Das Filmportal kino.to wurde am 27. Mai vom österreichischen Internetprovider UPC gesperrt. Anlass für diese Sperrung war eine Einstweilige Verfügung vom Verein für Antipiraterie. Die Verfügung bezieht sich auf die illegalen Inhalte der Seite. Streams von urheberrechtlich geschützten Serien und Filmen werden bei kino.to angeboten und schaden dadurch der Filmindustrie.
Als Bedingung für die erlassene Sperre für UPC-Kunden musste die Kläger mit einer Kaution als Sicherheitsleistung in Zahlung treten. Da diese Zahlung erfolgte, war der Provider gezwungen der Sperrung zu folgen. Die Einstweilige Verfügung bezieht sich bisher nur auf Kunden von UPC Telekabel Wien GmbH, berichtet derStandard.at.
Auch kino.to reagierte auf diesen Beschluss und bieten den UPC-Kunden nun den Service ihrer Seite über eine andere Domain an. Somit war diese Einstweilige Verfügung nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.