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Reichlich Konfigurationsprobleme....

Hallo,

Ich muss mich tatsächlich an ein Hilfe Forum wenden und hoffen das es tatsächlich einen Menschen gibt der einen Linuxanfänger nicht einfach mit irgendwelchem Schmarn abspeist. Meine Erfahrungen zeigen das es bisher leider immer so war... Gleich vorweg: Ein ganz normaler Mensch mit ganz normalen Arbeitsbereichen ist beim derzeitigen Aufbau ALLER Linuxdistributionen gar nicht in der Lage mit diesem System produktiv zu arbeiten.
Ich habe fast eine ganze Woche damit verbracht meinen HP Color Laserjet 2600N der DIREKT per Ethernetanschluss in meinem LAN hängt unter Mandrake 10.1 mit Cups einzurichten. Bisher hatte ich wie erwartet keinen Erfolg so das ich es gestern dann entnervt aufgegeben habe und meine Arbeiten wieder unter Windows erledige weil es damit einfach funktioniert. Es ist einfach nicht zu machen einen solchen Drucker einzubinden ohne diesen selbst von Hand kompilieren zu müssen oder ähnliches. Ein Beispiel dazu ist hier zu finden: http://foo2hp.rkkda.com/
Sowas kann man einem NORMALEN User einfach nicht zumuten
Es ist auch nicht ohne weiteres machbar (Linux Distribution ist in dem Falle egal), einfach auf das vorhandene Windows Netzwerk zuzugreifen ohne das man irgendwelche Samba Config Dateien von Hand bearbeiten muss.Dazu fehlt es einfach an einer vernünftigen und klar strukturierten GUI. Wenn es jetzt auch nur einen einzigen Menschen hier gibt der mir mal ohne diesen ganzen zu kompliziert aufgebauten ** Netiquette! ** einfach mal erklärt wie man einen Drucker aus dem LAN (egal ob der an nem Win Rechner oder direkt im LAN hängt) in Linux einbindet so das der ganze Kram dann auch funktioniert dann kann man sich überlegen dieses System auch mal in den produktiven Einsatz zu bringen. Vorher wird das wohl bei vielen Leuten einfach nicht passieren. Derzeit betrachte ich Linux mit all seinem ganzen Kompiliergedöns nur als Test- und Spielzeug. Für den wirklich Produktiven Einsatz ist dieses System im Moment aus meiner Sicht einfach nicht zu gebrauchen. Dies ist einer von vielen Gründen warum Microsoft wohl so erfolgreich ist. Die Win Systeme sind zwar reichlich buggy aber sie funktionieren und geben einem ANWENDER (kein Profi) funktionierende Pakete an die Hand so das ein LAN- und ein Druckerbetrieb bei diesen Systemen PROBLEMLOS realisierbar ist. Wenn die Opensource Gemeinde (deren Arbeit ich durchaus sehr schätze) immer wieder mit der Meldung kommt, Linux wäre auf dem VorMarsch dann gehe ich derzeit davon aus das Linux einfach nur bunter und langsamer wird (siehe z.B. Suse 10.1). Von einfacher Systemeinrichtung ist trotz mittlerweile einiger Assistenten aber keine Spur. Es mangelt einfach an einer vernünftigen Datenbank die auch neuere Hardware problemlos einbinden kann. Es mangelt an GUI basierten Einrichtungshilfen für ein Netzwerk welches auch unter Windows ansprechbar ist und es mangelt an vernünftigem DEUTSCHSPRACHIGEN Support. Denn sehen wir es realistisch. Sowie man etwas mehr direkt im System arbeiten will gibt es nur noch englischen Support. Und wenn jetzt einer kommt und meint "Du musst Linux ja nicht nehmen" dann hat er damit verdammt Recht. Ich werde Linux auch solange nicht einsetzen bis die Linux Entwickler endlich was richtiges tun. Es mag ja sein das Linux ein System für Profis und * bitte keine illegalen Tipps *s ist (so ganz ohne Kenntnisse bin ich ja auch nicht *grins*) aber wenn es zunehmend als Desktop System als Äquivalent zu Windows XP oder Vista auf dem Markt bestehen soll dann KANN es einfach nicht so bleiben und muss grundlegend überarbeitet werden. Ich hoffe das ich niemanden hier mit meiner "Frustablade" persönlich kränke. Das ist nicht meine Absicht. Meine Absicht besteht einzig und allein darin einen Drucker der per Ethernet Anschluss am Hub hängt (mit statischer IP) in Linux einzubinden und sowohl von meinem Linux System als auch von meinem Windws System auf ein gemeinsames Netzwerk zugreifen zu können. Und sowas muss doch auch einfach zu regeln sein ohne irgendwelche Tarballs selber noch kompilieren zu müssen. Ich bin mal gespannt ob es tatsächlich hier einen Experten gibt der mir das deutlichst erkären kann ohne auf irgendwelche anderen verweisen zu müssen. Jedoch erwarte ich ehrlich gesagt keine wirkliche direkte Antwort denn bislang konnte mir niemand dabei helfen. Das wird vermutlich hier nicht anders sein. Man kann meinen Frust über dieses System wohl mittlerweile beim Lesen dieser Zeilen in sich spüren wenn man sich mal in meine Situation versetzt. Versuchts mal. Ich bin für alles offen solange man mich nicht mit Programmiersprachen konfrontiert von denen ich keinen blassen Dunst habe.
Obwohl ich keine Antworten erwarte bedanke ich mich dennoch schonmal für eure Mühen.

Liebe Grüsse
MasterM


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Hallo,

Ich muss mich tatsächlich an ein Hilfe Forum wenden und hoffen das es tatsächlich einen Menschen gibt der einen Linuxanfänger nicht einfach mit irgendwelchem Schmarn abspeist. Meine Erfahrungen zeigen das es bisher leider immer so war... Gleich vorweg: Ein ganz normaler Mensch mit ganz normalen Arbeitsbereichen ist beim derzeitigen Aufbau ALLER Linuxdistributionen gar nicht in der Lage mit diesem System produktiv zu arbeiten.
Ich habe fast eine ganze Woche damit verbracht meinen HP Color Laserjet 2600N der DIREKT per Ethernetanschluss in meinem LAN hängt unter Mandrake 10.1 mit Cups einzurichten. Bisher hatte ich wie erwartet keinen Erfolg so das ich es gestern dann entnervt aufgegeben habe und meine Arbeiten wieder unter Windows erledige weil es damit einfach funktioniert. Es ist einfach nicht zu machen einen solchen Drucker einzubinden ohne diesen selbst von Hand kompilieren zu müssen oder ähnliches. Ein Beispiel dazu ist hier zu finden: http://foo2hp.rkkda.com/
Gibt bei den diversen Linuxdistributionen ebensoviele Ansätze. Selbst hab ich mich seit vielen Jahren auf SuSE eingeschossen.
Und hier geht es per yast und ein paar Mausklicks, weil Novell dir hplibtreiber mitliefert. Kompiliert werden aus irgendwelchen Quellen muss da nichts. Man startet yast -Hardware-Drucker-Direkt auf Netzwerkdrucker drucken, trägt die IP-Adrssee des Printservers ein, prüft noch den Port ( in der Regel 9100 ) wählt den Druckertreiber aus der Liste und gut ist. Musst dich noch nicht mal mit irgendwelchen Treibercds rumschlagen, wie bei Windows üblich.

Zitat
Sowas kann man einem NORMALEN User einfach nicht zumuten
Es ist auch nicht ohne weiteres machbar (Linux Distribution ist in dem Falle egal), einfach auf das vorhandene Windows Netzwerk zuzugreifen ohne das man irgendwelche Samba Config Dateien von Hand bearbeiten muss.Dazu fehlt es einfach an einer vernünftigen und klar strukturierten GUI.
Auch das widerlege ich dir. Hast Du KDE als Desktop gewählt und das Paket kdebase samba installiert reicht eine Eingabe in die URL-Zeile von Konqueror und zwar smb:/  ENTERTASTE
ganz komfortabel funktioniert es wenn du das Paket smb4k installierst und einsetzt. An Samba schrauben musst Du auch hier nicht. Das ist erst dann notwendig wenn Du eine Windows2003 Server durch Samba ersetzen willst.

Zitat
Wenn es jetzt auch nur einen einzigen Menschen hier gibt der mir mal ohne diesen ganzen zu kompliziert aufgebauten ** Netiquette! ** einfach mal erklärt wie man einen Drucker aus dem LAN (egal ob der an nem Win Rechner oder direkt im LAN hängt) in Linux einbindet so das der ganze Kram dann auch funktioniert dann kann man sich überlegen dieses System auch mal in den produktiven Einsatz zu bringen.
siehe oben

Zitat
Vorher wird das wohl bei vielen Leuten einfach nicht passieren. Derzeit betrachte ich Linux mit all seinem ganzen Kompiliergedöns nur als Test- und Spielzeug. Für den wirklich Produktiven Einsatz ist dieses System im Moment aus meiner Sicht einfach nicht zu gebrauchen.
Achso, und über welchen Weg bist Du diese Mitteileung hier losgeworden ? Sei dir bewusst das ganze Internet rennt auf Linuxbasis, auch dieses Forum. Kompilieren ist eine sehr positive Option, schön das es sie gibt aber notwendig ist sie für Otto Normaluser eigentlich nicht. Die Problematik liegt ganz woanders, nicht am System, sondern an der Windowsfraktion. Microsoft nahe Hersteller versuchen immer noch die Konkurenz im Zaum zu halten, indem sie ausser für Windows keinerlei Treiber oder auch Treiberspezifikationen herausrücken. Der Dumme ist der Anwender, aber der hat es in der Hand, den Spiess umzudrehen und diese Produkte im einfach im Laden stehen zu lassen.

Zitat
 
Dies ist einer von vielen Gründen warum Microsoft wohl so erfolgreich ist. Die Win Systeme sind zwar reichlich buggy aber sie funktionieren und geben einem ANWENDER (kein Profi) funktionierende Pakete an die Hand so das ein LAN- und ein Druckerbetrieb bei diesen Systemen PROBLEMLOS realisierbar ist.
Meinst Du das wirklich ernst? Schau dir mal die Fragen im Windowsbereich des Forums an.

Zitat
Wenn die Opensource Gemeinde (deren Arbeit ich durchaus sehr schätze) immer wieder mit der Meldung kommt, Linux wäre auf dem Vorm..... dann gehe ich derzeit davon aus das Linux einfach nur bunter und langsamer wird (siehe z.B. Suse 10.1).
Du widersprichst dich selbst. Auf der einen Seite forderst Du klicki-Bunti-Tools ala Windows. Werden sie, wie bei Novells SuSE eingebaut, ist es zu bunt und zu langsam.

Zitat
Von einfacher Systemeinrichtung ist trotz mittlerweile einiger Assistenten aber keine Spur. Es mangelt einfach an einer vernünftigen Datenbank die auch neuere Hardware problemlos einbinden kann.

Die Datenbanken gibt es. Wo die Problematik liegt hatte ich weiter oben erläutert.

Zitat
Es mangelt an GUI basierten Einrichtungshilfen für ein Netzwerk welches auch unter Windows ansprechbar ist
Es manngelt eher am elemetaren Basiswisse der Anwender, die es noch nicht mal schaffen von den Windossystemeinstellungen die Werte abzuschreiben und in Linux zu übertragen.

Zitat
und es mangelt an vernünftigem DEUTSCHSPRACHIGEN Support. Denn sehen wir es realistisch. Sowie man etwas mehr direkt im System arbeiten will gibt es nur noch englischen Support.
Falsch, es gibt unzählige deutschsparache Foren und auch ne Menge
Firmen die professinellen deutschen Linuxsupport leisten. Letzteres ist natürlich nicht kostenlos zu haben

Zitat
Und wenn jetzt einer kommt und meint "Du musst Linux ja nicht nehmen" dann hat er damit V... Recht. Ich werde Linux auch solange nicht einsetzen bis die Linux Entwickler endlich was richtiges tun. Es mag ja sein das Linux ein System für Profis und * bitte keine illegalen Tipps *s ist (so ganz ohne Kenntnisse bin ich ja auch nicht *grins*) aber wenn es zunehmend als Desktop System als Äquivalent zu Windows XP oder Vista auf dem Markt bestehen soll dann KANN es einfach nicht so bleiben und muss grundlegend überarbeitet werden. Ich hoffe das ich niemanden hier mit meiner "Frustablade" persönlich kränke. Das ist nicht meine Absicht. Meine Absicht besteht einzig und allein darin einen Drucker der per Ethernet Anschluss am Hub hängt (mit statischer IP) in Linux einzubinden und sowohl von meinem Linux System als auch von meinem Windws System auf ein gemeinsames Netzwerk zugreifen zu können. Und sowas muss doch auch einfach zu regeln sein ohne irgendwelche Tarballs selber noch kompilieren zu müssen. Ich bin mal gespannt ob es tatsächlich hier einen Experten gibt der mir das deutlichst erkären kann ohne auf irgendwelche anderen verweisen zu müssen. Jedoch erwarte ich ehrlich gesagt keine wirkliche direkte Antwort denn bislang konnte mir niemand dabei helfen. Das wird vermutlich hier nicht anders sein. Man kann meinen Frust über dieses System wohl mittlerweile beim Lesen dieser Zeilen in sich spüren wenn man sich mal in meine Situation versetzt. Versuchts mal. Ich bin für alles offen solange man mich nicht mit Programmiersprachen konfrontiert von denen ich keinen blassen Dunst habe.
Obwohl ich keine Antworten erwarte bedanke ich mich dennoch schonmal für eure Mühen.

Liebe Grüsse
MasterM
Denke mal Du kennst Linux nicht besonders und dessen Vorzüge schon garnicht. Beschäftige dich damit, so wie Du es seinerzeit mit mal mit Dos und Windows gemacht hast. Dann wird Dein Urteil mit Sicherheit anders ausfallen. Linux ist keine Windowskopie und soll es auch nie werden. Wenn Du es nicht benutzen möchtest, bleib einfach bei Windows. Zwingt dich keiner mal was neues zu lernen. 

Gruss

Dr.Suse
( ein echter Linuxprofi, nicht nur hier in der Forumskennung )

Have Fun

Hallo Dr. Suse....

Im Grunde genommen hast Du recht und es ist auch ganz gut das Du mich erstmal ein bisschen in die Schranken gewiesen hast. Auch das ich ein Linuxanfänger bin hast Du gut erkannt. Daher kommt ja mein Frust. Ich hoffe das Du das verstehst.

Bei Suse mag das alles gut passen aber ich habe ne Mandrake 10.1 mit Gnome als Desktop. Dort läuft die Druckereinbindung über "Cups" und da hab ich eben wieder das besagte Prob das ich weder auf das vorhandene WinLAN noch auf meinen Drucker (per LAN) zugreifen kann. Ich werde es demnächst mit deiner Anleitung und der Suse 10 probieren und hoffen das es damit rennt. Im Grunde genommen soll das System mir zumindest eine produktive Plattform bieten können.es muss nicht bunt sein denn es soll ja keine Windows Kopie sein (Gott bewahre). Es soll schon so bleiben... Ich hatte ja auch Gnome gewählt um nicht gleich das XP ähnliche Bild zu bekommen wie es in der KDE unter Suse 10 der Fall war... Ich verlange keine "KlickiBunti" Tools auch wenn ich ein alter Verfechter der DOS und Win3x Systeme bin. Es sollten einfach nur klar strukturiert GUI´s zu finden sein. Es muss nciht bunt sein und schon gar nicht muss es aussehen wie Windows. Ich bin durchaus gewillt was anderes zu erlernen. Nur ist es für einen Quereinsteiger halt immernoch sehr schwer wirklich kompetente Hilfen bei Problemen zu bekommen (Deine Hilfestellung schliesse ich da mal aus die ist ja kompetent genug). Linux kann mir in meinem Hauptarbeitsbereich (Musikproduktion und Audiobearbeitung) eh noch nicht das bieten was ich wirklich brauche. Daher versuche ich erstmal zweigleisig zu fahren. Wenn es für Linux entsprechende Pendante für meinen Hauptbereich gäbe wäre ich vermutlich auch schon umgestiegen. Ich will Linux dennoch nutzen und kennenlernen. Nur hab ich halt keinen blassen Plan von "Kompilieren" und "Tarballs" etc etc etc... was es für mich halt schwieriger macht. Dennoch danke ich dir für deine Ratschläge. Diese habe ich bereits zu Papier gebracht um Sie dann zu befolgen. Wenn du mir noch sagen könntest ob die Einrichtungen die Du für KDE beschrieben hast auch unter dem Gnome so funktionieren dann wäre ich dir noch mehr dankbar als ich es ohnehin schon bin.

Beste Grüsse
MasterM

Und nochmal meine Wenigkeit.....

Ich habe nunmal versucht gemäss deiner Anleitung meinen Drucker so einzubinden wie du es beschrieben hast. Das Ergebnis bleibt dennoch dasselbe. Eigentlich schade. Ich bin mit meinem Anfängerlatein bereits seit gestern am Ende und konnte auch mit dem angesprochenen Punkt in YAST "Direkt auf Netzwerkdrucker drucken" nichts erreichen. Nunja dann werde ich wohl vorerst damit leben müssen das es doch nciht so funzt wie es eigentlich sollte. Mein Drucker taucht übrigens nicht in der Treiberliste der HP Drucker auf. Ich versuche noch immmer einen HP Color LaserJet 2600N der DIREKT im LAN hängt und somit seinen eigenen Server darstellt, in Linux (sowohl Suse als auch Mandrake) einzubinden... Noch immer kommt es nur bis zur Druckersuche wo er selbstredend keinen Drucker findet obwohl das Gerät selbstcerständlich eingeschaltet und online ist damit es eben gefunden werden kann....

mfg
MasterM

Und nochmal das ganze.... Hier nun eine Fehlermeldung die ich nciht nachvollziehen kann...

Bei der Prüfung ob mein Drucker (dessen Hostnamen ich auch entsprechend angegeben habe und den ich auch per IP im Brwoser erreichen kann) Aufträge akzeptiert kam folgende, meines Erachtens nach recht globale Fehlermeldung:
"Ein Problem ist aufgetreten. Ihr Netzwerkzugriff ist nciht richtig konfiguriert oder der Druckserver ist unbekannt bzw nicht verfügbar.Überprüfen sie den Hostnamen des Druckers oder wenden Sie sich an den zuständigen Netzwerkadministartor."

Da ich der zusatändige Administrator bin sieht es schlecht aus damit *grins*
Der Druckserver ist nicht verfügbar ist eine Möglichkeit die ich nciht ganz verstehe da ich diesen Drucker ja per IP erreichen kann.
Unbekannt kann er auch nciht sein weil ich ihn ja erreichen kann.
Dann bliebe nur noch der Punkt das mein NW Zugriff nicht richtig konfiguriert wäre was aber auch nicht ganz passt da ich ja mit dieser Konfiguration gerade diesen Beitrag hier schreibe womit klar wäre das mein NW Zugriff soweit arbeitet. Firewalls habe ich in Suse direkt nicht aktiv weil ich eine externe Firewall fahre die aber NIX mit meinem Druckerprob zu tun hat. Sowohl Port 9100 (für HP in der Regel üblich) als auch der Port 3910 (wird von windows genutzt um den Drucker anzusprechen) sind unter Linux fruchtlos geblieben... Ich gebe mir persönlich jetzt noch bis zum Ende der Woche Zeit um diese Mühle zum laufen zu bekommen. Wenn es dann noch immer nicht passt kann ich mir nicht mehr helfen und bin entweder auf andere angewiesen oder muss es eben lassen so schwer mir das auch fällt. Ich kann ja nicht ständig meine Arbeiten unter Linux erledigen und sie dann im LAN ablegen um danach Windows anleiern zu müssen nur um meine Arbeiten dann drucken oder anderweitig einsetzen zu können.

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Hallo,

mühe dich nicht ist zwecklos. Du hast einen der wenigen von HP vertriebenden GDI Drucker erworben. GDI das GrafikDevice Interface von Windows, was mit samt dem Treiber die Druckerelektronik nachahmt, um den Drucker in den unteren Preisregionen zu halten. Die Geräte funktionieren NUR mit Windows, weil es das GDI -Softwareinterface logischer Weise nicht in Linux noch in MacOS(X) oder anderen Systemen gibt. Nächstet mal: AUGEN AUF BEIM HARDWAREKAUF oder mit Windows verheiratet bleiben.

Deine Widersprüche zu kommentieren, darauf habe ich keine Lust. auf der einen Seite Dos und Windws 3.x Fan sein ( dann wäre Linux perfekt für dich) und auf der anderen Seite alles mit Gui machen wollen. passt irgendwie nicht zusammen. Im Musikbereich gibt es hervorragende Linuxsoftware. Wirf mal google an ud Du wirst fündig werden.

Gute Nacht

« Letzte Änderung: 29.08.06, 00:49:15 von Dr. SuSE »

Nundenn...

Dann müsste ein HP Laserjet 4 Plus aber immerhin unter Linux im LAN arbeiten... Aber auch hier gibts ne Fehlanzeige weil dieser an einem WinRechner hängt und dort als NW Drucker freigegeben ist. Linux sieht diesen Drucker aber es gehen keine Aufträge zu ihm durch... Schade das es tatsächlich so ist das der 2600N nur unter Winsuck läuft. Wenn dem so ist dann war dies der letze Drucker aus dem Hause HP den ich gekauft hab.

Achja: Die Suse 10 startet mir standardmäßig schon mit Grafik. Kann ich das irgendwo deaktivieren? Da ich ja n alter DOS Verfechter bin hätte ich ganz gern das sich die Kiste erstmal mit nem Prompt bei mir meldet bevor irgendwas anders passiert. Ist zwar nicht wirklich notwendig aber aus Prinzip heraus würde ich es ganz gern so machen das er sich erstmal mit ner Konsole meldet so wie damals auch.... Ichj sagte ja ich wills lernen. Tutorials suche ich bereits und dieser Tage kommt entsprechende Literatur in Form von Bücher dazu. Man kann sich ja nicht alles vorkauen lassen.
Trotzdem ein dickes Danke dafür das Du dir überhaupt Die Mühe gemacht hast meine Probs unter Linux halbwegs zu erörtern wenn auch mit dem selben Ergebnis.... Da fällt mir ein ich hab noch nen LaserJet 4Plus (Baujahr 95) im LAN an nem Windowsrechner mit entsprechender Freigabe hängen. Was denkst Du? Würde der zum Arbeiten zu bewegen sein? Und wenn ja... Wie stell ich das am dümmsten an?

mfg
MasterM

Ps. Im Musikbereich fehlt es nicht zwangsläufig an guter Audiosoftware und an Sequenzern aber es mangelt an Unterstützungen für den VSTi Standard und an entsprechenden Erweiterungsmöglichkeiten für die Anwendungen... Audacity als Editor und Rosegarden als Sequenzer wären schon nicht verkehrt wenn denn entsprechende Unterstützungen für die genannten Erweiterungen gegeben wären. Aber das kommt sicher alles noch. Da warte ich einfach mal ab.

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Nundenn...

Dann müsste ein HP Laserjet 4 Plus aber immerhin unter Linux im LAN arbeiten...
Macht er auch und zwar -out of the Box- also einfach anschliessen und konfigurieren.

Zitat
Aber auch hier gibts ne Fehlanzeige weil dieser an einem WinRechner hängt und dort als NW Drucker freigegeben ist. Linux] sieht diesen Drucker aber es gehen keine Aufträge zu ihm durch...
Im yast Druckerkonfigtool ist die Möglichkeit >auf smb Drucker drucken< zu wählen und die Freigabeparameter eintragen. Achte immer auf die Schreibweise. Linux unterscheidet zwischen GROSS-und kleinschreibung. Wenn Du keine perfekt funktionierende Namesauflösung im Netz hast, trage statt Hostnamen immer die IP-Adresse der Maschine ein, dann bist Du auf der sicheren Seite.

Eine gute Idee ist es, Rawdruck alter Art zuzulassen um zu allen Windowsversionen kompatibel zu sein.

Dazu mit einem Editor Deiner Wahl als Root ( der Sysadmin in Linuxsystemen ) die Dateien /etc/cups/mimeconvs und mimemagic editieren und das # Kommentarzeichen zu entfernen und zwar  bei :
application/octet-stream

jeweils am Ende der Konfigurationsdatei
Dann klappt es auch auf den Windowsdrucker zu drucken. Per Rawdruck kannst Du auch den 2600N zur Mitarbeit unter Linux überreden. RAW bedeutet ungefilteter Druck, die Druckerzeichen werden unbearbeitet an den Windowsdrucker gesendet. Die Wandlung in die richtigen Zeichen übernimmt Windows.

Zitat
Schade das es tatsächlich so ist das der 2600N nur unter Winsuck läuft. Wenn dem so ist dann war dies der letze Drucker aus dem Hause HP den ich gekauft hab.
Völlig falsche Einstellung. Gerade HP ist im Linuxbereich einer der löblich hervorzuhebenden Hersteller. Es werden für nahezu alle DRucker aus dem Hause Linuxtreiber zur Verfügung gestellt. Wenn dies alle Hersteller so machen würden, gäbe es kaum Probleme mit Hardware. Musst nur beim Kauf aufpassen. Bei Druckern ist es GDI, bei Modems die sogenannten Winmodems, Bei Wlan kommt es auf den Chipsatz an nicht auf das Produktlabel. Atheros funktioniert am Besten, wieder ein linuxfreundlicher Hersteller, Intersil auch
Prism-Chipsatz.
 
Zitat
Achja: Die Suse 10 startet mir standardmäßig schon mit Grafik. Kann ich das irgendwo deaktivieren?
Zitat
Ja, einmal beim Boot in den Bootoptionen init 3, wenn es nur sproadisch so sein soll, ansonsten im Runleveleditor von yast im Expertenmodus. Da Du ja, wie ich Konsolenfan bist, starte yast in der Konsole. Gehe auf System->Runleveleditor-ALT+e für den Expertenmodus und ändere oben per Auswahl(TAB- und Coursortasten) von Runlevel 5 auf 3. Dann Anwenden und in Zukunft kommt die grafische Oberfläche nur noch wenn du es willst und zwar durch Eingabe des Befehls

init 5  ENTER

Das Ganze ist zwar okay, und wird in der Regel bei Servern so gehandhabt, vor allem um Resourcen zu sparen, aber im Heimbereich eher unkomfortabel. Die Konsole erreichst Du auch aus der grafischen Umgebung heraus, einmal durch Klick auf das entsprechende Zeichen ( Bildschirm ) in der Taskleiste oder durch drücken der Tasten ALT+F1 - F6 . Es stehen Dir insgesamt 6 Textkonsolen zur Verfügung. ALT + F7 bringt dich wieder auf die grafische Umgebung.

Zitat
Da ich ja n alter DOS Verfechter bin hätte ich ganz gern das sich die Kiste erstmal mit nem Prompt bei mir meldet bevor irgendwas anders passiert.
Siehe zuvor

Zitat
Ist zwar nicht wirklich notwendig aber aus Prinzip heraus würde ich es ganz gern so machen das er sich erstmal mit ner Konsole meldet so wie damals auch.... Ichj sagte ja ich wills lernen. Tutorials suche ich bereits und dieser Tage kommt entsprechende Literatur in Form von Bücher dazu. Man kann sich ja nicht alles vorkauen lassen.
Trotzdem ein dickes Danke dafür das Du dir überhaupt Die Mühe gemacht hast meine Probs unter Linux halbwegs zu erörtern wenn auch mit dem selben Ergebnis....
Grunsätzlich ist erst mal jeder willkommen. Wenn ich merke das Du ernste Absichten hast, fallen die Antworten auch anders aus.
Zitat
Da fällt mir ein ich hab noch nen LaserJet 4Plus (Baujahr 95) im LAN an nem Windowsrechner mit entsprechender Freigabe hängen. Was denkst Du? Würde der zum Arbeiten zu bewegen sein? Und wenn ja... Wie stell ich das am dümmsten an?

Das war dir doch schon eingangs aufgefallen, Siehe oben...

Zitat
Ps. Im Musikbereich fehlt es nicht zwangsläufig an guter Audiosoftware und an Sequenzern aber es mangelt an Unterstützungen für den VSTi Standard und an entsprechenden Erweiterungsmöglichkeiten für die Anwendungen... Audacity als Editor und Rosegarden als Sequenzer wären schon nicht verkehrt wenn denn entsprechende Unterstützungen für die genannten Erweiterungen gegeben wären. Aber das kommt sicher alles noch. Da warte ich einfach mal ab.
Das Thema VST ist problematisch. Virtual Studio Technologie ist von der deutschen Softwareschmiede Steinberg entwickelter Quasi-Standard für virtuelle Instrumente und Effekte, die in einem Host-Sequenzer Verwendung finden. Die Mehrheit der Linux-Audioentwickler lehnt diese extrem populäre, aber proprietäre Schnittstelle ab, zumal ein Betrieb von VST auf Linux bisher auch noch WINE erfordert. Dies wird durch VST-Wrapper erledigt, die dann die Windows-Laufzeitbibliothek (DLL) laden.  Oft spielen ideologische Gründe eine Rolle für eine Ablehnung, die für Anwender schwer nachzuvollziehen sind. Außerdem gibt es da auch noch diverse Lizenzfallen.

Aber es gibt das Jacklab Projekt. Die Suse lässt sich für Musiker fit machen. Mehr: http://en.opensuse.org/JackLab

Dokumentation:
Investiere nicht so viel Geld in Literatur. Dein System ist voll davon. Klicke auf das Hilfezentrum!! und studiere das Verzeichnis /usr/share/doc ausserdem http://de.opensuse.org!

Have Fun


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