Andere: xubuntu auf einem ibook

die Büroklammer kannste wegpacken, ich nehme an, das dieses passiert, wenn du eine CD eingelegt hast, öffne eine konsolo und gebe sudo umount pfad zu deinem cdlaufwerk

sudo umount pfad zu deinem cdlaufwerk

Der Systemcall umount() bittet den Kernel, ein vorher eingehaengtes Dateisystem auszuhaengen. Dazu flusht der Kernel seine Buffer, schreibt ein paar Informationen in den Superblock der Dateisystems (z.B. setzt das cleanflag u.a.). Unter SysV und Linux wird noch ein voellig sinnloses File in /etc upgedatet (die spinnen, die Linux/SysV'ler  )

Die o.g. Aktionen werden wohl kaum dazu fuehren, dass das Wechselmedium ausgeworfen wird.
Das Auswerfen eines Wechseldatentraegers ist natuerlich ein spezieller Befehl an das Laufwerk, und zwar Hersteller bzw. (zum Glueck) standardspezifisch. Soll heissen, das Auswerfen eines Wechseldatentraegers funktioniert mit einem ATAPI Laufwerk voellig anders wie mit einem SCSI Laufwerk - und in jedem Fall braucht es ein auf den verwendeten Standard zugeschnittenes Spezialprogramm.

Welches das im Falle von Linux ist, kann ich dir nicht sagen (siehe mein Nick  ), auf anderen Systemen heisst so etwas z.B. "eject".

Hier ist ein Link auf ein solches Programm:
http://www.ibiblio.org/pub/Linux/utils/disk-management/eject-2.1.0.tar.gz
Vielleicht funktioniert das ja in deinem Setup, oder jemand hier weiss wo es das fuer dein Linux gibt.
 

Dazu flusht der Kernel seine Buffer, schreibt ein paar Informationen in den Superblock der Dateisystems (z.B. setzt das cleanflag u.a.).

P.S. hier fehlt der Teilsatz:
... und streicht das Dateisystem aus der Liste der eingehaengten Dateisysteme im Kernel.


P.P.S. Warum eigentlich Linux auf dem iBook? Das native OS des iBook waere doch eigentlich OSX - ein BSD mit Mach-Kernel und eigens entwickelter Grafikoberflaeche. Das spielt in einer Liga, in der Linux noch nicht mitspielt - sorry.
 

hallo!

vielen dank für eure hilfe!
ich habe herausgefunden, dass mit dem einfachen befehl "eject" das laufwerk aufspringt.

gruss

Aha, so einfach kann es sein