10 Jahre vermisst: Chinesisches Mädchen lebte in Internetcafés
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25.11.2015, 13:26 Uhr (3204x gelesen)
Die Chinesin Xiao Yun ist 2005 mit 14 Jahren nach einem Streit mit ihrer Mutter von zuhause weggelaufen und hat sich seitdem fast ausschließlich in Internetcafés aufgehalten, um einen 3D Ego Shooter zu spielen – dort soll sie auch nach Möglichkeit übernachtet haben und sich ihr Geld hauptsächlich durch Spenden verdient haben, berichtet die South China Morning Post. Die mittlerweile 24-jährige Chinesin fiel bei einer Überprüfung eines Internetcafés auf, weil sie einen gefälschten Ausweis bei sich trug.
Auf der Wache wurden anschließend ihre Eltern informiert, die sie später abholten – außerdem musste sie eine Strafe von 1.000 Yuan (ca. 147 EUR) für die Nutzung eines gefälschten Ausweises zahlen. Die Eltern, die sie mittlerweile bereits für tot erklärt hatten, wollen in Zukunft nie mehr mit der Tochter streiten – ob sie aber weiterhin so exzessiv Computerspiele spielen kann, ist nicht sicher: Ihr Lieblingsspiel war der Counter-Strike-Klon „Crossfire“, ein Multiplayer Egoshooter.