Photoshop allein hilft noch nicht weiter ohne jemanden, der einen durch die wichtigsten Programm-Funktionen zu optimalen Ergebnissen führt. Dieser jemand ist Sibylle Mühlke mit Ihrem Buch “Photoshop CS – der produktive Einstieg”.
Auf 323 Seiten zeigt die Autorin, die auch für das E-Learning-Portal akademie.de schreibt, nicht nur die grundlegendsten Arbeiten wie das Auswählen und Freistellen von Bildteilen, das richtige Speichern je nach weiterer Verarbeitung oder wie sich Text optimal in Szene setzen lässt.
Auch Tipps zur Arbeitserleichterung, zum Beispiel mit Aktionen, Stapelverarbeitung oder dem erweiterten Bilder-Browser fehlen selbstverständlich nicht.
Den Hauptteil des Buches macht dann die praktische Anwendung von Adobes Bildbearbeitung aus; Aufgaben, denen sich jeder Gestalter immer wieder stellen muss. Dazu gehören das Umfärben oder Anpassen der Bilder, die Arbeit mit Gradationskurven, Helligkeit und Kontrast und dem Histogramm – die Basics für die Optimale Bildretusche.
Wer dies dann beherrscht, lernt im Folge-Kapitel, wie sich Bilder täuschend echt manipulieren lassen. So genannte Composings vereinen Teile verschiedener Bilder, um völlig neue Aussagen oder Bilderwelten zu kreieren. So lässt sich mit wenig Mühe ein Foto des Großvaters in eine Techno-Disko platzieren, dass dieser selbst glaubt, dort gewesen zu sein.
Mühlkes „Photoshop CS – der kreative Einstieg“ ist nicht nur für den Einsteiger geeignet, der mit Photoshop bessere Bilder erzeugen möchte, auch erfahrene Grafiker finden noch nützliche Tipps und praktische Funktionen in der neuen Version Photoshop CS anschaulich erklärt.
Das Buch ist im Galileo Verlag erschienen und kostet 39,90 EUR.