Auch nach Brexit: Zunächst keine Roaming-Gebühren in England
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28.10.2019, 16:37 Uhr (1900x gelesen)
Auch nach dem Brexit sollen EU-Bürger keine teuren Roaming-Gebühren in Großbritannien zahlen müssen: Zumindest zu Beginn soll sich erst einmal nichts ändern. Die Mobilfunkkunden müssen im EU-Ausland seit 2017 keine teuren Roaming-Gebühren mehr für Telefonate oder Datenvolumen zahlen: Neben der EU gilt das in den meisten Verträgen auch in der Schweiz, Norwegen oder Liechtenstein.
„Für eine Übergangszeit bis zum 31.12.2020 ändert sich aber erst einmal nichts, da wir bis dahin Großbritannien weiter nach den gewohnten EU-Konditionen abrechnen“, zitiert Golem.de eine Sprecherin von Telefónica (O2). Auch für Kunden von der Deutschen Telekom und Vodafone soll sich zunächst nichts ändern, wenn England aus der EU austritt.
Sollte sich an den Tarifen etwas ändern und in England später doch Roaming-Gebühren anfallen, können die Nutzer aber auf Gespräche über WiFi-Netzwerke ausweichen: Mit Facetime, Skype oder WhatsApp Anrufen kann man dann in einem WLAN-Netzwerk weiterhin kostenlos telefonieren. Bei Anbietern wie Satellite geht das sogar mit einer kostenlosen, echten Handy-Nummer, über die man dann telefonieren kann.