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Suse: Rechner friert ein

Hallo
seit 2 Monaten hab ich die SUSE 11.2. War damit auch zufrieden.
Aber seit ein paar Tagen friert alles plötzlich ein.
In unregelmäßigen Abständen.
Bitte um Hilfe!


Antworten zu Suse: Rechner friert ein:

welche Grafikkarte?
lspci -nn |grep -i vga

welche Treiber?

KDE oder Gnome?

Vorher was ein-/ausgebaut? Neue Software installiert?

01:00.0 VGA compatible controller [0300]: VIA Technologies, Inc. K8M890CE/K8N890CE [Chrome 9] [1106:3230] (rev 01)

KDE

Ich habe nichts ein und ausgebaut. Installiert auch nicht.

Bei KDE die Desktop-Effekte schonmal deaktiviert?

Lässt sich das System denn dann irgendwie noch ansprechen? Über Strg + Alt + F10 ist es Dir vielleicht noch  möglich, die Kernelmeldungen mal genauer anzusehen.

Ansonsten mal ein Auszug aus der /var/log/messages vom Zeitpunkt, in dem's passiert.

Effekte sind deaktiviert.
Tastenkombination kann ich erst probieren, enn es wieder passiert.
mit /var/log/messages kann ich jetzt nichts anfangen.

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Hallo!


Hallo
seit 2 Monaten hab ich die SUSE 11.2. War damit auch zufrieden.
Aber seit ein paar Tagen friert alles plötzlich ein.
In unregelmäßigen Abständen.
Bitte um Hilfe!

Sowas ähnliches hatte ich auch mal, vlt. hilft das hier weiter.
Ein Versuch ist es wert.
Aber durchlesen.  ;)

Ich habe keinen Atheros-Chip. Und die Probleme scheinen auch etwas anders zu sein.
Aber trotzdem auch dir Danke!

So, hier ein Auszug aus /var/log/messages:

Feb 21 10:43:52 linux-3xs5 dhcpcd[3135]: eth0: broadcasting for a lease
Feb 21 10:44:12 linux-3xs5 dhcpcd[3135]: eth0: timed out
Feb 21 10:44:12 linux-3xs5 dhcpcd[3135]: eth0: trying to use old lease in `/var/lib/dhcpcd/dhcpcd-eth0.info'
Feb 21 10:44:12 linux-3xs5 dhcpcd[3135]: eth0: broadcasting for a lease
Feb 21 10:44:19 linux-3xs5 kernel: ata4: exception Emask 0x10 SAct 0x0 SErr 0x1990000 action 0xe frozen
Feb 21 10:44:19 linux-3xs5 kernel: ata4: SError: { PHYRdyChg 10B8B Dispar LinkSeq TrStaTrns }
Feb 21 10:44:19 linux-3xs5 kernel: ata4: hard resetting link
Feb 21 10:48:07 linux-3xs5 syslog-ng[2420]: syslog-ng starting up; version='2.0.9'
Feb 21 10:48:07 linux-3xs5 rchal: CPU frequency scaling is not supported by your processor.
Feb 21 10:48:07 linux-3xs5 rchal: boot with 'CPUFREQ=no' in to avoid this warning.
Feb 21 10:48:07 linux-3xs5 rchal: Cannot load cpufreq governors - No cpufreq driver available
Feb 21 10:48:08 linux-3xs5 SuSEfirewall2: batch committing...
Feb 21 10:48:08 linux-3xs5 SuSEfirewall2: Firewall rules set to CLOSE.
Feb 21 10:48:09 linux-3xs5 ifup: lo
Feb 21 10:48:09 linux-3xs5 ifup: lo
Feb 21 10:48:09 linux-3xs5 ifup: IP address: 127.0.0.1/8
Feb 21 10:48:09 linux-3xs5 ifup:
Feb 21 10:48:09 linux-3xs5 ifup:
Feb 21 10:48:09 linux-3xs5 ifup: IP address: 127.0.0.2/8
Feb 21 10:48:09 linux-3xs5 ifup:

Ist von heute ungefähr zur Zeit eines Einfrierens.
Ich hoffe ich habe das Richtige genommen, die ganze Datei wollte ich nicht reinstellen, wäre wohl zu viel.

ist ja ein sehr kurzer Auszug.

Feb 21 10:44:19 linux-3xs5 kernel: ata4: exception Emask 0x10 SAct 0x0 SErr 0x1990000 action 0xe frozen
Feb 21 10:44:19 linux-3xs5 kernel: ata4: SError: { PHYRdyChg 10B8B Dispar LinkSeq TrStaTrns }
Feb 21 10:44:19 linux-3xs5 kernel: ata4: hard resetting link
sieht aus als wenn Deine Festplatte nicht okay wäre.
ich würde mal mit einem Tool des Herstellers die Platte checken.
Kann, aber muß nicht die Ursache für Dein Problem sein.

Das werde ich dann mal machen und hoffen, daß es was bringt.
Werde mich mit dem Ergebnis dann wieder melden.
Vielen Dank erstmal.

Okay.

wenn's wieder passiert - dran denken:

versuchen Kernelmeldeungen mit Strg+Alt+F10 abzugreifen.

könnte uns 'ne Menge weiter bringen.

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Hallo,

sollte es an der Festplatte liegen, nicht erst warten bis das Kind in den Brunnen gefallen ist. Seit Jahren statten die Festplattenhersteller ihre Geräte mit der S.M.A.R.T-Technologie aus. S.M.A.R.T steht für Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology. Wie krank oder gesund die Festplatte ist lässt sich mit den Smartmontools feststellen. Die bringt jede gängige Linuxdistribution bereits mit. Entweder sind sie schon installiert, wie bei openSUSE oder kann per Paketmanager seiner Distribution nachinstalliert werden.
Wie das alles geht siehe hier:
 http://www.linux-user.de/ausgabe/2004/10/056-smartmontools

Have Fun

Das Programm von Western Digital hat mehrere Fehler gefunden.
Ich habe jetzt auf Reparien gedrückt und hoffe, das es jetzt erstmal wieder geht.
Danke ihr seid die Größten, auf die Festplatte wäre ich allein nie gekommen.

Ob's die Platte der Verursacher für den Fehler war/ist wird sich erst noch rausstellen. Jedenfalls würde ich ihr auf Dauer nicht mehr trauen.
Und danke für's Feedback. 

Das Problem ist bis jetzt nicht wieder aufgetreten obwohl der Rechner die ganze Nacht gelaufen ist. Vorher war es alle 30 bis 45 Minuten vorbei. Scheint als wenns tatsächlich die Festplatte war.
Würdet ihr die austauschen oder es weiter versuchen in der Hoffnung daß alles behoben ist?

in der Hoffnung daß alles behoben ist?
Hoffnung ist was für Ignoranten.

Ich würde die Platte tauschen.
 

Gibt es dazu auch andere Meinungen?
Ich tue mich immer etwas schwer damit mal einfach so eine Festplatte zu wechseln.
 

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Hallo,

bemühe die smartmontools! Damit kannst du den Gesundheitszustand abfragen und die Platte auch richtig quälen. Eine Schnellübersicht gibt's in einer Rootkonsole per Befehl

smartctl-a /dev/sdxxxx
wobei xxx durch den echten Laufwerksbuchstaben zu ersetzen ist.

Wirft Offline Uncorectable, Seek_Error_Rate und Raw_Read_Error_Rate in der Spalte Raw_Value eine andere Ziffer als Null aus, solltest Du deinen Hardwarehändler bezüglich Festplattenersatz anpeilen, je größer die Ziffernwerte sind um so eher.  Die Zeile Power_On_Hours wirft dir die bisherigen Betriebsstunden der Platte aus. Die durchschnittliche Lebensdauer beträgt ca 40000 Stunden, bei hochwertigen Paltten auch bis zu 120000 Stunden. Genaues kannst Du dem Festplattendatenblatt des Herstellers entnehmen. Je näher die Platte an der durchschnittlichen Lebensdauerzeit kratzt, verbunden mit evtl. obigen Fehlern, je leichter sollte dir der Austausch fallen, bevor all deine Daten unwiederbringlich verloren gehen. Obiger Befehl gibt dir jedoch nur einen schnellen Beurteilungsüberblick. Genaues kannst du nur durch einen Stresstest herausfinden. Lese dazu den Linuxuser Artikel!!

Have Fun

nach gestrigem Festplatten-Total-Crash mußte ich heute meine Festplatte ersetzen. Natürlich ohne das ich die Daten vorher gesichert hatte!
Nächstes Mal höre ich gleich auf euch.
Trotzdem vielen Dank.

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Hallo,

deine Daten müssen nicht alle verloren sein. Testdisk schafft es oft die Daten zu retten auch wenn die Platte unter normalen Bedingungen nicht mehr lesbar ist. Testdisk kannst Du per yast nachinstallieren.
Handbuch siehe hier:

http://www.cgsecurity.org/wiki/TestDisk_DE

Scheitert Testdisk, kannst du noch Photorec versuchen. Photorec ist Bestandteil des Testdiskpaktes. Photorec versucht einzelne Dateien zu restaurieren.

http://www.cgsecurity.org/wiki/PhotoRec_DE

Viel Erfolg


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