Windows Vista: Works Datenbanksätze in neue Datenbank kopieren

... versuche mal, die fragliche Spalte in die Tabellenkalkulation zu exportieren und sie dann in die neue DB einzulesen.

Mal sehen, was passiert  ???

Es kommt auf die Datenbank an, mit welcher diese erstellt wurde.
Wenn du bei der 255 Zeichengrenze stolperst ist es Eine Datenbank welche im ASCII Modus abgespeichert wurde. ASCII gestattet nur eine Stringlänge von 255 Zeichen, wobei es allerdings nur 254 sind da der String selber auch ein Zeichen ist.
Du kannst nun versuchen die vorhandene  Datei mit einem geeignetem Programm in das  Format der Datei  welche du einfügen willst zu konvertieren

 

zur Antwort von hugenyn:
Wie geht "exportieren"? Ich habe nichts gefunden wo ich es aufrufen kann.

zur Antwort von hannibal624:
Beide Datenbanken habe ich mit Works erstellt. Die "Sendedatenbank" habe ich von meinem alten Notebook übernommen. Dort hatte ich sie mit Works 3 (?) erstellt. Über eine ext.Festplatte habe ich sie auf mein neues Notebook Win7 mit Works 9 übertragen. Hier kann ich die "Sendedatenbank" komplett bearbeiten, d.h auch Feldzellen mit über 255 Zeichen werden angezeigt und ich kann sie auch verlängern. In der neuen "Empfangsdatenbank" (erstellt mit Works 9), in die ich Datensätze hineinkopieren (rechte Maus kopieren bzw. einfügen) will, kommen diese Feldzellen aber nur in der Länge von 255 an. Wenn ich dann in der Empfangsdatenbank eine solche Zelle bearbeite, lassen sich aber auch mehr als 255 eingeben! Ich weiß nicht ob das für ASCII-Modus spricht. In der Datei-Eigenschaft habe ich nicht von ASCII gefunden.

Einen Hinweis auf ASCII wirst du auch nicht finden. Wenn die WK9 Datenbank mit VB erstellt wurde ist es vermutlich ASCII.
WK3 ist ausserdem zu anderen WK Versionen nicht kompatiebel.
Ich arbeite deshalb schon lange nicht mehr mit WK Programmen.
Du kannst versuchen, falls WK9 eine Möglichkeit bietet diese Daten in einem WK* abzuspeichern welche auch WK3 ähnlich waren.
Ich habe dies immer in DB IV abgespeichert, diese dann zusammengefügt, wieder als DB mit WK4 geladen und als WK abgespeichert.









 

Ich verstehe nicht was "Datenbank mit VB" erstellen bedeutet. Wenn aber deine Vermutung mit ASCII stimmt, warum kann ich dann Feldzellen mit mehr als 255 eingeben, wenn das die ASCII-Grenze ist?
Unter WK9 kann ich beim abspeichern nur Dateityp *.wdb, *.csv oder *.txt angeben.
Ich schätze ich komm nicht weiter. Trotzdem danke.

... mit Export meinte ich "Speichern unter".

Du kannst .csv (Tab-getrennt) und auch .txt versuchen.

Diese Datei(en) dann in Deine neue DB einfügen und sehen, ob die Beschränkung bleibt.

Also, VB bedeutet Visual Basic. Wird in abgewandelter Form auch für Makros verwendet,
Warum du mehr als 255 Zeichen eingeben kannst, hat nichts mit der Zelle zu tun, sondern wie das Programm geschrieben wurde.
Ein String ist eine aneinandergereihte Zeichenfolge, und ist im ASCII Code eben auf 255 Zeichen beschränkt. Wird nun diese Zahl beim Eintippen oder beim berechnen überschritten wird ein zweiter String erzeugt und dem ersten rechnerisch zugeordnet.
Wie gesagt, dies hängt davon ab wie der Programmierer das Abspeichern in die Datenbank verfasst hat,

Ist dieses bei einer anderen Datenbank nicht vorhanden, kann man diese Datenbanken eben nicht zusammenfügen.

Dies nur kurz erläutert, eine genau Beschreibung über den Aufbau von Datenbanken würde zuweit führen.

zur Antwort von hannibal624:
danke für deine Erklärung. Hab ich verstanden. Mehr muss ich auch im Moment nicht wissen.

zur Antwort von hugenyn:
Bin deinen Weg gegangen und habe die Sende-DB als .txt gespeichert und in meine Empfangs-DB eingelesen. Alle Felder vollständig auch die über 255 Zeichen. So wollte ich es. Danke