Probleme beim einrichten eines Heim-Netzwerks

Hallo,
um einen PC mit einem PC (Lappi) ohne Switch (router) direkt zu verbinden, braucht man ein sogenanntes gedrehtes Netzwerkkabel. In deinem Fall würde ich den PC mit einem Netzwerkkabel an den Router anschließen und dort ein Netzwerk einrichten.

MfG
 

Gehen beide jew. einzeln am  LAN der Fritz ??
An jedem LAN-Platz ?

Wlan ...
Beide PC per WPA2 ?
Ggf beide Mac der Wlankarte im Macfilter drin ?

den pc mit einem kabel an den router anzuschließen würd ich sehr ungern tun da der router ziemlich weit weg steht..

und nein weder der laptop noch der pc sind am lan der fritzbox angeschlossen, lediglich der laptop ist per Wlan (WPA2) mit dem router verbunden.
der pc ist weder per wlan noch per lan am router angeschlossen, verfügt also über keine eigenständige verbindung zum internet. ich möchte halt die verbindung vom laptop benutzen um mit dem pc auch ins internet zu können, indem ich die beiden miteinander verbinde.

ich bin mittlerweile so weit das es mit hilfe einer Netzwerkbrücke möglich sein soll, ich komm trotzdem nicht weiter wegen dem beschriebenen problem dass sobald ich das lan kabel am laptop einstecke die wlan verbindung verschwindet..

slso laptop hat internet verbindung über wlan -> ich verbinde laptop und pc per lan kabel -> wlan vom laptop verschwindet und ist nicht zugänglich bis ich die lan verbindung zwischen laptop und pc wieder unterbreche

ist das so gedacht? oder muss ich irgendwas einstellen damit das nicht passiert?

Hallo,

siehe Antwort 1 Satz 1 oder baue eine Drahtlosnetzwerkkarte in deinem PC ein

MfG.

und mit diesem neuen kabel wird der fehler nicht mehr vorkommen?

also ich hab folgendes beobachtet:
auf der tastatur vom laptop ist eine "wlan" taste mit einer led, wenn das wlan aktiviert ist leuchtet sie weiß und wenn wlan deaktiviert ist leuchtet sie rot.. sobald ich den pc mit dem laptop per lan kabel verbinde wird diese led rot und lässt sich nicht wieder einschalten, und wenn ich das lan kabel wieder ziehe wird die led wieder weiß

ich kann mir nicht vorstellen dass es mit einem anderen kabel anders ablaufen wird, ich hab den verdacht dass es so eingestellt ist dass nur Lan oder Wlan einzeln benutzt werden kann und nicht zur selben zeit, also sobald der laptop per lan irgendwo verbunden ist wird wlan deaktiviert.

es ist übrigens ein HP 625 netbook

edit: ich hab grade gesehen dass ich im gerätemanager 2 netzwerk adapter habe, einmal den broadcom für wlan und einen realtek für lan, sobald ich eine lan verbindung herstelle verschwindet der broadcom für wlan aus der liste!
wie kann ich das verhindern?

ok ich hab das problem gelöst!

undzwar war in den BIOS WLAN/LAN switching angestellt, was bewirkt hat dass ich nicht beides zur selben zeit benutzen kann. hab es deaktiviert und jetzt kann ich pc und laptop per lan anschließen und bleibe trotzdem am laptop per wlan mit dem internet verbunden.

JETZT kann ich mich damit auseinander setzen wie ich das Wlan des Laptops mit dem PC benutze 

und danke für die antworten

um einen PC mit einem PC (Lappi) ohne Switch (router) direkt zu verbinden, braucht man ein sogenanntes gedrehtes Netzwerkkabel.

Aktuelle Netzwerkadapter sind in der Lage, die Sende- und Empfangsrichtung intern zu tauschen. Damit ist der zwingende Einsatz eines Crossoverkabel bei PC-Direktverbindung nicht mehr erforderlich.

In dem Falle ließe sich bei Freigabe der Internetverbindung im Notebook
die aufwändige "Internet-Connection.Sharing"-Methode einrichten.
Dazu muß aber für die 'kabelgebundene Direktverbindung Notebook - PC' ein anderes IP-Adress-Paar für die Ethernetkarten genutzt werden als die IP-Adressen aus dem Adresspool der Fritzbox.

Frage:
Ist denn die FRITZ!Box Fon WLAN 7112 als Modem konfiguriert und kann nur eine IP an Clientrechner weiter reichen?
Ansonsten

Notebook per WLAN an der FRITZ!Box Fon WLAN 7112 und PC per Kabel am LAN-Port - so werden beide Rechner als Clientrechner mit IPs der Fritzbox bedient und ICS nuß nicht eingerichtet werden.

Wird ein Netzwerk-Switch an den LAN-Port der Fritzbox gekoppelt, können auch mehrere Rechner per Kabel ins Internet verbunden werden.
Laut Handbuch (Seite 105) wird die Box mit der IP 192.168.178.1 ausgeliefert und stellt einen Adressbereich 192.168.178.2 bis 192.168.178.253 sicher.
Der Nutzer muß nur Möglichkeiten schaffen, so viele Netzwerkclients anzuschließen.

Eine lange Kabelstrecke PC - Fritzbox verhindern kann umgangen werden, wenn am PC ein USB-WLAN-Stick eingesetzt wird.
Der Stick ergänzt den PC um die fehlende WLAN-Hardware.

Die Methode "Internetverbindungsfreigabe" (Internet-Connection-Sharing) ist bei der Vielzahl an unterschiedlichen technischen Lösungen nicht mehr erforderlich "hin zu tricksen".
http://de.wikipedia.org/wiki/Internetverbindungsfreigabe

Auch ein WLAN-Accesspoint (WLAN-Bridge) in der Nähe kabelgebundener Geräte (auch TV-Geräte mit Netzwerk-Buchse) kann die Lösung bringen. Dann werden Kabel nur vom WLAN-Accesspoint zum Gerät benötigt.

Guten Morgen und vielen Dank erstmal für die vielen Antworten.

Ich habe einfach ein ganz normales LAN Kabel benutzt.
Die Fritzbox ist als Router konfiguriert, nicht als Modem.
Wäre es von vorteil sie als Modem zu konfigurieren?

Ich habe in vielen Foren gelesen dass man einen Switch, ein Crossover Kabel, manuell festgelegte IP Adressen etc braucht, allerdings habe ich es geschafft ohne irgendetwas davon zu befolgen 

Falls sonst noch jemand daran scheitert hier eine kurze Erklärung wie ich es geschafft habe:

- Wenn man das Problem hat dass sich das Wlan abschaltet sobald man eine Lan Verbindung herstellst, ist es höchstwahrscheinlich so in den BIOS eingestellt! Einfach LAN / WLAN switching deaktivieren
- Laptop per Lan mit dem PC verbinden und ein Netzwerk zwischen den beiden erstellen
- Laptop per Wlan mit dem Internet verbinden und unter Netzwerkverbindungen die drahtlos Verbindung suchen.
- Rechtsklick -> Eigenschaften - > Erweitert -> Gemeinsame nutzung aktiviern
- Eventuell Neu Starten

SO das wars, ich hoffe ich habe nichts vergessen 

Noch eine letzte Frage, sagen wir bei dem Laptop kommt eine Übertragungsrate von 10 MBit/s an, werden diese 10 MBit/s durch die Gemeinsam genutzte Verbindung auch genau so zum PC übertragen oder verringert sich die Geschwindigkeit oder halbiert sich sogar bis sie am PC ankommt?

Die Bandbreite wird sich sicher nicht ganz "halbieren" - aber mit Verringerung mußt du auf jeden Fall leben, denn es ist ja noch ein "Client" in der Strecke 7112 <- WLAN -> Notebook <- LAN -> PC

Was du als Lösung beschreibst, ist die "klassische Form" des "Internet-Connection-Sharing".
Falls du Probleme mit den genutzten IPs bekommst, kannst du ja den Wikipedia-Beitrag nochmals lesen, den pfennigkraut verlinkte.
Oder lies Seiten bei "Netzwerktotal"
http://www.netzwerktotal.de/netzwerk-anleitungen/29-internetverbindungsfreigabe-ics.html
bzw.
http://www.netzwerktotal.de/cgi-bin/forum/yabb/YaBB.pl?num=1297373484
oder auch:
http://www.pc-erfahrung.de/windows/windows-7/internet-freigabe-in-windows-7einrichten.html

Diese Varianten nutzt nur aktuell kaum noch jemand, weil stets der Rechner mit der freigegebenen Internetverbindung parallel zu dem zweiten Rechner in Betrieb sein muß und die Verbindung in's Internet muß aktiv sein.

Ein USB-WLAN-Stick am PC ohne integrierte WLAN-Hardware (für wenige Euro) - und jeder Rechner kann unabhängig vom anderen Internetverbindung aufnehmen - mit der Bandbreite, die der Router pro Client liefert.

Verbindungsaufnahme zwischen den Rechnern und Datenübertragung aller Clients am Router ist bei korrekter Einrichtung des Netzes und Freigabenerteilung auch gesichert.

Zur Frage Konfiguration Fritzbox als DSL-Modem oder als Router:
Diese Frage war eigentlich schon beantwortet.
Als Modem realisiert das Gerät nur die Modulation und Demodulation der Signale aus der Leitung / in die Leitung zum Provider. - Es steht nur die eine IP zur Verfügung, die ein Server des Provider bereitstellt.
Diese IP wird "durchgereicht" bis zum PC, der dann auch für einen Modemzugang eingerichtet sein muß.
(Zugangsdaten vom Provider sind in der eingerichteten Verbindung im Rechner gespeichert - nicht im Router...)

Es hat keinen Vorteil, ein Kombigerät in vielseitig nutzbare Funktionen einzuschränken!

Sollte in Antwort #11 schon eingebunden werden:
http://testsiege.com/wlan-stick-test/?gclid=CJynk9HtvbgCFTMRtAodtjIADg
(Vergleich USB-WLAN-Sticks)

Ok ich werde mich die tage mal genauer damit auseinander setzen

obwohl es überflüssig sein wird da ich beschlossen hab mir einen WLAN Stick zu kaufen.

Allerdings steht der Router ziemlich weit weg und ich habe jetzt schon mit dem Laptop ein nicht grad gutes Signal.

Ich hab mich da etwas erkundigt und "WLAN Adapter" gefunden aber bin mir nicht sicher ob das so funktionieren wird.

hier z.b:
Link 1

oder

Link 2

Wenn ich mir einen davon kaufe erfüllt er eigenständig den selben Zweck wie ein ganz normaler WLAN Stick?
Oder ist das nur dazu da um das WLAN Signal zu verstärken wie Repeater?

Übrigens Repeater würde ich erst als zweite wahl nehmen wenn ein normaler, guter Stick bzw Adapter nicht ausreicht.

Also hat jemand erfahrung damit? sind diese WLAN Adapter besser als Sticks? und kann ich einen Adapter einfach wie einen Stick an den PC anschließen und das wars?

Jeder Nutzer von Technik aus dem Hause AVM sollte erfahren, daß AVM mit seiner Firmware vom März 2013 veränderte Verfahren im "Wireless Distribution System" nutzt -> diese Änderung muß von Technik anderer Hersteller nicht unterstützt werden!
(Soll heißen: Wer FRITZ!Box im Einsatz hat, sollte möglichst auch die andere WLAN-Technik von AVM nutzen.)

USB-Stick mit Standfuß = vorteilhaft, weil der Standplatz eines Stick mit seinen Antennen vom Rechner abgesetzt gewählt werden kann (auch wenn der Tower "unter dem Schreibtisch in einem Blechschrank untergebracht ist).

Die Links in Antwort #13 sind beide "nur" zu externen WLAN-Hardware-Geräten (TP-Link als Stick mit Standfuß, der "Stick" von Alpha-Networks hat nur eine etwas andere Form und eine außen liegende (größere) Antenne, die u.U. einen Gewinn bringt.)

Als WLAN-Accesspoints zu Fritzboxen (im Bridge- oder auch im Repeater-Modus) lassen sich weitere FRITZ!Boxen-WLAN-..... betreiben = im kompakten Gehäuse ist dann auch gleich ein Switch integriert für den Anschluß mehrerer kabelgebundener Geräte.

Andere Hersteller haben "WLAN-Accesspoints" entwickelt und als solche auch auf dem Markt - wie z.B.
Netgear WAG102 108MBit ProSafe Dualband WLAN Access Point (PoE)

http://www.netgear.de/products/business/access-points-wireless-controllers/access-points/WAG102.aspx#two
(Aber:   Beschaffungskosten unterscheiden sich von denen eines WLAN-Router nur gering.)

Bei WLAN im Wohnbereich fast nie zu erreichen: Hindernisfreiheit zwischen den Antennen beider Seiten und die vorhandenen Reflexionsflächen so zu gestalten, daß die Antennenfelder "positiv für die Nutzung" reflektiert werden.
(Soll heißen: In vielen Fällen ist Power-LAN (Steckdosen-LAN) wirkungsvoller und verlustfreier nutzbar.)