Die Website Mashable hat eine Bilder-Galerie mit den wohl 20 gruseligsten Bildern aus Google Street View zusammengestellt: Mit dabei ein Mann, der sich mit Gas-Maske im Wald versteckt, ein Alien oder auf Bild 3 ein sehr verschwommener aufsteigender Engel (oder Superman mit rotem Cape!). Aber auch eine Szene, die stark an den Hitchcock-Film „Die Vögel“ erinnert ist dabei – genau wie ein Google-Satellitenbild aus Almere, auf dem man auf den ersten Blick Zeuge eines Mordes zu werden scheint.
» Mashable.com: 20 gruselige Google-Fotos
Auf dem Bild (hier oben links die aktuelle Version aus Google) ist die „Verstoppertjebrug“, eine Holz-Plattform mitten im See des „Königin Beatrixpark“ im niederländischen Almere aus der Nähe von Amsterdam, zu sehen. Auf dem Weg dorthin sieht man eine dunkle Spur – gerade so, als hätte jemand eine blutige Leiche auf die Plattform geschleift, um sie im See zu versenken. Das soll allerdings nur Wasser sein, so Mashable zu dem Foto – auf den aktuell bei Google zu sehenden Satelliten-Aufnahmen ist von der vermeintlichen Blutspur aber nichts mehr zu sehen. Eine etwas hochauflösendere Aufnahme zeigen die Karten bei Microsofts Dienst „Bing“, wenn man „Vogelperspektive“ auswählt – aber auch hier ist nichts mehr von der mysteriösen Spur zu sehen.
Bekannt wurde auch das „Tote Mädchen“ aus dem englischen Worcester durch Google Street View, das in der Bilder-Galerie bei Mashable noch fehlt: Es soll sich beim Spielen auf der Straße tot gestellt haben, als das Google Auto vorbeifuhr, um Bilder für den Kartendienst in England zu machen. Laut einer englischen Zeitschrift sei das Mädchen aber auf Nachfrage direkt danach wohlauf gewesen – in der Straße stehen aber auf aktuellen Street View Bildern sehr viele Häuser zu verkaufen.
Weitere Fotos in der Galerie zeigen ebenfalls Geisterstädte: Die ersten scheinen durch einen Fehler beim Bilder-Upload stark verfremdet worden zu sein und wirken daher gruselig – eines der Fotos zeigt aber auch eine echte japanische Geisterstadt: Die Stadt wurde bereits vor vielen Jahren verlassen – mittlerweile erobert sich die Natur den Platz zurück.