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Wirkungsgrad von Netzteilen!

;) Ich lese es hier leider immer wieder falsch und möchte daher noch einmal darauf aufmerksam machen:

Richtig ist:
 Der Wirkungsgrad eines Netzeils gibt an, wie gut die aus dem Stromnetz gezogene Energie verwertet werden kann, um die Nennleistung des Netzteils zu erreichen.

(Der Wirkungsgrad gibt _nicht_ an, wie viel Prozent der Nennleistung erreicht wird.)
Ein mit 420W bezeichnetes Netzteil soll demnach also auch wirklich 420W an den Rechner liefern. Ein hoher Wirkungsgrad wirkt sich lediglich (und im direkten Vergleich billiger Netzteile mit den 80+-Geräten deutlich) auf die Stromabrechnung aus.

http://forum.effizienzgurus.de/f54/guide-netzteil-kaufberatung-nt-faq-t542.html
http://www.computerbase.de/artikel/hardware/gehaeuse_kuehlung/2003/test_tagan_tg380-u01_netzteil/4/

 


Antworten zu Wirkungsgrad von Netzteilen!:

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??? Weiß jetzt nicht was du damit sagen willst...

Wenn du einen Wirkungsgrad von 80% hast kommen auch nur 80% vom eingegebenen strom beim Verbraucher (Board, CPU, Grafikkarte, etc.) an.

Ist aber nix neues...

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Kann ich mit "normalen Hausmitteln" die Effizienz testen opder brauche ich teure Messgeräte dafür?
Mit anderen Worten? Kann ich das als Hobby-Techniker?

darum gings doch auch hier: http://www.computerhilfen.de/hilfen-4-234894-15.html

und damit wäre dann wohl die frage geklärt ob z.b. ein 350 watt-netzteil 350 watt aufnimmt aber nur je nach wirkungsgrad weniger abgibt oder (was ja zu stimmen scheint) 350 watt abgibt aber je nach effiziens mehr aufnehmen muss.

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Nein !

Ein Netzteil kann nur den maximal Wert aufnehmen, der ist angegeben. Zum Beispiel nimmt das Corsair VX450 450 Watt auf, durch die Effizienz von rund 85% kann es maximal 382,5 Watt an einen Verbraucher abgeben !
So und nicht anders, Elektrotechnik hatte ich damals in meiner ausbildung auch machen müssen und es ist nicht möglich mehr Energie rauszubekommen als man reinsteckt (wenn jemand das schafft werde ich sein manager und wir werden stinkreich versprochen), auch genau soviel Energie rauszubekommen wie man reinsteckt funktioniert in den seltesten fällen da es immer irgendeinen widerstand gibt !

Mehr aufnehmen könnte es - aber nur einmal...
Einfach ein Gerät mit mehr belasten als die Bauteile vertragen können geht nicht, es gibt nur eine gewisse tolleranz (beim VX450 beispielsweise 50 Watt) !

Bei einer aktiven, durch eine elektronische "Karte" geregelten PFC wird der eingehende Strom aus der Steckdose bis zu 99 Prozent umgesetzt. Das kommt auch der Stromrechnung zugute. Dieser Wert ist jedoch nicht mit der Effizienz zu verwechseln, die den Wirkungsgrad aus einem anderen Blickwinkel betrachtet und auch andere Faktoren, wie zum Beispiel die Wärmeabgabe, mit einbezieht. Gute Netzteile erzielen eine Effizienz von 80 Prozent und mehr, mit weniger als 70 Prozent sollte man sich nicht abspeisen lassen.


Soviel noch mal dazu.
Teilabsatz aus Netzwelt.de entnommen.
Spezialartikel über das richtige NT.



mfg  Burgeule

 

Zitat

Ein Netzteil kann nur den maximal Wert aufnehmen, der ist angegeben. Zum Beispiel nimmt das Corsair VX450 450 Watt auf, durch die Effizienz von rund 85% kann es maximal 382,5 Watt an einen Verbraucher abgeben !
bei netzteilen wird grundsätzlich die ausgegebene grundleistung angegeben!
das corsair netzteil vx450 ist für den DAUERBETRIEB bei volllast (LIEFERUNG von 450W) konzipiert!
grunsätzlich schafft jedes netzeil mehr als auf dem gerät steht, aber nicht im dauerbetrieb (schadenrisiko ist natürlich deutlich höher)

 
Zitat
Zum Beispiel nimmt das Corsair VX450 450 Watt auf, durch die Effizienz von rund 85% kann es maximal 382,5 Watt an einen Verbraucher abgeben !
meiner meinung nach
Zum Beispiel nimmt das Corsair VX450 ca. 530 Watt auf, durch die Effizienz von rund 85% kann es maximal 450 Watt an einen Verbraucher abgeben ! (das ist aber seh grob, und sind noch viele andere faktoren zu berücksichtigen, besonders die temps (wärme=verlustleistung)

Richtig ist:
 Der Wirkungsgrad eines Netzeils gibt an, wie gut die aus dem Stromnetz gezogene Energie verwertet werden kann, um die Nennleistung des Netzteils zu erreichen.

(Der Wirkungsgrad gibt _nicht_ an, wie viel Prozent der Nennleistung erreicht wird.)
Ein mit 420W bezeichnetes Netzteil soll demnach also auch wirklich 420W an den Rechner liefern. Ein hoher Wirkungsgrad wirkt sich lediglich (und im direkten Vergleich billiger Netzteile mit den 80+-Geräten deutlich) auf die Stromabrechnung aus.
 

hier hast du recht.
aber ich würde die markennetzteile nicht runter machen!
das der einzige positive + punkte Nur die günstigere stromrechnung sei

ich führe weitere teile an:
-leiser (besser lüfter, besseres lüfterkonzept)
-weniger abwärme (was an wieder an stromrechnung, leise knüpft)
-service, garantie (siehe be quiet, oder der service von enermax ist sehr schnell)
-meist deutlich stärkere (mehrere) 12 volt schiene (besonders bei sli, quadcore wichtig)
-bessere abschirmung
-aktive pfc (stabiler, kein  (womögliches) strom"surren") (billig teile haben meist nur ein passive)
-besser abschirmung (dickeres metall)
-bessere konstruktion (keine scharfen kanten, bessere (länger bzw. nicht zu kurze) kabel)
-oft modulares stecksystem

die lieste könnte man noch erweiteren

in meinen augen lohnt es sich ganz klar auf ein markennetzteil umzusteigen!

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Ein Netzteil kann nur den maximal Wert aufnehmen, der ist angegeben. Zum Beispiel nimmt das Corsair VX450 450 Watt auf, durch die Effizienz von rund 85% kann es maximal 382,5 Watt an einen Verbraucher abgeben !
Jetzt bin ich verwirrt. Auf meinem Netzteil steht "Total output power 400W max.". Und es wurde als 400W-Netzteil verkauft. Das heißt für mich doch, dass es maximal 400W an die Verbraucher liefern kann. Und abhängig vom Wirkungsgrad eben entsprechend mehr aufnehmen kann/muss, um eben diese Leistung zu erreichen. Ich denke mal, dass es bei anderen Netzteilen incl. der von Corsair genau so sein wird.

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Ich habe es so gelernt, output ohne Verlust. Ist auch Marketingtechnisch durchaus kreativer...

So ist es auch bei vielen anderen Netztstandards. Angegeben wird immer der Eingangswert ohne Verlust etc. Anderes Beispiel: Festplattengröße wird auch immer der Größenwert angegeben, leider habe ich trotzdem von einer 80GB HDD nur 74 zur freien Benutzung...

Wenn jedes Netzteil das liefert was draufsteht, dann würde jedes xbillibiges Noname NT auch genügend Leistung liefern, tun sie aber eben oftmals nicht. Da eben der Wirkungsgrad nicht berücksichtigt wird.  

« Letzte Änderung: 11.06.08, 23:02:14 von TheDoc »

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Hab hier einen Test gefunden, der meine Annahme unterstützt:
http://www.tomshardware.com/de/power-user-13-highend-netzteile,testberichte-614.html
Ist zwar schon etwas älter und nicht alle Netzteile erreichen tatsächlich die aufgedruckte Maximalleistung, diese scheint aber nicht abhängig vom Wirkungsgrad zu sein.
Ist aus meiner Sicht auch logisch, da man sonst (anders als bei dem Beispiel mit den Festplatten) nahezu keine Chance hätte, die tatsächliche Maximalleistung zu ermitteln (weil sich viele Hersteller über den Wirkungsgrad ausschweigen oder nur sowas wie >80% angeben).

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@lisaa
 

Zitat
Jetzt bin ich verwirrt.

...Du musst nicht verwirrt sein.

Deine Rechnung stimmt mit der von TheDoc vollkommen überein.

Wenn Dein NT 400 Watt an die Verbraucher liefern kann und 85% Wirkungsgrad hat, dann ist die Leistungsaufnahme 400/0,85 = 470.6 Watt.

 
@lisaa
 
...Du musst nicht verwirrt sein.

Deine Rechnung stimmt mit der von TheDoc vollkommen überein.

Wenn Dein NT 400 Watt an die Verbraucher liefern kann und 85% Wirkungsgrad hat, dann ist die Leistungsaufnahme 400/0,85 = 470.6 Watt.

 

thedoc is aber einer anderen meinung, er sagt, dass das 400W nt 400W aufnimmt und nur 340W abgeben kann ;)

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Zitat
er sagt, dass das 400W nt 400W aufnimmt und nur 340W abgeben kann

... genau, weil zwischen Leistungsaufnahme und Leistungsabgabe ein Umwandlungsverlust liegt. Und das Verhältnis zwischen beiden ist der Wirkungsgrad.

Also: 340/400=0,85 dh. 85% Wirkungsgrad.

die rechnungsweise haben glaub ich alle verstanden, das war aber nicht das thema. die frage war ja ob ein 400w netzteil in der lage ist 400w abzugeben(und dafür über 400 watt aufzunehmen) oder ob sich die angabe auf die max aufnahme bezieht und der ausgabewert grundätzlich weit (ne nach wirkungsgrad) unter dem angebebn wert des netzteils liegt. 


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