Wenn man das iPhone einfach zum Laden an den USB Port im Computer steckt oder es mit einem passenden Netzteil aufladen möchte, kann das seit dem Update auf iOS 12 zu Problemen führen: Das iPhone lädt nicht mehr automatisch von alleine auf. Das ist vor allem dann ärgerlich, wenn man das Handy schon länger auf der Ladestation stehen hatte und beim Weggehen bemerkt, dass das iPhone immer noch nicht geladen ist.
Der Grund ist eine neue Sicherheitsfunktion, die die Daten auf dem Handy vor fremden Zugriffen schützen soll – schließlich lassen sich über das USB Kabel auch Daten übertragen. Damit das iPhone also keine fremden Daten ungefragt empfangen oder andere die eigenen Daten auf dem Telefon auslesen können, muss man das Handy jetzt zur Verwendung des USB Zubehörs erst entsperren.
Diese neue Sicherheitsfunktion ist etwas störend, wenn man das iPhone nur mit Strom versorgen und zum Laden anschließen möchte: Entsperrt man es nicht nach dem Einstecken des USB-Kabels oder eines Ladedocks, lädt das Handy seinen Akku nämlich nicht auf.
Hier hilft es, entweder das Handy zuerst zu entsperren und dann das Ladekabel anzuschließen oder das iPhone nach dem Verbinden mit dem Lade-Kabel zu entsperren: Dass das Handy dann aufgeladen wird, erkennt man an dem Strom-Symbol in Form eines Blitzes neben der Batterie-Anzeige: Erst wenn das Ladesymbol angezeigt wird, wird das Handy auch tatsächlich geladen und man kann das iPhone wieder sperren – jetzt wird es, wenn das Zubehör nicht zwischenzeitlich getrennt wird, auch weiterhin geladen.