Windows 7 Support bis 2023 verlängert – aber gegen Gebühr
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10.09.2018, 10:29 Uhr (4164x gelesen)
Das Support-Ende von Windows 7 naht: Ab 2020 will Microsoft keine Sicherheitsupdates mehr für das Betriebssystem anbieten, wer bis dahin nicht auf Windows 8.1 oder direkt auf das neue Windows 10 umgestiegen ist, hat keinen Schutz mehr vor Angreifern und Viren, die später festgestellte Sicherheitslücken in der Software ausnutzen.
Für Firmenkunden, die mehrere Rechner betreuen und – zum Beispiel aus Kompatibilitätsgründen – nicht so einfach auf eine neuere Windows-Version wechseln können, will Microsoft einen kostenpflichtigen Support bis 2023 anbieten. Allerdings ist die Gebühr pro Gerät zu bezahlen und soll sich in den drei Jahren weiter erhöhen, so Microsoft in einem Blog-Eintrag.
Der erweitere Windows7 ESU-Support (Extended Security Updates) enthält sehr wahrscheinlich keine neuen Funktionen mehr, sondern nur Sicherheitsupdates zum Absichern des Betriebssystems. Im Januar 2023 soll aber auch der ESU enden: Bis dahin sollten auch Firmenkunden auf eine neuere Windows Version umgestiegen sein, um weiterhin wichtige Updates zu bekommen.