege über den Switch.
Nach der Änderung durch den Elektriker hatte ich im Netzwerk mitgeschnitten und den halben DHCP-Austausch gesehen. Aufgelegt hatte der Elektriker wieder in A, da war ich dann dabei.
Wenn es wirklich ein vertauschtes Adernpaar wäre, sollte es ja zu gar keiner Kommunikation kommen und nicht Teile der Standards in Paketform durch Netzwerk schwirren. Zumal heutzutage viele ja auch Auto-crossover beherrschen, wurde ja schon lange standadisiert.