Aldi Nord hatte den PC bereits am 12.11. in den Regalen, morgen gibt es den Medion Akoya P5320E auch bei Aldi Süd: Neu ist bei dem leistungsstarken aber nicht nur das Gehäuse-Design: Medion verzichtet zum ersten Mal seit vielen Modellen auf den selbst eingeführten „Datenhafen“ auf der Oberseite: Damit konnte man bei früheren Modellen leicht und ohne Kabel eine externe Medion-Festplatte anstecken. Dafür befindet sich oben jetzt leicht zugänglich der Anschalt-Knopf des Rechners.
Außerdem morgen bei Aldi Süd: wasserdichtes Sony Xperia Handy und 8″ Medion Tablet!
Das Beste vorweg: Der Rechner kommt mit schnellem Prozessor und viel Arbeitsspeicher, außerdem hat er vorne und hinten gut erreichbar die schnellen USB 3 Ports verbaut. Diese sind abwärtskompatibel und können auch mit USB 1 und USB 2 Geräten umgehen – um die schnellen Ports aber freizuhalten, gibt es auf der Rückseite noch weitere USB 2 Ports, zum Beispiel für Maus und Tastatur. Als Prozessor setzt Medion die neue Intel Quadcore CPU i5-6400 ein, die aus der 6. Generation (Skylake) stammt und mit 2,70GHz getaktet ist – im Turbo Boost Modus schafft er sogar 3,30GHz und ist damit schnell genug für alle Anwendungen und auch aktuelle Spiele.
Auch der RAM-Speicher ist mit 8 Gigabyte großzügig bemessen – trotzdem ist auf dem Motherboard noch ein freier RAM-Slot, um den Speicher weiter aufzurüsten. Für einen schnellen Gesamteindruck des Medion PCs sorgt auch die verbaute SSD mit 128 GB Speicherplatz: Hier ist bereits Windows 10 vorinstalliert, außerdem sollten da die Programme für einen schnellen Start installiert werden, da SSDs Daten deutlich schneller laden als herkömmliche Festplatten mit Magnetspeicher. Eine herkömmliche Festplatte ist aber trotzdem noch eingebaut: Hier kommen alle anderen Daten, Fotos, Videos oder Musik hin – mit zwei Terabyte ist die Festplatte nämlich auch angenehm groß. Statt dem Datenhafen der früheren Akoya PCs hat der Akoya P5320E jetzt einen Wechselrahmen für 2,5″ und 3,5″ Festplatten auf der Vorderseite eingebaut. Hier lassen sich zusätzliche Festplatten auch während des Betriebs schnell und einfach einstecken.
Daten lassen sich zusätzlich aber auch mit dem eingebauten Kartenleser an der Vorderseite auf SD-Karte, MMC Karte und Memorystick speichern, außerdem verfügt der Medion Akoya P5320 über vier schnelle USB 3 Ports, zwei langsamere USB 2 Ports (im Vergleich: So schnell sind die USB Varianten) und über ein Slot-In CD/DVD Brenner mit Unterstützung für Dual-Layer DVDs und wiederbeschreibbare DVD-RAM Medien. Außerdem lassen sich Daten per Netzwerkkabel oder per WLAN und Bluetooth übertragen: Alle dafür benötigten Anschlüsse sind bereits dabei. Schade nur, dass Maus und Tastatur trotz eingebautem Bluetooth immer noch per Kabel angeschlossen werden müssen und so nicht nur Kabelsalat verursachen, sondern auch USB Ports belegen.
Ausgebremst wird der Rechner allerdings von der Grafikkarte: Die Nvidia GeForce GTX 750 Ti ist trotz der 2 Gigabyte eigenem GDDR5 RAM ist nicht mehr die neueste und wurde schon öfters in den Medion PCs eingebaut. Sie ist zwar mehr als ausreichend für normale Büro-Aufgaben, aber etwas schwach für moderne Spiele in HD Auflösung und höchster Detailstufe – wie zum Beispiel das gerade erschiene Fall Out 4. Außerdem fehlt ein Display-Port Anschluss, um hochauflösende 4K-Bildschirme anzuschließen – hier stehen nur VGA, DVI und HDMI zur Verfügung. Den meisten Nutzern sollte die verfügbare Leistung aber trotzdem ausreichen, daher bekommt man mit dem Akoya P5320E einen schnellen Rechner, der auch durch die bei Aldi übliche Garantie von drei Jahren überzeugt.