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Windows Vista

Hallo,

wer von euch hat schon Windows Vista? Was für Erfahrungen habt ihr und welche Grafikkarte muss man dann haben?

Wir haben Pentium 4 ,64 Bit, Intel celeron D,1024 Arbeitsspiecher,jetzt XP Proffessional,

Welches Vista sollte man sich kaufen?

Danke

 



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Hallo, eine Bekannte hat sich einen neuen Medion-PC mit Vista HomePremium geholt! Er hat einen Intel Core 2 Duo E6300 mit 2x 1,86GHz, 1GB Ram, 250GB Festplatte und eine GeForce 7500LE!

Vielleicht hilft dir dieser Bericht:

Microsofts Systemangaben klingen sehr niedrig angesetzt und erinnern an die zu Windows XP-Zeiten gemeldeten Mindestangaben. Diesen zufolge war XP auf Rechnern zwischen 266 (Minimum) und 400 Mhz (Empfohlen) lauffähig. Wer das Betriebssystem auf Rechnern dieser Klasse getestet hat, weiß dass von Spaß bei der Arbeit nicht die Rede sein kann. Wir haben die aktuellste Windows Vista Version auf 5 Rechnern verschiedener Leistungsklassen getestet. Unsere Prognose:

Prozessor: Wir empfehlen bei der Ausnutzung aller Funktionalitäten von Windows Vista und der Ausführung von mehreren Programmen einen Dual-Core Prozessor mit 2-3 Ghz und eine 64-Bit Architektur. Erst ab dieser Konfiguration können Sie die ganze Vielfalt von Windows Vista auskosten. Wir sind uns unsicher, ob die finale Version Windows Vista auf Rechnern zwischen 800 und 2000 Mhz vernünftig laufen wird. Microsoft verspricht, dass Windows Vista auf PCs oberhalb der 1 Ghz Grenze gleich schnell wie Windows XP laufen wird. Trotz der massiven Leistungsoptimierung, die in den letzten Monaten vor dem Vista-Launch bei Microsoft stattfindet, stehen wir dieser Aussage kritisch gegenüber und warten für eine finale Aussage die endgültige Version ab.

Arbeitsspeicher: Zwischen 512 MB und 1024 MB Arbeitsspeicher lässt sich mit Windows Vista ab der aktuellen Version sehr zufriedenstellend arbeiten. Dieser Eindruck dürfte sich mit der finalen Version bessern. Mit 2048 MB RAM (2 GB) sind Sie jedoch als Power-User auf der sicheren Seite und haben genügend Ressourcen für all Ihre Anwendungen. Die Tatsache, dass Windows Vista bereits mit 512 MB Speicher auskommt ist bemerkenswert, da das System ein vielfaches des Funktionsumfangs (Dienste, Technologien) als Windows XP hat und auf gleichstarken Systemen ähnlich schnell reagiert.

Grafikkarte: Microsoft selbst empfiehlt eine DirectX 9.0 fähige Grafikkarte mit mindestens 64 oder besser 128 MB Grafikspeicher zur Ausführung der Aero-Glassoberfläche und der Berechnung der Vielzahl von Multimediaanwendungen. Schwächere Grafikkarten müssen mit der Windows Vista Basisoberfläche Vorlieb nehmen, die allerdings im Vergleich zu Beta 2 überarbeitet wurde. Wir empfehlen eine GeForce 6 und ATI x800, damit die Arbeit unter Aero Glass Spaß macht.

Festplatte: Achten Sie darauf, dass die Systempartition mindestens 20 GB groß sein muss, damit noch Platz für Anwendungen und zusätzliche Daten (z.b. Auslagerungsdatei) bleibt. Achten Sie auch besonders darauf, dass Sie eine schnelle Festplatte mit mindestens 7200 rpm (Umdrehungen/Minute) einsetzen, da Windows Vista häufig auf Festplattendaten zugreift.
   
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Anforderungen der Aero Glassoberfläche
Laut Microsoft können Besitzer einer DirectX 9.0 fähigen Grafikkarte Aero Glass genießen. Dennoch ist DirectX 9.0 nicht gleich DirectX 9.0, da Sie auch einen WDDM-Treiber Ihres Herstellers benötigen und die Karte selbst Pixel Shader 2.0 und 32 Bit pro Pixel unterstützen muss. Für eine Auflösung von 1024x768 sind 64 MB, für 1280x1024 und 1600x1200 128 MB und für höhere Auflösungen mindestens 256 MB Grafikspeicher empfehlenswert. Daher ist es ratsam, dass Sie sich besonders bei schwächeren Grafikkarten die Funktionsbeschreibungen des Chips genaustens anschauen und eventuell ein Upgrade der Grafikkarte in Betracht ziehen.   

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Zu der Frage, welches Vista man sich kaufen soll:

Es gibt 5 Versionen!

1. Home Basic:

Vista Home Basic ist eine stark abgespeckte Version von Vista, der unter anderem die neue Oberfläche Windows Aero fehlt. Sie ist also nicht für einen erweiterten Multimediagebrauch geplant.

2. Home Premium:

Diese erweiterte Version von Vista Home Basic ist für den privaten Markt konzipiert. Sie hat einige zusätzliche Funktionen wie zum Beispiel die Unterstützung von HDTV und das Schreiben von DVDs. Außerdem weist Microsoft darauf hin, dass die Premium-Edition eine Xbox 360 als MCE-Extender nutzen kann. Diese Version ist vergleichbar mit Windows XP Media Center Edition, ihr fehlt aber z.B. die Möglichkeit, einer Domain beizutreten.

3. Business:

Ähnlich wie Windows XP Professional zielt diese Version auf den Firmenbereich. Sie unterstützt Windows Server Domains und ist mit einer neuen Version des Webservers IIS ausgestattet.

4. Enterprise:

Diese Version ist vor allem für Großkunden gedacht. Sie hat, auf Vista Business basierend, zusätzlich unter anderem die Festplattenverschlüsselung BitLocker, den PC-Emulator Virtual PC Express sowie ein Subsystem für Unix-basierte Anwendungen, mit dem Unix-Programme direkt unter Vista laufen. Diese Version wird in Volumen-Lizenz (ohne Aktivierungspflicht) an Großkunden verkauft.

5. Ultimate:

Vista Ultimate ist schließlich die Version von Vista, die die Funktionen aller anderen Versionen vereinigt, und richtet sich laut Microsoft an Kleinunternehmer, die ihren PC privat und geschäftlich nutzen, und an Privatanwender, die ihren Rechner sowohl zu Hause als auch im Unternehmensnetzwerk betreiben.

Für den Otto-Normalverbraucher ist die Home Premium völlig ausreichend! 


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