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Festplattenwechsel SSD

ich möchte von einer (funktionierenden) 128 GB SSD Festplatte  auf eine 256 GB Platte umsteigen. Geht das? Wenn ja, wie, worauf muss man achten? Kann man das selbst machen? Der Rechner soll danach starten wie vorher, nur eben mit mehr Platz und Speed.



Antworten zu Festplattenwechsel SSD:

Welches Betriebssystem ist auf der SSD installiert?
Wenn du ein Partitionierungstool für den Vorgang einsetzt, mußt du eines nehmen, das auch die Startpartition ohne Laufwerksbuchstaben integriert.

Festplatten-Image erstellen von der SSD und "Rücksicherung des Image" auf die HDD.

oder:
SSD klonen auf HDD und nach dem Klonvorgang die Partition vergrößern.

(Acronis-True-Image ist dazu wunderbar geeignet - allerdings Kaufsoftware!)
http://www.acronis.com/de-de/promotion/personal/wbd/?adpos=1t1&device=c&network=g&matchtype=p&creative=52270178934&gclid=COvVy8bExsQCFTHLtAodrl4Alw

um nicht missverstanden zu werden: auch die neue Platte soll eine SSD sein, eben nur größer. System ist WIN 8.1 ! Rechner ist Medion Erazer, mit SSD (LW C:) als Startplatte und HDD als LW D:
Das BS ist von Medion nach Reparatur neu aufgesetzt. Ich will die neue Platte installieren, bevor ich Programme installiere.

um nicht missverstanden zu werden: auch die neue Platte soll eine SSD sein, eben nur größer.
Stand nicht so eindeutig in der Eingangsbeschreibung - hat aber keine besondere Bedeutung.

Die Hauptsache ist, daß du vor dem Booten von der größeren SSD das Datenkabel an den SATA-Connector steckst, der den "Datenträger-0" mit dem Board verbindet (mit dem vorher die kleine SSD verbunden war) und die kleine SSD aus dem System heraus läßt.

okay, aber wie bekomme ich die Daten (Betriebssystem etc.)von der kleinen auf die größere SSD, um damit starten zu können? Medion bietet nicht den Service, das neue BS von der alten, kleinen Platte auf die neue große zu kopieren, verständlicherweise. Denn Medion ist ja nur verpflichtet, den Rechner, so wie ausgeliefert, auf Garantie instand zu setzen und zurück zu geben...Den Rest muss man dann selbst hinfummeln, und dazu fehlt mir der Background... Sorry, ist wohl etwas kompliziert zu erklären ---

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Hallo,um welche SSD's handelt es sich denn?
Wenn die Neue eine Samsung ist,geht es ganz einfach.
Bei den Samsung SSD's ist das Tool Data Migration dabei,damit kannst du mit ein paar Klicks umziehen.

https://www.youtube.com/watch?v=do5eVzw49QI

es soll die Samsung 850 pro 256 GB werden, ist für ca.€ 170.- zu haben, ich denke, das ist okay, oder?

Wenn es stimmt was Samsung in dem Dokument verspricht:
http://www.samsung.com/global/business/semiconductor/samsungssd/downloads/Samsung_SSD_Data_Migration_User_Manual_GER_v26.pdf
scheint der Arbeitaaufwand gering.
So lange die neue SSD mit "umgezogenen Betriebssystem" noch nicht getestet wurde als Systemlaufwerk, existiert die Ausgangs-SSD (von Medion erzeugt) noch.
Es kann somit im Bedarfsfall auch ein "zweiter Anlauf" genommen werden.

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es soll die Samsung 850 pro 256 GB werden, ist für ca.€ 170.- zu haben, ich denke, das ist okay, oder?

Ja,das sollte dann problemlos gehen.
Einzig was zu beachten ist,ist das die ursprüngliche Platte nicht mehr an Daten/Programme drauf hat als die Neue groß ist.
Das trifft ja bei Dir nicht zu.
Ich würde allerdings die EVO nehmen,das + an Geschwindigkeit welches die Pro bietet wirst du im Gebrauch nie spüren,warum also 65€ mehr ausgeben.

http://geizhals.de/samsung-ssd-850-evo-250gb-mz-75e250b-a1194261.html?hloc=at&hloc=de

weil bei der Pro u.a. eine Garantie von 10 Jahren gegeben wird und nicht eine "eingeschränkte Garantie" von 3-5 Jahren.
Natürlich reden wir in 10 Jahren von anderen Computern als heute und diese Festplatten werden dann eine Lachnummer sein, aber trotzdem ist es ein gutes Gefühl...

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....& das ist dir 65€ wert?
Du kannst natürlich die Pro nehmen,falsch machst du damit nichts.

der Schaden kann viel größer sein, wenn er, wie immer in solchen Fällen, knapp nach der üblichen Garantiezeit auftritt. Wenn ein Hersteller von sich aus schon 10 Jahre Garantie anbietet, muss er sich der Qualität seiner Produkte schon sehr sicher sein. Das geht ei Samsung nicht zuletzt deshalb, weil dort alle verbauten Teile im Haus selbst gefertigt werden, nichts wird zugekauft. Nur so kann man alles 100% auf einander abstimmen und so sicher sein, dass man diese Garantie geben kann. Das passt schon. Lieber etwas mehr investieren, als billiger kaufen und hinterher streiten. Wie heißt es so schön: wer hinterher der Dumme ist, war es meistens auch schon vorher... ;-)
Gruß vom Rhein

der Schaden kann viel größer sein, wenn er, wie immer in solchen Fällen, knapp nach der üblichen Garantiezeit auftritt. Wenn ein Hersteller von sich aus schon 10 Jahre Garantie anbietet, muss er sich der Qualität seiner Produkte schon sehr sicher sein. Das geht bei Samsung nicht zuletzt deshalb, weil dort alle verbauten Teile im Haus selbst gefertigt werden, nichts wird zugekauft. Nur so kann man alles 100% auf einander abstimmen und so sicher sein, dass man diese Garantie geben kann. Das passt schon. Lieber etwas mehr investieren, als billiger kaufen und hinterher streiten. Wie heißt es so schön: wer hinterher der Dumme ist, war es meistens auch schon vorher... ;-)
Gruß vom Rhein

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...die EVO ist ja auch eine Samsung SSD & wie du schon richtig erkannt hast,wird man in 10 Jahren wohl andere Sachen haben od. so eine SSD kostet dann ein Appel & ein Ei.
Ich finde den enormen Aufpreis selbst mit der langen Garantie nicht gerechtfertigt.
Da würde ich eher eine 2TB HDD von kaufen od. eine 2. SSD.

http://geizhals.de/toshiba-dt01aca-2tb-dt01aca200-a833755.html?hloc=at&hloc=de
http://geizhals.de/samsung-ssd-850-evo-120gb-mz-75e120b-a1194259.html?hloc=at&hloc=de
http://geizhals.de/crucial-mx100-128gb-ct128mx100ssd1-a1122680.html?hloc=at&hloc=de

auf HDD downgraden ist  für mich keine Option, 2.SSD ? wo einbauen? Ich denke höchstens an eine externe SSD von Samsung aus der selben Serie, das macht Sinn für externe Datensicherung...mit USB 3.0 und SSD muss das optimal sein. Man investiert sowas ja nur 1x für lange Zeit und hat dann Ruhe.
Externe Platten habe ich schon 1x 1TB Transcend und 1x 2TB Seagate jeweils mit USB 3 Anschluss. Sind aber beide fast voll, ich lagere sehr viele Videos und hochwertige Fotos aus...

« Letzte Änderung: 28.03.15, 21:11:37 von Ranchero »

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....nein,hast du denn dann nur die SSD im PC?
Ich habe 1x 250GB SSD 1x 120GB SSD & für den ,,Datenmüll" wie Musik,Videos,Dokumente eine 3TB WD green im PC.
Wie es genau bei deinen Fertig PC aussieht weiss ich nicht,es sollte jedoch möglich sein mindestens 2 Festplatten anzuschließen.
In der Regel verwendet man eine SSD nur für OS & wichtige Programme od. online Games,alles andere wie oben erwähnt gehört auf eine HDD.
Man sollte häufiges drauf speichern & wieder löschen vermeiden,obwohl das heute auch nicht problematisch ist.
In der Regel kannst du 2 od. mehr SSD's/HDD's ans MB anschließen.

..anbei,meine 2. SSD liegt einfach nur am Boden des Gehäuses,,,eingebaut" werden muss die nicht zwangsläufig.
Ein SATA Kabel & der nötige Anschluss zum MB/NT muss vorhanden sein,weiter nichts.

« Letzte Änderung: 28.03.15, 21:24:47 von tieber1 »

um nicht falsch versanden zu werden, ich rede nicht von einem PC sondern von einem Lappi Medion Erazer X7819, WIN 8.1/ 64bit 1x SSD 128GB (LW C:)für BS und Start, 1x HDD 650GB (LW D: für Daten, wie bei Dir)eingebaut. Wie gesagt, will ich die kleine SSD gegen die Samsung umtauschen. Nur zur Komplettierung der Info zu meinem Equipment, war wohl am Anfanng des Threads nicht so genau beschrieben worden, weil es ja nur um den technischen Vorgang des Plattentausches ging.

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...ah okay,das ist tatsächlich an mir vorbei gegangen.  :-\
Ändert aber nicht wirklich viel,dann würde ich trotzdem die EVO nehmen(die PRO macht immer noch keinen Sinn) & für ,den beschriebenen ,,Datenmüll" eine externe HDD nehmen. USB 3.0 od. 2.0 macht dabei keinen Unterschied,da die HDD in der Übertragung da beschränkt ist. Das heißt eine externe HDD mit USB 3.0 bringt keinerlei Vorteile,kostet aber mehr. ;)
Einen spürbaren Unterschied wirst du nicht feststellen.

Du kannst nat. machen wie & was Du willst,am Ende wird es aber nur einiges mehr kosten ohne jeden Vorteil.
Falls dir die PRO in 6 Jahren abschmiert,bekommst du dann halt ne Neue,im Wert von,schätzungsweise, 5€. Du verstehst?

Ich kann gut nachvollziehen das du auf die PRO fixiert bist,höher schneller weiter.
Es bringt aber am Ende 0,nix,ich empfehle die EVO zu nehmen & über Jeden der mit einer PRO prahlt,waise zu lächeln.

« Letzte Änderung: 28.03.15, 22:04:57 von tieber1 »

Da du im Notebook "keinen Platz im Blechgehäuse hast", um eine zusätzliche SSD "lose auf den Boden zu legen"...  ;D
ist es doch "normal", daß die kleine SSD mit der bisher benutzten Betriebssystem-Installation zu entnehmen ist.

Das "Klonen" auf die neue (größere) SSD läßt sich auch durchführen bei Kopplung der SSD an einen USB-Port.
(selbst schon durchgeführt)


Für wieviel Schreibzyklen die intern eingebaute SSD "durchhalten muß - das wäre im Verlaufe der nächsten "zehn Jahre" zu testen (oder zu vergessenb).

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..das ist natürlich,da es auf eigene Erfahrung basiert,recht aufschlussreich.
Interessant wäre nun natürlich noch ,wie genau schließt er die  SSD via USB an den PC.
Da ich kein Notebook besitze ist Spitzweg hier sicher der kompetentere Ansprechpartner.


Das Klonen führte ich mit beiden Geräten (Adaptern) schon erfolgreich durch.

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