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Zitat
Nicht nur die Spannung und der Anschluß müssen übereinstimmen, sondern ganz besonders die Stromstärke, gemessen in Ampere, muß exakt übereinstimmen.
 

@ openSUSE11.1

Die Stromstärke ist weniger das Problem.

Wenn das Netzteil nicht so viel Strom liefern kann, wie die Festplatte zieht, wird es heiß und geht ggf. kaputt. Der Festplatte wird das aber nicht schaden.

Ich würde ein Netzteil mit 1,5 oder 2 Ampere empfehlen. Das hat genügend Leistung.

Wichtig ist zu beachten, das manche Spannungsversorgungen auf dem mittleren Stift Minus-Potenitial vorsehen.

Kommt bei Universalnetzteilen bei denen man die Polarität ändern kann, vor. Im Zweifel vorher messen und mit der Festplatte vergleichen.

Gruß: Stefan

Hallo Stefan,
zuerst mal uneingeschränkt meinen Dank für den nun wirklich sachkundigen Tipp.

Mir war schon kurze Zeit nach dem Abschicken des Textes klar, daß ich hier Käse getextet habe. Allein der Begriff Stromstärke ist in diesem Zusammenhang deplatziert, richtigerweise hätte ich wohl von Stromabgabe und Stromaufnahme sprechen sollen. Und dann noch “exakt“, na ja, egal...

Als Gast kann man aber keine Änderungen mehr vornehmen.

Aber zumindest meine Grundaussage war meiner Meinung nach richtig.

Ich habe hier eine 80GB 2,5 Zoll Trekstor, die genehmigt sich 500 mA, womit der USB-Anschluß vollkommen ausgereizt ist. Zu beachten ist hierbei wohl auch, daß Antriebe beim Anlaufen nicht selten doppelt soviel Strom ziehen. Meine Trekstor läuft zwar auch mit einem Anschluß scheinbar sauber durch, ich schließe aber immer beide Stecker an.


Gruß
 

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Hallo openSUSE 11.1

Ich wollte keineswegs rechthaberisch rüberkommen... Aber mein Beruf kommt eben immer wieder durch....  ;);D

Gruß: Stefan

Habe ich auch nicht so verstanden, schon allein weil Du glücklicherweise recht diplomatisch auf meinen getexteten Quark eingegangen bist.

Vielleicht kannst Du mir noch eine Frage beantworten:

kann man diese Universalnetzteile auch für Funktelefone benutzen, oder wie sieht es mit Netzteilen unterschiedlicher Hersteller aus? Hast Du da vielleicht Erfahrung mit gemacht?

Hallo Leute,

nutze jetzt ein Netzteil mit 1000 mA, und siehe da es funtz.

Natürlich habe ich vorher Polarität und Spannung geprüft!

Jetzt wäre noch die Frage zu klären, ich kann zwar auf die Daten zugreifen aber nicht löschen/verschieben?!

Wie stelle ich das an??

Wenn ich alles gesichtet habe, werde ich die Platte in Fat32 formatieren und hoffe dann die Probleme damit gelöst zu haben.

An alle Helfer Tausend Dank!!

Gruß Conrad Zuse

„Jetzt wäre noch die Frage zu klären, ich kann zwar auf die Daten zugreifen aber nicht löschen/verschieben?!

Wie stelle ich das an??“

Dieses Problem tritt leider unter der 11.0 auf, wenn die Platte mit NTFS formatiert ist. Hier sind wohl mal wieder, wie nicht gerade selten bei Suse, die Rechte falsch gesetzt. Die Lösung die ich bisher für mich persönlich gefunden habe, ist nicht gerade optimal, für meine Anforderungen aber vollkommen ausreichend, aber sicherlich nicht für die Allgemeinheit geeignet.
Behelfsweise kannst Du aber in den Rootmodus wechseln, dann kannst Du lesend und schreibend auf die Platte zugreifen.


„Wenn ich alles gesichtet habe, werde ich die Platte in Fat32 formatieren und hoffe dann die Probleme damit gelöst zu haben.“

Wenn Dir die Einschränkungen von Fat32 nichts ausmachen, ist das die optimale Lösung.


Unter der 11.1 funktioniert übrigens wieder alles einwandfrei, genauso wie unter der 10.3. Ist aber nur ein schwacher Trost.

Ansonsten hier mal eine bessere Lösung:

http://www.linux-club.de/viewtopic.php?f=4&t=95998&start=0&st=0&sk=t&sd=a

http://www.pc-forum24.de/suse-system-konfigurieren/9628-mini-howto-hal-wechselmedien-mit-ntfs-3g-automatisch-schreibbar-mounten.html
 

Auch wenn das Problem als gelöst angesehen werden kann, hat mich aus Eigeninteresse das Problem keine Ruhe gelassen. Deshalb habe ich jetzt mal einen Freund von mir angerufen, der Dipl.-Ing  Elektrotechnik ist und auf dessen Rat ich mich schon seit Jahrzehnten verlassen kann.

Dessen Aussage zur Problematik mal kurz zusammengefasst:

-für empfindliche elektronische Geräte nur vom Hersteller empfohlene Geräte benutzen

-der Anlaufstrom kann im Peak bis zu dem 8 fachen betragen, aber bei Kleingeräten wohl eher nur bis zum Doppelten
Hierzu liefert aber jeder Hersteller detaillierte Infos. Also wenn man wirklich sicher gehen will, sollte man sich da immer zuerst informieren.

-ansonsten sind nur teure Labornetzteile zu empfehlen und nicht billige Universalnetzteile, weil die Spannungsschwankungen bei diesen Geräten unberechenbar sind. Hier also zumindest mal nachmessen.

-keine USB-Verlängerung benutzen, weil dadurch die Spannung abfällt.

-wenn mitgeliefert, immer das Y-Kabel benutzen

-keinen passiven Hub benutzen

-Spannung ist nicht gleich Spannung, es kommt auch auf die Spannungsqualität (Restwelligkeit) an.
 

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Hallo

Danke für die ausführliche Erklärung openSUSE 11.1

 

Zitat
Spannung ist nicht gleich Spannung, es kommt auch auf die Spannungsqualität (Restwelligkeit) an

dies wusste ich auch nicht.

für das Problem mit den Rechten von NTFS, würde sicher der entsprechende Eintrag in der Fstab helfen.

diese Zeile müsste eingefügt werden, (wäre nett wenn dies jemand testen würde, und danach bescheid gibt)

also die Datei /etc/fstab als superuser bearbeiten
und folgende Zeile einfügen

angenommen die externe Festplatte ist die 2te platte also /dev/sdb1

 
Zitat
/dev/sdb1    /media/disk    ntfs    users, rw   0  0


Danke für das ausprobieren

P.S @Conrad Zuse, falls du deine Platte nur auf Linux brauchst, kannst du sie selbst verständlich auch mit ext3 formatieren.

Gruss

Hardy1979
 
« Letzte Änderung: 09.01.09, 23:46:03 von Hardy1979 »

Hallo Hardy

“ Zitat
Spannung ist nicht gleich Spannung, es kommt auch auf die Spannungsqualität (Restwelligkeit) an“

diese resultiert aus der Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom.

Noch eine persönliche Anmerkung zu Netzteilen im Allgemeinen: Ich benutze schon seit vielen Jahren nur noch hochwertige Markennetzteile in meinen Rechnern. Die Zeit für die Fehlersuche bei billigem Netzteilschrott erspare ich mir damit. Ich kann mich noch gut an vollkommen undefinierbare Fehler erinnern, als ich noch NO-Name Netzteile eingesetzt habe. Außerdem halten gute Netzteile auch um einiges länger.


“für das Problem mit den Rechten von NTFS, würde sicher der entsprechende Eintrag in der Fstab helfen.
diese Zeile müsste eingefügt werden, (wäre nett wenn dies jemand testen würde, und danach bescheid gibt)

also die Datei /etc/fstab als superuser bearbeiten
und folgende Zeile einfügen

angenommen die externe Festplatte ist die 2te platte also /dev/sdb1“

 
Zitat
/dev/sdb1    /media/disk    ntfs    users, rw   0  0



Hier meine Zeile in der /etc/fstab, aber auskommentiert:

#/dev/disk/by-id/usb-TOSHIBA_USB_3.5_-HDD_000AFEe8-0:0-part1 /media/toshiba       ntfs-3g    defaults 0 0


Ja sicher geht das, man hat dann aber ein anderes Problem. Das erste Gerät was an den Bus angeschlossen wird, wird z.B bei mir immer als “ /dev/sdc1 “ erkannt. Schließe ich nun zuerst meine mit NTFS formatierte 3,5 Zoll Platte an, ist ja auch alles in Ordnung. Wenn aber zuerst ein anderes Gerät angeschlossen wird, habe ich ein Problem.

Wollte es eigentlich nicht erwähnen, ich behelfe mich immer folgendermaßen: da ich immer neben meinen Arbeitsdesktop KDE noch zusätzlich interessehalber Gnome, XFCE, LXDE und noch eine Reihe anderer kleinerer Desktop installiert habe, starte ich kurz zusätzlich den Gnome, binde die Platte ein, und habe dann auch selbstverständlich unter KDE Zugriff darauf. Nicht besonders schön, aber praktisch und mit Sicherheit selten.

Sieht dann in der /etc/mtab so aus:

/dev/sdc1 /media/TOSHIBA_1TB fuseblk rw,nosuid,nodev,allow_other,blksize=4096 0 0

Aber wie gesagt: unter KDE 3.10 in der openSUSE 11.1 haben sie es diesmal besser hinbekommen. So ist das nun mal bei der Suse. Ich kann damit leben, auch wenn es zugegebenermaßen manchmal doch ein wenig nervt. Dafür kenne ich aber auch keine größeren Probleme mehr, und auch keine Mittelschweren. Abstürze hatte ich in den vielen Jahren mit der Suse noch nicht einen Einzigen.

Gruß


 

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Hallo

genau klar gibt es dieses Problem mit diesem Eintrag in der Fstab.  ::)

 Und was passiert wenn man noch zusätzlich die UUID der Festplatte einfügt?

diese erhällt man wenn mit dem Befehl
 

Zitat
blkid 

in der Konsole

sollte danach funktionieren


P.S @ openSUSE 11.1, füge doch Zitate in deinen Text ein, liest sich besser.  ;)

einfach auf das Symbol " drücken
Zitat
(quote)hier kommt dein Text (/quote)

Gruss

Hardy1979



  
« Letzte Änderung: 10.01.09, 09:20:17 von Hardy1979 »

Hallo Hardy,
wie Du an meinen obigen Text sehen kannst, hatte ich daran auch schon gedacht, hatte aber leider keine Auswirkung gezeigt.

Diejenigen die eine dauerhafte Lösung des Problems anstreben, sollten sich Rain-Makers Mini-HowTo halten.

Gruß

Hallo openSUSE 11.1,
 

Zitat

Wenn Dir die Einschränkungen von Fat32 nichts ausmachen, ist das die optimale Lösung.

Wie meinst du das??

Da ich die Platte sowohl auf Linux, als auch auf Windows Rechnern nutzen will, habe ich mit der Partitionierung wohl keine andere Wahl.

Gruß Conrad

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Hallo

Fat32 kann leider nur Dateien mit einer Maximalen Grösse von 4gb pro Datei verwalten. (Abhilfe bring da die erweiterung Fatplus)

ausserdem fragmentiert Fat32 recht viel.

gruss

Hardy1979

Und warum kein NTFS?

ist sicherer, kann größere Dateien verwalten

Hallo,

Mmh, das muß ich mir dann noch mal genau überlegen.

Wenn ich das richtig sehe, läuft NTFS am besten, aber eben "nur" mit Suse 11.1.

Komme wohl um ein Update nicht herum.


« Suse: suse11-kde update von 3.5.x auf .4.2 ?Devolo auf ubuntu installieren »
 

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