Nachdem in der letzten Woche einer der bekanntesten und aktivsten Spam-Versender in den USA von den US-Behörden ermittelt und festgenommen wurde, gingen Experten von einem Rückgang des Spam-Aufkommens aus. Laut dem Weblog von Terry Zink, einem Spam-Experten bei Microsoft, ist dem aber nicht so:
„Spam breaks to the upside“
Aktuell werden sogar ca. 30% mehr Spam-Nachrichten verzeichnet als gewöhnlich. Dies kommt Zink zufolge hauptsächlich durch neue Techniken, mit denen Spam seit kurzem verschickt wird. Neuartige Spam-Nachrichten werden bisher von vielen Schutzsystemen noch nicht als unerwünschte Werbung erkannnt.