Microsoft nennt Musik-Streamingdienst um: Xbox Music heißt jetzt Groove
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08.07.2015, 10:42 Uhr (2517x gelesen)
Microsoft nennt seinen Musik-Streamingdienst bereits zum 3. Mal um: Zum Start von Windows 10 Ende Juli wird aus Xbox Music dann Groove, Xbox Video wird künftig Movies & TV heißen. Der „Xbox“ Teil im Namen verschwindet damit komplett, Microsoft möchte damit anscheinend nicht mehr nur die Spieler ansprechen. Neben Xbox Music wird aber auch die Streaming Flatrate umbenannt: Aus Xbox Music Pass wird jetzt Groove Music Pass.
Der neue Groove Dienst soll in Zukunft aber nicht nur unter Windows und auf der Xbox laufen, auch Apps für iOS und Android sind geplant. Neben den Apps für Windows und Windows Phone, iOS und Android soll Groove aber auch im Browser funktionieren: Mit einem Plugin soll der Webbrowser dann zum Musik-Player werden.
Groove ist damit schon der dritte Name: Xbox Music war in den USA zunächst unter dem Namen Zune gestartet, als passender Dienst zu Microsofts eigenem MP3 Player, der aber gegen Apples iPod keine Chance hatte. Die neue Groove App funktioniert dabei wie iTunes und soll die lokalen Musikdateien verwalten. Microsofts Abo-Kunden können dann damit auch die Cloud-Erweiterung nutzen: Mit dem zusammenlegen von Xbox Music / Groove und Microsofts Cloud-Speicher „One Drive“ lassen sich die Lieder dort ablegen, um sie auf alle verbundenen Geräte zu streamen.