
Bei manchen Emails ist eine seltsame Datei mit der Dateiendung “.vcf” im Anhang zu finden. Bei diesen .vcf Dateien muss man sich aber keine Sorgen machen: Es sind digitale Visitenkarten im sogenannten “VCARD” Format, die zusätzliche Adress-Informationen über den Absender enthalten und sowohl von Windows als auch auf dem Handy und unter macOS geöffnet werden können.
Klickt man die Datei in der Email doppelt an, lassen sich die darin enthaltenen Daten oft auch schon in das Adress-Buch des Mail-Programms übernehmen: Das kann praktisch sein, denn Emails von Personen im Adressbuch landen nicht im Spam-Ordner. Aber auch unter Windows lassen sich die Daten in die “Kontakte” App übernehmen: In der Regel reicht hier ein Doppelklick aus. Klappt das nicht, kann man die Datei auch mit der rechten Maustaste anklicken und dann unter dem Punkt “Öffnen mit…” die Kontakte App wählen.
Auf dem Mac lässt sich die VCF Datei mit der System-App “Kontakte” öffnen, auch hier reicht meist ein Doppelklick. Wer will, kann diese zusätzlichen Kontaktdaten dann in seiner Kontakt-App speichern: Vor allem, wenn man häufiger mit der Person zu tun hat, hat man die Kontakte dann schon gesichert.
Unter Android und auf dem iPhone lassen sich die Daten aus der .vcf Datei ebenfalls nutzen: Durch ein Anklicken werden die darin enthaltenen Adressdaten angezeigt und lassen sich in der Kontakte-App einer Person zuweisen – oder als neuer Kontakt speichern.