Neues zur Xbox One: Gebraucht-Spiele, Online-Zwang, Kamera-Überwachung und Kompatibilität
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22.05.2013, 18:38 Uhr (3196x gelesen)
Microsoft hat gestern die neue Xbox One vorgestellt: Eine Spielekonsole, mit der sich auch Video und TV schauen oder mit den Skype-Freunden chatten lässt. Bei den Spielen sollen sich gerade 15 neue Titel in Produktion befinden, die zum Marktstart irgendwann dieses Jahr vorliegen sollen. Viele neue Spiele sind dabei wichtig: Die Konsole soll laut BILD.de keine Spiele der Vorgängerversionen, der Xbox und der Xbox 360, nicht mehr abspielen können. Bei der bisherigen Xbox 360 war das anders: Diese konnte noch, trotz komplett unterschiedlicher Technik, die Spiele der ersten Xbox abspielen.
Auch ein Online-Zwang soll für die Konsole nicht mehr nötig sein: Dies könnten trotzdem aber einzelne Spielehersteller für ihre Spiele fordern. Dafür sollen sich Spiele nicht mehr ohne weiteres weitergeben lassen: Bei einer erneuten Installation könnte eine Gebühr in noch unbekannter Höhe fällig werden.
Schlimm ist für viele auch die jetzt direkt beiliegende Kinect-Kamera: Sie hört und sieht alles und soll bis zu sechs Personen erkennen und unterscheiden können – somit weiß die Xbox immer, wer gerade vor der Konsole sitzt und spielt oder Filme schaut. Wird die Xbox One auch zum Fernsehen genutzt, ließe sich so erforschen, wer welche Programme, Sendungen oder Serien sieht – oder wer bei der Werbung umschaltet oder das Sofa verlässt, fürchtet Spiegel Online. Welche Daten die Konsole genau aufzeichnet und sammelt, und was damit später geschieht, ist nicht sicher. Aber möchte man eine Kamera direkt im Wohnzimmer haben, die zumindest sämtliche Daten, Fotos oder Live-Bilder über das Internet versenden kann?