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Windows 7: Von Dual-boot-PC(win7+10) windows 10 auf auf größere HDD-Festpl klonen

Mein Computer-System:
            
Mein PC ist etwa 0-2 Jahre alt.
Letze Aenderungen bevor der Fehler auftrat:
Ich habe neue Hardware installiert: Festplatte (S-ATA)
Auftretende Fehlermeldung: Ich erhalte eine Fehlermeldung direkt beim PC-Start.
            
Die Fehlermeldung lautet: Mit Recovery CD neu starten

Auf meinem Pc sind Windows 7 und Windows 10 installiert.
Ales läuft zur vollen Zufriedenheit.
Der Versuch, Windows 10 mit Der Software "HDClone6 Basic" auf eine größere HDD-Festplatte zu klonen,gelang.
Jedoch bootete der PC, nach Austausch der beiden Festplatten, nicht.Auch der Reperaturversuch, mit einer
Installations-CD, brachte keinen Erfolg.Meine Frage: Kann man überhaupt bei einem Dual-Betriebssystem 1
System klonen und intrigieren?
MFG Rai



Antworten zu Windows 7: Von Dual-boot-PC(win7+10) windows 10 auf auf größere HDD-Festpl klonen:

Hallo!

Zitat
Der Versuch, Windows 10 mit Der Software "HDClone6 Basic" auf eine größere HDD-Festplatte zu klonen,gelang.
Jedoch bootete der PC, nach Austausch der beiden Festplatten, nicht.Auch der Reperaturversuch, mit einer
Installations-CD, brachte keinen Erfolg

Vermutlich hast du nur die Partitionen geklont anstatt des gesamten Datenträgers. Bei klassischem BIOS-Boot fehlt dann der MBR, dies ist ein den Partitionen vorgelagerter kleiner Bereich, in dem Bootdateien und Partitionstabelle abgelegt sind, und ohne die geht nix!
Wie bist du bei dem Reparaturversuch mit der Installations-DVD vorgegangen?
Ist es ein BIOS oder ein UEFI-Rechner bzw. in welchem Modus wird gebootet?
Sind beide Platten mit der gleichen Architektur versehen, also MBR/msdos oder gpt.

Zitat
Kann man überhaupt bei einem Dual-Betriebssystem 1
System klonen und intrigieren?
Klar geht das, wenn man es richtig macht. Aber es gibt halt einige Fallstricke.
Du meinst sicher "integrieren"....!?  :)

Gruß
« Letzte Änderung: 27.05.16, 18:44:20 von Klaus P »

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Mache von deiner Festplatte auf welcher noch beide Systeme lauffähig sind von der Datenträgerverwaltung einen Screenshoot. Diesen posten. Dann kann dir sicher effektiver geholfen werden.

Fie bildliche Darstellung des eventuell noch vorhandenen Ausgangsmaterials ändert aber nichts an vermutlich nicht korrekt durchgeführtem Klonen.

Ob das eingesetzte "HDClone6 Basic" in der Lage ist, den Inhalt einer kleinen Festplatte auf eine größere Festplatte zu übertragen bei %-tualer Größenänderung der zu erstellenden Partitionen - das ist (mir zumindest) nicht bekannt - (Software von Akronis ist dazu in der Lage).

Wenn der vollständige Inhalt einer Festplatte erfolgreich geklont wurde, dann sollte auch das Booten wieder klappen.

Wenn ein einzelnes der Betriebssysteme genutzt werden soll - dann muß die Ausgangsplatte vor dem Klonen "von dem zweiten Betriebssystem befreit" befreit werden - oder aber der "vollständige Klon" auf der größeren Platte wird nachträglich vom nicht gewollten Zweitsystem befreit.

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Hallo reset!
Warum diese Aufregubg? Meine Antwort bezieht sich auf diesen Satz des TO.
 

Zitat
Meine Frage: Kann man überhaupt bei einem Dual-Betriebssystem 1
System klonen und intrigieren?
Wenn nun bekannt ist, welche Verteilung und unter welchem Bios diese beiden Systeme auf einer Festplatte installiert sind, kann eben besser geholfen werden.
Eine Software zum CLONEN ist sicher nicht das richtige Werkzeug um nur "ein" System von einer Festplatte mit Dualsystem zu übertragen.

Tja, klonen will gelernt sein. Ist nicht immer so einfach, wie auf der Enterprise....!  ::)

Wer nicht unter akuter Kommandozeilenallergie leidet, ist mit "dd" auf jeder Linux Live-CD bestens bedient. Nur Zeit sollte man sich dann viiiiieeeeel nehmen. Bitgenaues Klonen kann dauern!

Gruß

In diese Anleitung findest du eine Lösung dafür.festplatte klonen windows 10festplatte klonen windows 10

Bei klassischem BIOS-Boot fehlt dann der MBR, dies ist ein den Partitionen vorgelagerter kleiner Bereich, in dem Bootdateien und Partitionstabelle abgelegt sind, und ohne die geht nix!
Um eben dies zu vermeiden, partitioniere ich vor der Installation bereits den entsprechenden Bereich, meist in der Größe 50GB und benenne den einfach "System".
Auf diese Partition verweise ich dann bei der Installation. Dadurch vermeide ich den extra (und unbenannten) Bootbereich. (Partition kann man dazu wohl nicht sagen?)
Nun kann ich mit Acronis TrueImage (verwende ich seit Version 5) Partitionen per Image sichern oder ganze Festplatten clonen, wie schon von Anfang an gewohnt.
Wichtig scheint mir, den einzelnen Partitionen konkrete Namen zu geben und sich bei der Arbeit mit Acronis nur danach zu richten, denn Acronis verwendet eigene Methoden zur Buchstabenverteilung, was schon oft zu Irrtümern führte.

Jürgen
« Letzte Änderung: 16.11.16, 08:41:49 von jüki »

Hallo jüki!

Zitat
Um eben dies zu vermeiden, partitioniere ich vor der Installation bereits den entsprechenden Bereich, meist in der Größe 50GB und benenne den einfach "System".
Auf diese Partition verweise ich dann bei der Installation. Dadurch vermeide ich den extra (und unbenannten) Bootbereich. (Partition kann man dazu wohl nicht sagen?)

Vorab partitionieren ist nie verkehrt (wenn man das beherrscht), aber ich hab die Erfahrung gemacht, dass hier Windows nicht immer mitspielt.....!? Hat aber bei BIOS/MBR keinerlei Einfluss auf die Platzierung der Bootdateien im MBR (die ersten 512 Bytes der Platte). Das zuletzt installierte OS nistet sich da einfach automatisch ein. Des weiteren ist ja auch noch die Partitionstabelle (ab Byte 446) im  MBR untergebracht.
Die Vorab-Partitionierung verhindert imho lediglich, dass Windows die berühmte 100MB große Systempartition (schätze die meintest du...?) mit weiteren Bootdateien anlegt, sondern diese auf "C" schreibt.
Gilt aber alles nicht (mehr) für UEFI, wo die FAT32 Bootpartition obligatorisch ist und der MBR (bis Byte446) unbelegt ist.

Zu Acronis kann ich wenig sagen. Ich benutze für solche Arbeiten das zuverlässige Gparted oder dd (disc cloning). Mit dem beliebten Clonezilla steh ich irgendwie auf Kriegsfuß. Zur Größenveränderung von Windows-Systempartitionen nutze ich aber ausschließlich die bordeigene Datenträgerverwaltung. Mit anderer Software hats mir da schon öfters Bootdateien zerbröselt.

Für alle Mitleser: MACHE SOLCHE AKTIONEN NIEMALS OHNE DATENSICHERUNG ODER KOMPLETTSICHERUNG!!!!!!!

Gruß

 

Zitat
Gilt aber alles nicht (mehr) für UEFI, wo die FAT32 Bootpartition obligatorisch ist und der MBR (bis Byte446) unbelegt ist. 
Da ich bisher alles, was mir unter die Finger kam, von UEFI aus BIOS umstellte, fiel mir das noch nie auf.
 
Zitat
Zu Acronis kann ich wenig sagen
So gehts mir mit anderen, als die Acronis- Tools TrueImage und DiskDirektor - die ich als extrem zuverlässig einstufe.
Ich benutze beide allerdings nur auf Stick während des Bootens, (Linux- Version) nie aus dem System heraus.
Meine Vorliebe für Acronis mag auch daran liegen, das ich diese Tools lange Jahre kostenlos zur Verfügung gestellt bekam, weil ich für diese Firma umfangreiche Tests durchführte und dokumentierte.

Jürgen
Da ich bisher alles, was mir unter die Finger kam, von UEFI aus BIOS umstellte, fiel mir das noch nie auf.
 
Jürgen


Einer der großen Vorteile davon ist, dass in eben jener Bootpartition auch mehrere OS in friedlicher Koexistenz ihre Bootdateien ablegen können, ohne den "Verdrängungswettbewerb" im MBR, nach dem Motto "es kann nur einen geben".

Gruß
Zitat
...ohne den "Verdrängungswettbewerb" im MBR, nach dem Motto "es kann nur einen geben"

Auch richtig.
Nur lehne ich es für meinen Teil von Anfang an ab, mehrere Betriebssysteme auf eine Festplatte zu installieren.
Ich verwende dazu ausschließlich getrennte , einzelne Festplatten - die ich auch, da abschaltbar, nur jeweils einzeln betreibe.
Es ist Ansichts- und sicher auch Gelbeutelsache, aber für mich ist die Installation mehrerer Betriebssysteme auf eine Festplatte eine zu große und Fehleranfällige Bastelei.
Fehler oder Schädlinge eines Systems wirken sich fast zwangsläufig auch auf das andere System aus.
Das vermeide ich mit meiner Methode.

Jürgen

Ja, wenn du aber länger im Linuxbereich supportest, ist das einfach Brot und Butter, da viele Dualboot machen (wollen). Meiner Erfahrung nach bereitet das auch nicht allzu viel Ungemach. Auf meinem Hauptrechner halte ich es aber auch schön getrennt auf 2 Platten. Aber schon Dualboot. Als große Bastelei seh ich's daher eigentlich nicht (mal von solchen Abenteuern wie UEFI-Dualboot auf nem Aldi Rechner abgesehen).
Den Leuten mit nem Klapprechner und einer Platte, bleibt dann eh nicht anderes übrig und das geht auch.
Und Windowsschädlinge können Linux bekanntlich nichts anhaben, höchstens einem anderen Windows. Im MBR werkelt zudem meist der Linuxloader.
Die größte Gefahr für diese ganzen Konstrukte sitzt aber natürlich ungefähr 40 cm davor.....!

Gruß


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