Netbook MSI L1300

Hallo!

Warum kannst du das Netbook nicht nutzen? Fährt es nicht hoch, startet es nicht, ist das Passwort nicht bekannt oder was? Oder liegt es nur an der Sprache?
Das beschriebene "Paket" ist ein Office-Paket und kein Windows-Paket.
Netbooks haben nie DVD-Laufwerke, dafür sind sie zu klein. Will man hier ein neues BS aufspielen, nutzt man einen USB-Stick oder ein externes DVD-LW.
Die Tastaturbelegung kann man von Englisch auf Deutsch umstellen. Google gibt Rat dazu. Aber Achtung bei Umlauten und Sonderzeichen und Y und Z.

Grundsätzlich ist das gute Stück ziemlich alt und leistungsschwach. Somit von begrenztem Gebrauchswert heutzutage. Überleg dir also, was du damit anstellen willst und ob der ganze Aufwand lohnt.

Mit einem schlankeren Linux wärst du bei dem alten Netbook besser dran, als mit jedem (noch unterstützten) Windows. Als Tipp am Rande, falls von Belang.

Gruß

LOL ausgeliefert ursprünglich mit XP...ist ja echt brandneu das Teil. Und was ich noch so gefunden habe..es hat diese CPU --> https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=Intel+Atom+N450+%40+1.66GHz
160 GB HDD, das hat meine über 10 Jahre altes Notebook auch, schnarchlangsam, man hat heute 500 GB SSDs! 

OMG, das Teil kannste doch nur noch in die Tonne kloppen es sei denn man braucht eine Art Notizblock ohne Internetanschluss. Aber ich würde eher Notizblock und Bleistift nehmen als dieses netbook...

Moin!

Na ja, das Ding stammt ja aus der Zeit, wo MS schlichtweg kein vernünftiges BS für die Netbook-Klasse hatte, und die Hersteller aus Verzweiflung wieder XP aus der Mottenkiste geholt haben, damit die Dinger halbwegs vernünftig zu gebrauchen sind. Mit Lubuntu z.B. sollte aber noch was mit anzustellen sein. Ist auch nicht schlimmer als mit'nem 100€ Smartphone ins Netz zu gehn.
Falls der TS aber hier noch mal XP neu aufspielen will, oder das alte weiter benutzen will, bin ich hier eh raus.

Gruß

Ja, Lubuntu, also verallgemeinert ein Linux mit max LXDE als Desktop.
Ich glaub die CPU ist schon so alt, da könnte es Probleme mit aktuellen Linux-Kerneln wegen PAE geben.

Nee, so alt ist der nicht. Mit den Intel-Atom CPUs sollte das zumindest kein Problem darstellen. Selbst wenn, gibst Grub "forcepae" mit und das läuft. Gerade eben erst mit nem aaalten Dell D505 (2004) gemacht. Funzt!

Gruß

forcepae erzwingt doch die Nutzung von PAE- ich dachte es geht um das Verwenden von Kernel, die PAE wollen - auf einem Rechner der ne CPU ohne PAE hat 

Hallo cosinus!

Der Techniker bist du doch, nicht ich! 

Im Ernst:
https://de.wikipedia.org/wiki/Physical-Address_Extension

https://help.ubuntu.com/community/PAE

Im 2. Link ist unter der Überschrift auch vermerkt, um wen es im wesentlichen geht: Pentium M and Celeron M
Und auch hier noch nicht mal um alle Modelle. Zitat Wikipedia: Eine Besonderheit der Banias-Modelle ist, dass sie zwar wie die Dothan-Modelle PAE unterstützen, dies aber im Gegensatz zu den Dothan-Modellen nicht per CPUID mitteilen. Unter Linux gibt es daher die Möglichkeit, PAE trotz des fehlenden CPUID-Flags zu nutzen, falls ein Banias-Prozessor erkannt wurde.

Die Atom-Familie ist erst später entstanden. Hier im Thread also nicht von Relevanz. Von heute noch benutzten Rechnern, aus der Zeit betrifft das im wesentlichen die robusten Thinkpads oder Latitudes. Die meisten anderen haben eh schon das Zeitliche gesegnet.

Gruß

Ach ja richtig, forcepae hat sich ja auf das Vorgaukeln der PAE-Fähigkeiten einer alten CPU bezogen....ist wohl doch schon zu lange her für mich