Der kostenlose Bildbetrachter Irfanview hilft auch beim schnellen Speichern von Screenshots. Nach dem Start des Programms lassen sich die Screenshot-Einstellungen (“Capture / Screenshot”) über das “Options”-Menü vornehmen. Hat man Irfanview auf deutsch umgestellt (über “Options” / “Change Language”), heisst der Menüpunkt “Fotografieren”.
Hier lässt sich unter anderem Einstellen, ob der Screenshot nach einem Tastendruck oder automatisch gemacht werden soll und ob der Mauszeiger angezeigt, oder wie bei einem normalen Windows-Screenshot ausgeblendet werden soll.

Normalerweise wird der gemachte Screenshot direkt im Irfanview Fenster angezeigt – auf Wunsch lässt er sich aber auch automatisch speichern, dazu muss das Zielformat und -Verzeichnis gewählt werden. Der Dateiname wird dabei anhand verschiedener Parameter auch automatisch erzeugt:
In der Standardeinstellung “capture_%d%m%Y_%H%M%S” enthält der Dateiname des Screenshots das Wort “capture_”, dann Tag (%d), Monat (%m) und Jahr (%y) sowie Stunde (%H), Minute (%M) und Sekunde (%S). Dieses Format lässt sich natürlich abändern, statt “capture_%d%m%Y_%H%M%S” würde diese Einstellung nur Tag, Monat, Stunde und Minute als Dateiname speichern: “Bild_%d_%m-%H%M”. Die Dateiendung fügt Irfanview dann selbstständig an.