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Win XP: PC komplett zurückgesetzt?

Ich habe ein ziemlich großes Problem mit meinem Stand-PC, den ich schon seit einigen Jahren besitze.
Leider wird sich das ganze nicht kurz erklären lassen, denn ich glaube, dass der gesamte Hintergrund aller Ereignisse mit diesem PC wichtig zu erwähnen sind... Also beginne ich einmal zu erzählen...

Ich weiß nicht so genau, wie alles seinen Anfang genommen hatte.
Wir haben den Stand-Pc nun schon seit es Windows XP gibt. Vielleicht sollte ich dazu erwähnen, dass der Rechner eigentlich für Windows 98 ausgerüstet war, allerdings hat ein Freund meiner Mutter Windows 98 gänzlich von dem Rechner entfernt und nun haben wir Windows XP.

Schön und gut, der PC funktionierte eigentlich einwandfrei und es gab keine Probleme, was eigentlich verwunderlich ist, denn es hat sich erst vor wenigen MOnaten noch herausgestellt, dass der Rechner eigentlich nicht genug RAM-Speicher für XP hat.. Ich selbst weiß nicht wirklich was das bedeutet, aber mir wurde gesagt, dass der PC eigentlich nicht für XP geeignet ist und dass es ohnehin verwunderlich ist, dass er bis vor einigen Jahren noch einwandfrei funktionierte.

Naja gut, zu dem Verlauf der Schäden, die sich an diesem PC eingeschlichen haben...

Nachdem der PC viele Monate, wenn nicht sogar Jahre, fehlerfrei funktionierte, gab es erst nach einiger Zeit kleine Auffälligkeiten. Angefangen hatte wohl alles damit, dass der PC von Tag zu Tag auffällig langsamer wurde. Es brauchte fast 30 Minuten, bis er sich hochgefahren hatte und wohl weitere 20 Minuten, bis sich ein Programm öffnen ließ, sei es Internet Explorer oder Windows Word...
Wir hatten noch wenige Zeit zuvor Norten Security auf den PC installiert und da fing er auch schon an sich zu verlangsamen. Gut, wir deinstallierten Norten Security wieder und waren sozusagen schutzlos vor Viren, doch der PC war wieder so schnell wie er sein sollte... Schön und gut, somit funktionierte er weitere Jahe einwandfrei und das ohne jeglichen Schutz vor Viren. Ich war schon immer irrsinnig vorsichtig  mit dem PC gewesen und so achtete ich immer extrem genau auf jede einzelne Internet-Seite die ich besuchte, allerdings wie erkennt ein Unwissender einen Virus bzw. wie kann ein Unwissender einen Virus ohne AntiViren Programm verhindern? Gar nicht, aber dennoch war wirklich kein Virus das eigentliche Problem des PCs. Nein, es war lediglich seine Inkompatiblität für Windows XP...
Nun, der PC begann sich mit der Zeit wieder etwas zu verlangsamen, auch ohne Norten Security, aber ich gewöhnte mich fast schon daran und dachte mir nichts dabei.
Dann eines Tages erschien, während ich gerade im Internet surfte, folgende Meldung: Wenig Speicherplatz auf Datenträger C:!
Ich als komplett Unwissende was sowas bedeuten konnte, hatte natürlich den ersten Impuls, dass der PC nun von Viren befallen ist und wusste nichts mit dieser Meldung anzufangen, somit schloss ich die Meldung immer und immer wieder und war nur noch extrem vorsichtiger mit dem PC, der lediglich nicht mehr wollte, als dass ich ein bisschen Platz schaffe. xD
Gut, es hatte eine Weile gebraucht, bis ich gelernt hatte, was das bedeutete und wie ich es abwenden konnte und ich hab' alles Erdenkliche getan, was Platz geschaffen hatte und einige Monate funktionierte dies ja auch ganz gut. Meine Schwester und meine Mutter warnte ich immer wieder vor, dass sie eine solche Meldung mir überlassen sollten und vorerst nichts Neues auf den PC installieren sollten und die Beiden hielten sich auch daran ( waren schließlich noch unwissender im Umgang mit PC, als ich )
Schön und gut, das ging eine Weile mit dem Löschen und den zu-wenig-Speicherplatz Meldungen ganz gut, aber irgendwann gab es nicht mehr viel zu löschen. Ich habe das Unnötigste gelöscht, bis zu guterletzt nur mehr noch die Grundlage-Programme wie Word, Office-Mail usw. auf dem PC waren und er beschwerte sich aber weiterhin. ( Ich muss dazu sagen, dass ich mich wirklich nciht ausgekannt habe und ich eigentlich so manche Ordner nicht einmal angerührt habe, weil ich nicht wusste, was ich eigentlich löschen kann und was nicht ) Ich begann mir einzubilden, dass ein einziger Internet-Besuch allein schon Speicherplatz-raubend ist und begann auch bald nur mehr noch kurzfristig ins Internet zu gehen...
Nichts half irgendwas und der PC wurde immer langsamer und beschwerte sich immer wieder darüber, dass zu wenig Speicherplatz am Laufwerk C: sei und es wurde auch immer weniger, bis zuguter letzt bald nur mehr noch 10 MB frei waren und dioe Meldungen immer mehr wurden, ja sogar, während ich noch damit beschäftigt war den Datenträger C: nach irgendwelchen Datein zu durchsuchen, die ich noch löschen kann, ohne das Nötigste zu löschen, kamen immer wieder diesselben Meldungen.

Scheinbar ewig ging es soweiter und ich schaffte es gerade noch so, den PC aufrecht zu erhalten. Zu einer Systemwiederherstellung hätte ich 200 MB mindestens gebracuht und ich war froh wenn ich auf die 50 MB kam.
Bis zu meinen 17. Geburtstag hielt ich den Stand-PC also hin, dann bekam ich einen Laptop geschenkt und dieser wurde natürlich zum absoluten Favoriten. Der PC blieb somit so einige Zeit unbenutzt. Allerdings musste auf dem neuen Laptop noch das Internet eingerichtet werden und damals hatte ich noch keine Ahnung davon und war sozusagen abhängig von meinem Stiefvater.
Vor ungefähr einem halben Jahr kam er also zu Besuch und richtete uns das Internet auf dem Laptop ein, wozu er aber auch den Stand-PC benötigte. Der Stand-PC war mit einem Modem verbunden und mein Stiefvater hatte mir einen Netgear Router für meinen Laptop gekauft. Und so erkannte nun mein Stiefvater auch sogleich das Problem mit unserem Stand-PC, der nun schon so lange mit dem bloßen Hochfahren brauchte, dass man dachte, er wäre abgesürtzt, bevor er überhaupt eingeschalten wurde. Nach ewig langem Warten war der PC hochgefahren, aber es sollte noch länger dauern überhaupt das Internet zu öffnen.
Es dauerte alles eine Weile aber mein Stiefvater ist ein PC-Experte und erkannte das Problem des Stand-PCs sofort und so erfuhr ich von der Theorie, dass unser Stand-PC eigentlich absolut unkompatibel für Windows XP sei, da er nicht einmal annähernd genug RAM für dieses Programm habe. Nun gut, nach vielen Stunden war einmal das Internet auf meinem Laptop eingerichtet und dann kümmerte sich mein Stiefvater um den Stand-PC. Nachdem er sich besser auskannte, als ich, wusste er auch besser, was gelöscht werden kann und was nicht. Schlussendlich schaffte es mein Stiefvater auf dem PC satte 500 MB freizukriegen und ließ dann das Programm "Defragmentierung" laufen. Dies fürhte dann dazu, dass der PC glatte 5 GB frei bekam. Der Stand-PC schien gerettet  und funktionierte wieder einigermaßen einwandfrei. ^^

Es hätten eigentlich keine weiteren Programme mehr auf den Stand-PC installiert werden sollen, denn solange er noch so irgendwie funktionierte konnten wir froh sein, denn vor allem meine Mutter hatte noch ihre wichtigsten Dokumente, die sie für ihre Arbeit brauchte, auf dem PC und obendrein hatten wir noch unsere E-Mail Konten auf dem Computer und so manch wichtige Kontakte. ( damals kannte ich noch kein GMX xD )

1 Jahr funktinierte er also. In diesem einem Jahr gab es allerdings auch hin und wieder kleine Ausfälle. Es gab selten sogar Abstürze des PCs und ich musste des öfteren sogar den Stecker ziehen, damit ich ihn überhaupt einmal ausschalten konnte. In diesem einen Jahr lernte ich allerdings immer mehr über den Umgang mit PCs, über Software und Hardware und ich kannte mich schon wesentlich besser aus.
Nachdem mein Laptop begann Probleme mit dem Netzwerk zu machen, habe ich begonnen mich diesem Thema komplett zu widmen und heute kann ich wohl schon selbst mein Internet einrichten. ^^
Und inzwischen kenne ich gmx *lach*
Unser Stand-PC wurde also sozusagen benutzt, solange er noch funktionierte und irgendwie war es ja auch toll, denn so hatten wir sogar 2 Computer. Da sowohl meine Schwester und ich gerne im Internet surfen, war es einfach toll, dass wir nun beide nebeneinander sitzen konnten und beide Zugriff auf das Internet hatten. Es gab eine Zeit da saß ich noch öfter an dem "Patienten" und ich überließ meiner Schwester meinen Laptop, einfach aus dem Grund, weil ich mich inzwischen wirklich besser auskannte und wenn es Probleme gab, konnte ich sie wohl als Einzige von uns drein ( meine Mutter, meine Schwester und ich ) lösen.
Aber irgendwann setzte plagte meine Schwester wahrscheinlich ein Schuldgefühl, dass sie mir des öfteren vorschlug, dass ich doch an meinen Laptop gehen konnte und sie würde an den PC gehen. Es störte sie nicht und der PC hatte auch kaum große Probleme bereitet, womit ich mich dann immer öfter meinem neuen Laptop widmete und meine Schwester den Stand-PC benutzte.

Lange lange ging das alles einwandfrei  und gut. Bis heute.
Wie gesagt, hätten keine weiteren Programme auf den Stand-PC installiert werden sollen, aber das hatte ich nach einiger Zeit wohl nicht mehr im Griff, denn ehe ich mich versah, hatte meine Schwester MSN auf den PC gedownloadet. Anfangs dachte ich mir nicht viel dabei, denn der PC schien des weiteren problemfrei zu funktionieren und irgendwie war ich auch ziemlich wütend auf meine Sis, dass sie einfach so MSN auf den PC installierte. Was alle anderen haben, muss wohl auch unbedingt meine Schwester haben, dabei hat sie allerdings vergessen, was für ein Patient unser PC ist. Es war falsch von mir, dass ich ihr sozusagen keinen Schlussstrich gezogen habe und gesagt habe, sie sollte MSN wieder deinstallieren. Im Gegenteil, irgendwie habe ich mir wohl sogar insgeheim gedacht: Warte nur ab, bis der PC immer langsamer wird, dann siehst du was du von deiner Mitläuferei hast! 
Ich weiß es war kindisch und dumm von mir, schließlich ging es hier ja nicht um mich, aber gut, das ist alles nicht so wichtig.
Ich habe es also dabeibelassen und mir dies und jenes dazu gedacht, während meine Schwester in MSN gechattet hatte. Ich kann nicht leugnen dass ich an manchen Tagen wirklich bemerkt habe, wie ihre Warte-Zeiten immer länger wurden, bis der PC sich hochgefahren hatte.
Heute war dann wohl endgültig der Tag an dem es dem PC gereicht hatte und er wollte nicht mehr mit spielen. Meine Schwester schaltete ihn ein, fuhr ihn ganz normal hoch und kaum hatte sie den Internet Explorer öffnen wollen, begann der PC auch schon ewig lange auf sich warten zu lassen. So wie es vor einem Jahr noch so war, schien es auch wieder so zu sein, dass der PC sich unglaublich schwer tat, ein Programm zu öffnen. Ich habe sie warten gesehen und genervt aufseufzen gehört und dann habe ich es endlich gesagt, dass es ein Fehler war MSN auf den PC zu installieren. Das schränkt nur unnötig wieder den Speicherplatz des PCs ein, von dem wir ja froh sein konnten, dass er überhaupt noch welchen hatte.
Meine Schwester schien dies einzusehen, wortlos aber doch. Allerdings hatte sich der PC inzwischen längst erhängt und meine Schwester musste erst einmal den PC wieder hochfahren. Auf Start -> keine Reaktion, Reset gedrückt -> keine Reaktion, Stecker gezogen und wieder eingesteckt. Wir beide wissen, dass es eigentlich gewiss nicht so gut ist, immer den Stecker ziehen zu müssen, aber andererseits bleibt uns selten eine Wahl. Okay, der PC versucht wird hochgefahren, bleibt aber mittendrin stecken und erhängt sich ein weiteres Mal, bevor meine Scwhester sich überhaupt angemeldet hatte. Das bedeutete einen weiteren Neustart, aber auch dieser blieb erfolglos, womit es meine Schwester aufgab.
Gut, ich war soetwas gewöhnt und war irgendwie ja auch froh, dass es an mir hängen blieb. Während meine Schwester in ihr Zimmer ging, schaltete ich den Stand-PC ein weiteres Mal ein und auch diesmal zeigte er irgendwann einfach keine Reaktion mehr, also klickte ich auf F10 -> Setup. Es gab eine Zeit, da reichte es wenn ich auf F10 klickte, dort irgendetwas kleines veränderte, wie zum Beispiel die Zeit oder einfach nur auf Ignore Changes and Exit klickte und der PC funktionierte wieder. Aber diesmal war es anders, nicht das ich auch das gewohnt war, denn oft bedeutete das, dass ich es einfach meherer Male versuchen sollte. Allerdings gab es schon oft Zeiten wo mich folgendes ansprach: Set Default and Exit. Immer wenn ich darauf klickte und der Kasten ercshien, ob ich mir meiner Handlung wirklich sicher sei, brach ich doch wieder ab und tat so weiter wie bisher, bis der PC wieder funktionierte. Ich machte es heute nicht anders, doch es funktionierte nichts mehr. Der PC ließ sich nur mehr noch immer wieder Neustarten, aber dann blieb er auch wieder stecken.
Okay, ich fasste mir ein Bein und nahm mein Herz in die Hand und wagte es schlussendlich auf Set Default and Exit zu klicken und diesmal wählte ich Enter. Ich gebe zu das war wohl ziemlich dumm von mir, wo ich mir doch selbst nicht einmal sicher war, was dann passieren würde.

Es passierte, was passieren musste, der PC begann sich aufeinmal auf völlig neue Weise hochzufahren. Zuerst erschien ein weißer Bildschirm auf dem groß COMPAQ stand und unten links im Eck eine etwas größere Sanduhr, unten links stand wieder das F10. Dann wurde der Bildschirm schwarz und wie bei der Eingabeaufforderung blinkte der kleine Strich einige Zeit, dann erschien ein Text wo stand, das Windows nicht normal gestartet werden konnte, was vermutlich an einer Hardwareänderung liegen soll.
Ich solle auswählen auf welche Art es wieder gestartet werden soll.
Abgesicherter Modus, abgesichter Modus mit Eingabeaufforderung oder Windows normal starten.
Ganz gleich, was ich davon auswählte, kaum klickte ich auf Enter oder war die Zeit abgelaufen, hing sich der PC ein weiteres Mal auf und so geht das nun seit einigen Stunden...

Ich weiß nun wirklich nicht mehr weiter, weder was ich getan habe noch was ich tun soll..
Liege ich richtig in der Befürchtung, dass ich den gesamten PC zurückgesetzt habe und nun den gesamten PC neu aufsetzen muss?
Oder habe ich ihn letztenendes sogar endgültig runiert?
 



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Das Problem sind die auf default zurückgestzten Werte im Bios. Da du aber keine Ahnung vom PC hast und ich nicht vor selbigem Sitze, solltest du euren Experten nochmals um Hilfestellung bitten.


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