ach ja, wie hab ich unsern phreak vermisst
hmmm also ich nutze nun linux seit schätzungsweise.... ka, mehr als ein jahr halt. bevor der umstieg klappte hatte mir ein befreundeter programmierer aus spanien 'DEBIAN' empfohlen... zu faul mich weiter zu informieren hab ich mir dann alle 7 cd's gesaugt und auf meinem zweitrechner einfach mal installiert. gut, einfach is vielleicht in mancherlei hinsicht was anderes aber ich fands gut, dass ich als user nicht so ganz unmündig gelassen werde. dann hatte ich toll mein linux drauf.... und dann? bin ich erstmal nichtmehr weitergekommen weil debian nun wirklich kein einsteigelinux is. nach einer woche rumgefrikel hab ichs denn wieder runtergeschmissen und mir die nächsten zwei monate zeit genommen mal so die gröbsten grundlagen anzueignen. mein nächster einstieg war dan ein mandrake und über einige umwege bin ich dann bei suse gelandet. ich hab in der zeit bis jetzt einiges gelernt und lerne jeden tag neues.
ich muss zustimmen, dass 'einsteigerfreundlich' durchaus verschieden ausgelegt werden kann aber wenn man sich entschließt linux nutzen zu wollen kann man auch ruhig ein wenig energie aufwenden, wenn man danach ein flexibles und freies betriebssystem erhält. niemand is dazu gezwungen und geflame macht nur den slip des urhebers nass. man muss sich aber als eingefleischter linux-fan trotzdem auch manchmal die nachteile anhören und wenn man als vollnoob sich an linux setzt wird man da zum teil von der community und vor allem den gurus erster stunde ziemlich von oben herab behandelt und erstmal als faul und doof hingestellt. immer wieder is dann auch interessant, wie pikiert wissende auf beiträge verzweifelter neu-user treagiern, wenn diese meinen, dass linux der letzte schrott is.... da sollte man doch drüber stehen!
ich sehe meine post übrigens als hochqualifiezirt an
friede, jedem das sein und denk auch mal über manche sachen nach ohne sofort in die defensive zu wechseln. kein OS is perfekt (manche vielleicht ein bisschen weniger 'nicht perfekt' als andere *g*) für alle user und anwendungsbereiche...
so long, blubber