Wer junge Haustiere hat, die noch nicht ganz stubenrein sind, sollte keinen Staubsaugerroboter automatisch fahren lassen, ohne das Haus vorher zu prüfen – diese Erfahrung musste der US-Amerikaner Jesse Newton machen, der seinen iRobot Roomba Staubsaugerroboter so programmiert hatte, dass er nachts um 01:30 automatisch mit der Arbeit beginnt.
Leider hat dieser den frischen Hundehaufen des jungen Familienzuwachses nicht erkannt: Der Hundewelpe hatte einen Haufen auf dem Teppich hinterlassen, in den der ahnungslose Staubsaugerroboter versehentlich hineinfuhr. Ohne das Hindernis zu erkenne fuhr dieser dann weiter und verrichtete seine Arbeit – verteilte dabei aber unwissentlich die Reste des Hundehaufens überall im Haus, wie Jesse Newton auf Facebook berichtet:
„It will be on your floorboards. It will be on your furniture legs. It will be on your carpets. It will be on your rugs. It will be on your kids‘ toy boxes. If it’s near the floor, it will have poop on it. Those awesome wheels, which have a checkered surface for better traction, left 25-foot poop trails all over the house. Our lovable Roomba, who gets a careful cleaning every night, looked like it had been mudding. Yes, mudding – like what you do with a Jeep on a pipeline road. But in poop.“
Newton erfand auch neue Wörter für den schrecklichen Zwischenfall: Pooptastrophe und poohpocalypse – die „Kackastrophe“ oder „Kackokalypse“. Der Roboter hat den Zwischenfall leider nicht überlebt: Bei der anschließenden Reinigung des Gerätes in der Badewanne wurde er nass und war nicht mehr zu retten, trotzdem hatte die Familie Glück: Der Händler „Hammacher Schlemmer“ tauschte das Gerät anstandslos aus.
Wie der iRobot Staubsaugerroboter den Hundehaufen im Haus verteilt hat, zeigt die Skizze, die Jesse Newton ebenfalls auf Facebook veröffentlicht hat: Die Arbeitswege des Roboters lassen sich damit (leider) sehr gut nachvollziehen.