Heutzutage ist praktisch jeder PC mit einen Mehrkernprozessor ausgestattet. Normalerweise verteilt Windows dabei die Last automatisch auf die verschiedenen Prozessoren. Man kann dies aber auch manuell tun.
1) Hierfür öffnet man zunächst den Windows Task-Manager mit der Tastenkombination STRG + ALT + ENTF und wählt dort den Reiter „Prozesse“ aus. Nun wählt man den Prozess aus, dessen Prozessorkernzuweisung geändert werden soll.
2) Nun klickt man mit der rechten Maustaste aus den Prozess und ändert dort die Zugehörigkeit. Somit definiert man, welche Prozessorkerne die Anwendung nutzen darf.
Mehr Power für die Hauptsoftware
Bei Windows werden alle Prozesse gleich behandelt und haben alle die gleiche Priorität. Wenn man aber möchte, dass die Lieblingssoftware immer flüssig läuft, auch bei hoher CPU-Auslastung, kann man einfach die Priorität ändern.
1) Zuerst öffnet man wieder den Windows Task-Manager und wählt wieder den Register „Prozesse“. Nun wählt man den Prozess aus, dessen Priorität geändert werden soll.
2) Mit dem Rechtsklick auf den Prozess das Kontexmenü öffnen und dort den Eintrag „Priorität festlegen“ auswählen. Nun kann man sich für eine Priorität entscheiden.
Allerdings sollte man im Hinterkopf behalten, dass zu vieles ändern an den Prioritäten zu Instabilitäten führen kann.