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Windows XP: Problem beim Hochfahren

Nach jedem Hochfahren, auch aus dem Ruhezustand, arbeitet die Festplatte hörbar für mindestens eine halbe Stunde. Der Desktop wird kpl. angezeigt. Während dieser Zeit ist der PC aber quasi blockiert, Der Task Manager zeigt keine geöffnete Anwendung an, Die CPU-Auslastung beträgt nur wenige Prozent. Trotzdem lassen sich Anwendungen nur im Schneckentempo öffnen.  Was läuft da im Hintergrund? Wo kann man das sehen und abstellen? Wenn diese ca.  halbe Stunde verstrichen ist, dann hört die Platte auf zu ackern und es läuft alles normal. Erst dann ist der PC arbeitsfähig.


Mein Computer-System:
   
Mein PC ist etwa 5-6 Jahre alt.



Antworten zu Windows XP: Problem beim Hochfahren:

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1. Maßnahme:
Start alle Programme, Zubehör, Datenträgerbereinigung

2. Maßnahme
Start, alle Programme, Zubehör und Defragmentierung

3. Maßnahme
Start, Ausführen und eingeben: msconfig
Dort unter dem Reiter "Autostart" bei unnötige mit Windows zusammen startenden Programmen den Haken davor entfernen.

Danach dann mal den aktuellen neuerlich Zustand berichten

 

Besten Dank für die schnelle Antwort.
Die genannten Aktionen werde ich nachher durchführen, vermute aber, dass es damit nicht erledigt wird. Defragmentieren etc. habe ich immer mal zwischendurch gemacht.
Durch das Stöbern in anderen Beiträgen bin ich auf folgende Fragen gestoßen:
Kann es sein, dass die Anwendung eines System-Tuning Tools - in diesem Fall SystemUp2009 - etwas vermurkst hat, so dass jetzt bei jedem Hochfahren ScanDisk in Aktion tritt, allerdings ohne irgendeine Meldung anzuzeigen???
Wie kann man das überprüfen ?
PS: Ich nutze ein solches Forum zum ersten Mal und bin ganz begeistert, dass jemand antwortet.

 

Zitat
Kann es sein, dass die Anwendung eines System-Tuning Tools - in diesem Fall SystemUp2009 - etwas vermurkst hat
Sogar wahrscheinlich. Daher alle nicht benötigten Programme welche sich mit Windows starten deaktivieren.

Könnte sich auch um Schadprogramme handeln. Neuistallation wäre hier vermutlich die bessere Variante,

Und Finger weg von solchen Tunig Tools. Ich will diese nicht verdammen, aber richten nur Schaden an, wenn man diese nicht mit viel Fachkenntnissen einsetzt. Obwhl versprochen wird" Ein Klick Wartung" und alles OK. Danach geht in vielen Fällen nichts mehr.

Danke auch für diese Antwort. Habe inzwischen noch was entdeckt: Unter den im Task Manager angezeigten laufenden Prozessen gab es eine DefragService.exe, die zu dem ganzen Paket von SystemUp2009 Tuning gehört. Scheinbar lief nach jedem Hochfahren selbständig eine Defragmentierung im Hintergrund, ohne dass diese durch eine eigene Einstellung so gewählt war und es wurde nichts extra angezeigt. Den leistungschwachen älteren Rechner, von dem wir hier reden (Dritt-Rechner zum Googeln), hat das offensichtlich lahmgelegt, bis die Defragmentierung fertig war. Auf meinem aktuellen Rechner lief das auch im Hintergrund, hat dort aber nicht weiter gestört, Also: SystemUp2009 Tuning deinstalliert, DefragService.exe damit auch weg, Problem behoben. 

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Unter Systemwartung das automatische Optimieren deaktivieren. Man sollte am besten niemals Programmen automatische Rechte gewähren. Treten Probleme auf, dann ist einem wenigstens bekannt, welches Programm zuletzt ausgeführt wurde um aus diesem eine eventuell erzeugte Sicherung wiederherzustellen.
Wer TuneUp unbedingt benutzen will sollte das mal überdenken  ;)

Fassen wir mal zusammen, was ich bei der Geschichte gelernt habe: Ein älterer Rechner mit nur 192 MB RAM läuft unter den heutige Leistungsanforderungen wie ein Trabi auf der BAB. Aufwendige Tuning-Programme (sinnvoll oder nicht), Virenscanner, Firewalls etc., die auf meinem aktuellen Rechner mit dem zwanzigfachen RAM problemlos im Hintergrund laufen und nicht stören, überfordern die alte Gurke einfach, es wird mit bis zu 100% Prozessorauslastung geswapt. Man kann sie durchaus noch zum googeln und für viele Anwendungen flott nutzen, wenn man darauf achtet, nur handliche kleine Programme für spezielle Aufgaben (z.B. Defragmentieren, Platte putzen etc. ohne unerwünschten Internet-Zugriff) zu installieren, und außerdem die laufenden Prozesse mit dem Task Manager im Auge behält. Da sieht man, was zuviel Ressourcen frisst. Und wenn man die Anwendungen anhand ihres Namens nicht direkt identifizieren kann, dann einfach mal googeln und nachschauen, was es ist, ggf. die Anwendung deinstallieren usw. Nur nicht alles draufpacken, was interessant erscheint. So kann man einen einigermaßen arbeitsfähigen Zustand auch bei der alten Gurke aufrecht erhalten.


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