Wegen iPhone 6 und iPhone mini? Apple-Lieferant Foxconn mit Milliarden-Gewinn
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27.03.2013, 13:38 Uhr (6122x gelesen)
Dank der nicht sinkenden Nachfrage nach Apple-Produkten kann Lieferant Foxconn im vierten Quartal einen Zuwachs von 5,6 Prozent auf 37 Milliarden Taiwan-Dollar (962 Millionen Euro) verzeichnen. Laut Analysten von Bloomberg übertrifft dies sogar die Erwartungen von 35,9 Milliarden Taiwan-Dollar. Alleine die Apple-Aufträge für das iPhone und iPad versorgten das Unternehmen mit einem Jahresgewinn von 2,4 Milliarden Euro.
Einer der Hauptauftraggeber des Unternehmens ist Apple. Das amerikanische Unternehmen verkaufte alleine im letzten Quartal knapp 50 Millionen iPhones, wovon Foxconn stark profitierte. Aber auch Unternehmen wie Sony, Hewlett-Packard, Dell und Nintendo lassen bei Hon Hau Precision Industry, wie Foxconn offiziell heißt, Produkte fertigen und sorgen dafür mit ihren Produkten für einen steigenden Umsatz.
Prognose für Foxconn
Auch die Zukunft von Foxconn sieht rosig aus. Besonders in dem Zeitraum von April bis Mai wird mit einer guten Auftragslage gerechnet. Über genaue Details wird natürlich geschwiegen. Doch kann man mit der Produktion des neuen iPhone 6 rechnen und der etwas verkleinerten Version iPhone mini. Wann Apple jedoch die Modelle vorstellen wird, bleibt noch abzuwarten. Wie immer schweigt auch das Unternehmen dazu.
Im vergangenen Jahr ist Foxconn immer wieder in die Kritik geraten. Es war von Kinderarbeit und Niedrigst-Löhnen die Sprache. Mittlerweile jedoch kontrolliert Apple selbst die Arbeitsbedingungen vor Ort stärker und so soll sich auch die Bezahlung der Arbeitnehmer gebessert haben.Vorher mussten viele Überstunden gemacht werden, um die Familien ernähren zu können.