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Netzwerkverkabelung: Router EG, Patchpanel und Switch im Keller

Hallo Leute,

erstmal ich hoffe hier ist die Frage richtig aufgehoben.
Ich habe aus Laiensicht so gut es mir möglich war die Idee und den Ablauf beschrieben, ich hoffe es ist verständlich.


Hier meine Frage:
Ich möchte gerne gutes Wlan im EG, daher auch am liebsten den Router dort und von hier die weitere Verkabelung. Es ist soweit ich bisher gelesen habe wohl üblich alles im Serverschrank zu haben und von dort zu verteilen bzw. mit Wlan access poits oder Reapetern zu arbeiten.

Plan hierzu:
Internet - Router - Netzwerkdose - Patchpanel - Switch - Patchpanel - Netzwerkdosen

1 geht dies so?
2 Switch zu Switch für weitere Ports und dann ans Patchfeld geht ebenso oder ?

Hier die Teile und die Idee nochmal als Text aufgelistet.

EG
Router ( läuft dann über Unitymedia, Connect Box )
Keller soll das Patchpanel sein und zwei mal 8 Port Switch
1 Switch
Netgear Nighthawk Switch S8000 für VR Gaming und 4K Streaming GS808E-100PES
2 Switch wegen der Möglichkeit später mal POe zu nutzen
TP-Link 8-Port-Gigabit TL-SG108PE Easy-Smart-Switch (4 PoE-Ports, 10/100/1000Mbit/s-RJ45-Ports)

Es werden CAT7 Duplex Kabel verlegt und in jedem Raum eine Doppel Dose CAT6a (ist soweit ich herausgefunden habe, wohl aktuell das best mögliche?)
Im EG werden nebeneinander zwei Doppel Dosen gesetzt, ein Eingang soll dann das Signal vom Router bekommen und dann zum Patchpanel leiten.
Patchpanel an Switch und von dort zum Patchpanel und in alle Dosen im Haus.



Antworten zu Netzwerkverkabelung: Router EG, Patchpanel und Switch im Keller:

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Hört sich bislang alles gut an.

Ich würde den Router im Keller lassen (im Schrank).
Die hin- und herschleiferei wäre so nicht nötig.
LAN ist großzügig im Hause verteilt und da läßt sich an zentraler Stelle auch ein "am Kabel abgesetzter WLAN-Accesspoint" platzieren.
Es sind solche Geräte mit ausgezeichneten Daten im Handel - also keine Bedenken, daß solches Gerät ein WLAN schlechter anbietet als der WLAN-Router.

Wenn du die konkrete Bezeichnung der "Unitymedia-Connect-Box" nennst, kamn man dir weiter Rat geben - vielleicht benötigst du gar keinen zusätzlichen WLAN-Router, wenn die Box schon die Funktion des Gateway erfüllt.

@Maverik
vielen Dank, daraus schließe ich jetzt mal, dass es so funktionieren würde ?

@manual
ebenso vielen Dank

Unitiymedia Connect Box:
Technische Details
    Kabelrouter mit WLAN-Funktion (Dual-Band 2,4GHz/5GHz)
    WLAN nach 802.11 b/g/n/ac mit bis zu 1300 Mbit/s
    4 Gigabit-LAN-Anschlüsse
    2 Telefonanschlüsse
    WPA2 Verschlüsselung, integrierte Firewall
    WPS-Schalter
    integrierter DHCP-Server
    Abmessungen: ca. 220 x 75 x 160 mm

das hin und herschleifen würde aber vom Lan-Ausgang entsprechend Dose, Patch, Switch + wieder zu Patch und Dosen funtkionieren richtig ?

Alternativ diese Wlan Zusatzgeräte habe ich bereits:

Netgear EX3800-100PES AC750 Universal WLAN Repeater (inkl. Steckdose, RJ-45, 750Mbit/s, An/Aus Schalter) Weiß/silber
Wireless Range Extender zur Verdopplung der existierenden WLAN-Reichweite
Dualband WLAN mit bis zu 750 Mbit/s
Externen Antennen für bessere Leistung, entstörte Zusatzsteckdose
Kompatibel zu allen gängigen WLAN-Routern (Funkstandards 802.11ac/n/g/b/a)


TP-Link TL-WR802N N300 WLAN Nano Router(Tragbar, Accesspoint/TV Adapter/Repeater/Router/Client, 300 Mbit/s(2,4GHz), Print/Media/FTP Server)
WLAN-Geschwindigkeit bis zu 300Mbit/s, ideal für Videostreaming und Online-Gaming
Mehrere Betriebsarten: AP (Standard), Client, Router, Repeater und Bridge, Kompaktes Design, ideal für unterwegs
Stromversorgung über externen Spannungsadapter oder über USB-Anschluss des Computers

würdest du sonst noch einen alternativen Wlan Accesspoint empfehlen oder reicht dies so?

Von Unitymedia-Kunden aus dem Raum Österreich / Schweiz / südliches DE las ich mehrfach, daß sie mit der Unitymedia-Connection-Box nicht besonders zufrieden waren.
Mehrere User haben deshalb die Connection-Box "zum blanken Modem" konfiguriert und einen Router mit besseren Eigenschaften nachgeschaltet.
(Der Router mit seinem DHCP-Server übernahm so Teile der Aufgaben, die eigentlich von der Unitymedia-Endtechnik zu realisieren wären.

Ob das noch Technik mit gleichen Eigenschaften ist wie Unitymedia sie 2015 in Umlauf brachte (oder verbesserte?) - das weiß ich nicht.

Auf jeden Fall haben sich die meisten Nutzer den monatlichen Aufpreis für das Freischalten des WLAN in der Box gespart - haben ihr WLAN per WLAN-Accesspoint irgendwo im Hause (an als günstig getesteter Stelle) selbst gestaltet.
(Bei den "abgestellten Kisten und Bierfässern im Keller" wird bestimmt auch kein WLAN erforderlich sein.)


Die Funktionbalität mit der Durchscleiferei - das ist schon nutzbar - aber jeder zusätzliche Weg mit Koppelstellen unterwegs bringt "anf#llige Punkte" in's Netz und wirkt sich (eventuell fast unmerklich) auf die Laufzeit der Signale aus.

Repeater:
Wenn es nicht anders lösbar ist - ok.
Aber: Die Signale werden jeweils zweimal umgesetzt.
(WLAN-Router <-> Repeater <-> WLAN-Client und erfährt dadurch Verluste)
WLAN-Accesspoint am Kabel halte ich für die bessere Variante.
Der TP-Link Nano-Router stellt natürlich nur ein WLAN mit begrenzter Bandbreite zur Verfügung.
Veregleiche mal die Komponenten mit Geräten gleicher Funktion aus der Produktion von AVM.
https://avm.de/produkte/

USB-Geräte ohne eigenen Netzadapter betreibe ich immer an einem USB-Hub mit Netzgerät - damit wird die USB-Stromschiene im PC nicht "bis an die Schmerzgrenze ausgereizt".
(Damit gibt es auch so gut wie keine Störungen mit USB-angeschlossenen Geräten.)

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