Aktuelle Gerüchte gehen davon aus, dass Apple demnächst bei den iPhone- und iPad-Modellen ein neues Ladekabel beilegen könnte: Statt dem eigenen Lightning-Anschluss, der mit dem iPhone 5 den früheren und schon vom iPod bekannten, 30-poligen „Dock-Connector“ ablöste, könnte Apple jetzt auf USB-C setzen. Das würde laut 9to5Mac aber wahrscheinlich noch nicht die kommende iPhone-Generation betreffen, sondern wohl erst die 2019er Modelle.
Der Vorteil des Lightning-Anschlusses, gegenüber Mini- und Micro-USB, lag auf der Hand: Die Anschlüsse befanden sich auf beiden Seiten, man konnte den Stecker also nicht mehr verkehrt herum einstecken und damit die Pins verbiegen. Das kann USB-C jetzt aber auch: Der Stecker lässt sich ebenfalls in beide Richtungen einstecken.
Im letzten Jahr hatte Apple mit dem MacBook Pro das erste Apple-Gerät vorgestellt, dass komplett auf USB-C setzt: Keine klassischen USB-Ports, kein HDMI oder Thunderbolt – sogar der von Apple erfundene, magnetische „MagSafe“-Stromanschluss musste dem neuen USB-C weichen. Diesen Schritt könnte Apple jetzt auch mit der nächsten iPhone- und iPad-Generation wiederholen.
Sämtliches Zubehör, neue Lightning-Kopfhörer oder iPhone-Ladestationen werden dann nur noch mit Adapter passen – dafür lässt sich dann auch das Mac-Netzteil zum Aufladen nutzen und mit weiterer Verbreitung des USB-C Standards (einige Android-Handys nutzen diesen bereits ebenfalls statt dem bisherigen Micro-USB Kabel) hätte man es dann leichter, ein passendes Kabel zu finden.