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FHEM + Fritzbox: Von unterwegs auf FHEM zugreifen und alles schaltenEigentlich soll das Smart Home ja selbstständig reagieren und bei Abwesenheit zum Beispiel von alleine bei Dunkelheit die Rollläden herunterfahren oder als intelligente Zeitschaltuhr fungieren. Trotzdem ist es immer wieder praktisch, auch selber von unterwegs auf den FHEM Server zugreifen zu können – etwa um zu prüfen, ob wirklich alle Lichter ausgeschaltet sind oder die Heizung schon einmal kurz vor Ankunft zu aktivieren. Als Grundlage für unser Smart Home Beispiel nutzen wir hier den kostenlosen FHEM Server, der schnell und einfach auf einem Raspberry Pi Computer eingerichtet werden kann. Um auf FHEM aus dem lokalen Netzwerk zugreifen zu können, braucht man zunächst die IP Adresse des Rechners, auf dem FHEM läuft zusammen mit dem Port. Das ist 8083 für die normale Webversion – die Adresse wäre dann zum Beispiel 192.168.1.100:8083. Zuerst kommt die IP Adresse, dann, mit einem Doppelpunkt getrennt, der Port. Das funktioniert allerdings nur im lokalen Netzwerk, nicht aus dem Internet heraus. Kennt man seine eigene IP-Adresse zuhause, würde das genauso funktionieren. Da die Adresse aber bei den meisten Anbietern regelmäßig wechselt, hilft ein “DynDNS Dienst” wie noip.com aus: Dieser holt sich, wenn der Router das unterstützt, immer die aktuelle IP Adresse und weist sie einem selber ausgesuchten Namen zu. Die Fritzbox unterstützt neben Noip.com noch zahlreiche weitere DynDNS Dienste, unter anderem den eigenen, kostenlosen Dienst MyFRITZ. Hier kann man sich anmelden und die Zugangsdaten in der Fritzbox speichern, schon gelangt man über die Webseite www.myfritz.net auf den eigenen Router zuhause: Hier lassen sich bereits – falls vorhanden – Smart Home Geräte des Fritzbox Herstellers AVM schalten, zum Beispiel die DECT Funksteckdose Fritz Dect 200. Mit einer einfachen Portweiterleitung lässt sich der Zugriff von unterwegs aber auch an einen anderen Rechner senden – läuft hier der FHEM Server, kann man also den dafür benötigten Port 8083 durchschleifen und kommt nun auch von außen auf seine FHEM Installation. Zum Einrichten der Portfreigabe auf der Fritzbox klickt man dort auf “Internet” » “Freigaben”. Hier werden die bereits aktiven Freigaben aufgelistet: Hierbei muss man beachten, dass man zunächst eine “MyFRITZ Freigabe” erstellt, die Fritzbox richtet die Portfreigabe unter dem zweiten Menüpunkt anschließend selbstständig ein. Um also aus dem Internet auf seinen FHEM Server zugreifen zu können, sollte man die Einstellungen in etwa so wie hier wählen: Zuerst wählt man das Netzwerkgerät, auf das man den Port durch den Router weiterleiten möchte, anschließend vergibt man einen Namen. Als Schema wählt man “http” und als Port den Port 8083.
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