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Windows XP: Fehlermeldung lautet: media file not found. boot file not found

Mein Computer-System:
            
Mein PC ist etwa älter als 6 Jahre alt.
Letze Aenderungen bevor der Fehler auftrat:
Ich habe neue Software installiert: unerheblich, da zuvor keine Probleme
Auftretende Fehlermeldung: Ich erhalte eine Fehlermeldung direkt beim PC-Start.
            
Die Fehlermeldung lautet: media file not found. boot file not found.

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Mein Text:
Hallo,
Win XP
lenovo thinkcentre, 1 GHz
intel IV
Gestern noch normal gestartet, kommt heute ein "boot agent". Beim ersten Mal war mein Router schon an und der Bootvorgang blieb im Bios hängen: ".. CANNOT BE DECOMPILED OR DISSASSEMBLED" oder so ähnlich. (habe PC dann kalt ausgeschaltet).
Paar Sekunden später wieder angeschaltet: es kam dieser Boot Agent und irgendwas mit PXE und DMAC(?) und einem lustigen animierten DOS-/-\-|-Ladesymbol, so als ob er internet sucht. Ergebnismeldung, ca.: "media file not found. boot file not found." oder so ähnlich. Danach lud Windows normal.
Beim dritten Start (von mir, um gelungenes Booten abzusichern, nach normalem Herunterfahren) - Router ersma' noch aus - kam auch wieder der Boot agent, hatte aber anscheinend nix zum verbinden und die Ergebnismeldung (media"-Kram, "boot file not found") kam ohne sichtbaren Such- bzw Verbindungsvorgang, dann Windows normal.

Woran liegt's und Wie werde ich den überaus lästigen boot agent wieder los?
Vielen Dank soweit!


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Bitte immer einen aussagekräftigen Betreff eingeben,
Nope

« Letzte Änderung: 17.06.16, 17:55:24 von Dr.Nope »


Antworten zu Windows XP: Fehlermeldung lautet: media file not found. boot file not found:

Der Bootversuch  irgendwas mit PXE und DMAC(?)  bedeutet:
Dein PC versucht über einen Netzwerkadapter zu starten.

Rufe das BIOS-Setup-Menü auf und entferne in den Booteinstellungen die Möglichkeit über Netzwerkadapter zu booten.
Speichere das und verlasse das BIOS-Menü.
Beispielbild unter dieser URL:
http://www.supportnet.de/articleimage/2335599/05-Wie-kommt-man-ins-BIOS-Menue-Boot.jpg

Den "boot agent" entfernst du entweder durch manuelle Deinstallation (und Löschen der Ordner im Benutzerprofil, die der BootAgent angelegt hat) - oder du nutzt
"Malwarebytes AntiMalware" (die "Free" Version)
https://www.malwarebytes.org/dl-confirm/

"malware" .. Wow! So böse?! (hätte einen Wackelkontakt oder sonstwie eine Win-Laune, gar einen Myoneneinschlag o.ä. nicht ausgeschlossen) .. Da schein' ich ja glimpflich davongekommen, daß überhaupt Windows noch kommt.

Sollte ich eine AV-Startzeitprüfung vor oder nach dem malwarebytes anti-malware machen?

Recht schönen Dank soweit!

Auch hier mal lesen, was XP betrifft:

http://www.computerhilfen.de/hilfen-17-429717-0.html

Gruß
Bosco

@Bosco - .. also, so schlimm, wie in Deinem Link beschrieben isses gar nich' .. mein av funkst und  hat upgedatet.

@alle wieder - Weder malwarebytes, noch avast ( + rootkit intensiv ) ham'n 'was gefunden.
Vielleicht eine Einstellung(?), irgendswie eine Einstellung (Windows? Mozilla? Schockwave flash? .. ?) irgendswelche Defaults mit "OK" bestätigt, so daß sie wirksam wurden, wenn das Sinn macht?

Habe die Einstellungen des Boot Agenten aufrufen können, und mehr Sekunden Auswahl gemacht.

Habe im Bios:
a) "Devices" --> "network setup" --> "PXE Boot Agent", sowie "PXE [..?] Code", jeweils von enabled auf disabled (Ethernat weiterhin enabled gelassen, logo);
b) in "Startup Sequence" --> "USB FDC" und "USB KEY" wegg-ge-ixt ('rausgenommen als Startoption).
Es erscheint nun für einen Sekundenbruchteil nach dem Thinkcentre Logo, eine rechteckige hellblaue Meldung, die ich noch nicht lesen konnte. Ansonsten lädt alles normal bis Windows + Internet.

Könnte ich irgendwas unbewußt verstellt haben, so daß es gar nicht um Malware geht möglicherweise?

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Fakt ist, diese Meldung kommt vom Bios und sagt dir, dass keine Festplatte gefunden wurde, auf der Festplatte kein System vorhanden ist.  Daher wird versucht von einem anderen bootbarem Medium zu booten.
Hat vorerst nichts mit XP oder sonstigem System zu tun, da  keines geladen werden  konnte.
In den meisten Fällen hat sich von der Festplatte ein Kabel gelockert, oder es wurde die Startpartition/Sektor beschädigt. Hier muss zuerst im Bios die Festplatte wieder erkannt werden. Dann kann eine Überprüfung der Festplatte mit DOS oder Linux Live CD erfolgen. Auch kannst du den Rechner mit der XP CD starten und eine Systemreparatur durchführen, sofern ein System gefunden wird.
Was meinst du nun ansonsten ladet alles normal? Was ladet normal? Hast du noch welche Systeme installiert?
Wenn Windows nicht startet, welche Fehlermeldung wird dir ausgegeben? Oder kannst du nun Windows laden und es funktioniert das Internet nicht?
Etwas undurchsichtig dein Dialog.

« Letzte Änderung: 17.06.16, 12:22:28 von Hannibal624 »

@Hannibal624 -

Einmal, beim Anschalten des PC (Startvorgang #1, nachdem am Tag zuvor alles noch normal war) blieb es beim Boot Agent screen hängen (irgendwas mit "..CANNOT BE DISASSEMBLED OR DECOMPILED.."), aufgehängt. -> Kalt ausgeschaltet. ->

-> Erneut gestartet (#2). -> Diesmal suchte der Boot Agent anscheinend irgendwas (Router war hier an und verbunden), fand nichts, und danach ging der Bootvorgang normal weiter (Windows lud mit allem drum und dran). -> (Nachdem ich einige wichtigste eigene Dateien auf stick gesichert hatte) fuhr ich den PC direkt wieder 'runter, um den erfolgreichen Bootvorgang quasi ``abzusichern´´ (immerhin war er ja vorher schonmal böse hängen geblieben). ->

-> Ich startete dann erneut (#3) - diesmal bei abgeschaltetem Router -; es kam wieder der Boot Agent, suchte aber anscheinend nicht einmal, sondern es kam ganz normal Windows mit allem.

Besuch hier im Forum. Befolgte u\sirius' Rat und ließ malwarebytes drüberlaufen, das nichts fand. Auch avast fand nichts.

-> Beim nächsten Start (#4) des PC gelang es mir die genannten Änderungen am Boot Agent (von 2 auf 5 sek), sowie im BIOS zu machen (Zwei PXE-Einträge auf "disabled", sowie aus der Startsequenz "USB FDC" und "USB Key", sowie eine "PCI" herauszunehmen). -> Komputer startete nun ohne sichtliche Einmischung des Boot Agenten, nur ganz kurz konnte ich so gerade eine kleine rechteckige hellblaue Meldung(?) auf sonst schwarzem screen mehr ahnen als sehen. Der Bootvorgang schloß weiterhin normal ab bis Windows mit allem. Auch Ccleaner hatte ich nun wieder angewandt (vorher nicht, um etwaige Temp-Sachen dingfest machen zu können, und auch sonst bloß nichts zu stören in dieser mir kritisch erscheinenden Situation) ->

 Die Bootreihenfolge \Startsequenz im BIOS lautete
  übrigens
  1. Diskette (keine drin)
  2. USB FDC
  3. USB Key
  4. HDD
  5. DVD/CD
  6. PCI .. slot .. [irgendwas, wohl eine Karte]
 (letztere vergaß ich oben zu erwähnen).

-> Heute wartete ich beim Booten (#5) auf die ganz kurze hellblaue Meldung, aber sie kam nicht mehr.

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Fazit °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Wie aus dem Nichts taucht dieser Boot Agent auf, bewirkt aber außer dem Hänger beim ersten (#1) Bootversuch keine ersichtlichen Änderungen /Schäden. Das System funktioniert einwandfrei.

Nun frage ich mich natürlich, ob mein System korrumpiert, oder anders: nur verstellt ist. Ob der Boot Agent nur durch irgendein Klick oder Wackelkontakt von mir nur ``geweckt´´ wurde, also er normal zum System gehört, oder ob er eingeschleust wurde und Malware ist.


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Aus meiner erfahrung: Der Bootagent hat sich eingeschaltet, da kein Bootfähiges Medium gefunden wurde. Daher wurde ja auch über die Netzwerkkarte der Bootvorganfg versucht. Diese Option kannst du disabled lassen.
Warum keine System gefunden wurde und somit die Meldung und der Bootagent sich eingeschaltet hat, habe ich ja schon teilweise angeführt.
Ich würde dir empfehlen die Festplatte  zumindest mal mit chkdsk zu prüfen oder ein anderes geeignetes Tool zu verwenden.
Ein derartiges Problem welches vom Bios gemeldet wird, hat auch in den meisten Fällen nichts mit Viren zu tun. Es sei den der Startsektor wurde durch einen Virus  zerstört. In solchen Fällen muß auch die Suche nach Schadsoftware von einer selbststartenden CD wie Avira Rescue oder Kaspersky Rescue, zur Not auch mit einer Startzeitüberprüfung durch Avast durchgeführt werden.
Ich vermute dein Problem liegt an der Festplatte, sei es ein lockeres Kabel oder eben Fehlerhafte Sektoren.
Prüfe mal damit
 http://www.netzwelt.de/download/11943-crystaldiskinfo.html

Ich entnehme, daß der Boot Agent nicht notwendigerweise Malware ist und quasi (normaler) ``Teil´´ des BIOS.

Everest Home Edition zeigt für S.M.A.R.T. "keine Fehler" und "normale Werte", insbesondere auch für "Current Pending Sector Count" und für "Off-Line Uncorrectable Sector Count", Wert jeweils "200", "Daten: 0, OK: KeineFehler". Auch im Defibrillier- .. öhh .. Defragmentier-Bericht sind mir noch keine defekten Sektoren aufgefallen. Auch hab' ich keine *.CHK - so heißen glaub' die restaurierten Dateifragmente. Ausschließen kann ich es aber nicht.

Werde demnächst avast Startzeitprüfung durchführen.

Danke, mal! :o)

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Nun dann scheint ja wieder alles OK zu sein. Wenn von der Festplatte wieder ohne Probleme gebootet wird, wird auch Avast keine Fehler finden.
Die Ziten wo sich Viren im Startsektor und im Arbeitsspeicher eingenistet haben, denke ich sind vorbei. Heut wird die Festplatte von Cyberkrimminellen einfach verschlüsselt. Lasse aber die Startzeitprüfung ruhig durchlaufen. Kann aber 2 bis 3 Stunden dauern, je nach belegung der Festplatte.
Vermutlich war rgend ein elektronischer Fehler vorhanden, oder es war irgend ein Gerät angeschlossen welches diesen Fehler hervorgerufen hat.

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Hallo,

versuche mal nur die Bootreihenfolge:

1. HDD
2. DVD/CD
3. USB

den Rest Disable.

MfG

Nee, danke, lieber ohne USB .. es funkst ja alles.

Ich laß es als "höhere Gewalt" und "nix passiert" jetzt einfach 'mal so, wie es ist.

Habe mittlerweile einen `regulären´ Intel Boot Agenten im Explorer /registry entdeckt: zusammen mit einem Chipsatz-Treiber-Satz, .. is' also höchstwahrsch'l schonmal keine Malware.

Bedankt an Alle für die Hilfe!


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