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Suse: KDE und Gnome kaputt ?

Hi Leute,

nun habe ich aber ein großes Problem. Habe mit Beryl gearbeitet und wollte es so einrichten, wie es auf

http://de.opensuse.org/Beryl#Beryl_unter_openSUSE_10.2_mit_nVidia_Treiber_ohne_Xgl.2FAIGLX

beschreiben ist. Dabei habe ich mir wohl KDE und Gnome zerschossen.
Kann beides nicht mehr starten.

Nur noch TVM und FVM funktionieren noch. Mach damit grade eine Datensicherung, was mich hoffen läßt, dass ich das System wieder zum Funktionieren bewegen kann.

Hat jemand eine Lösung, bevor ich alles neu installieren muß ?


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Hallo,

das Neuinstalleiern steckt wohl noch so richtig tief aus Windowszeiten in den Knochen. Der Zustand tritt bei einem Linuxsystem so gut wie nie ein. Datensicherung ist aber immer eine sehr gute Maßnahme.
Die Änderungen erfolgen nur in Deinem Homeverzeichnis, abgesehen von der x11 Konfiguration. Leg mal per yast einen neuen Benutzer an und melde dich damit in der KDE Umgebung an. Sollte laufen. Wenn ja erzähl ich dir den Rest.

Have Fun

Hallo

wieso Grafisch ? Neuen User anlegen ? Melde dich mit root an oder halt auch in runlevel 3 ! Um dann die Beryl Autostart Dateien und Beryl
Datein in home zulöschen ! Denke so sollte es wieder laufen ! Wenn mal aufgeräumt wird in home !!!  ;)   

« Letzte Änderung: 25.07.07, 21:07:32 von schmolle »

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Ich habe alles ausprobiert.

-Neuen User

-Mit root anmelden

Hat nicht geklappt.

Im Autostart des Homeverzeichnisses war Beryl nicht drin.

hier

http://de.opensuse.org/Beryl#Beryl_unter_openSUSE_10.2_mit_nVidia_Treiber_ohne_Xgl.2FAIGLX

bei

Beryl unter openSUSE 10.2 und Xgl

habe ich folgendes in die Konsole eingegeben

su
gnome-xgl-switch --enable-xgl

bis hierhin noch kein Problem

aber dann

su
rcxdm restart

ab da war Feierabend.

Über TVWM habe ich Beryl wieder gelöscht. Bin nun mit Win drin. Das muß aber wieder anders werden. Aber nicht mehr heute Abend. Wenn es sein muß installiere ich alles wieder neu.

Die Fehler werden eben immer an der Tastatur und an der Maus gemacht. Diesmal hat es mich erwischt.

Zu Viel gewollt. Weniger ist oftmals mehr. 

« Letzte Änderung: 25.07.07, 22:17:55 von ignaz »

Hallo

es sollte ein Backup von deiner xorg.conf da sein zu finden da /etc/x11 ! Die Orginale xorg.conf umbenennen in weis was ich ! Und das gleich mit der Backup Datei die ist so dann um zu benennen xorg.conf ! Und wieder in runlevel 5 wechseln und KDE starten ! 

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Hallo,

das wollte ich gerade auch so verkünden. Diesmal wasr Du schneller. :D:D

Erganze das noch ein wenig.

Die Backupdatei trägt meist die Erweiterung yastsave . Tippst Du also:
cp xorg.conf xorg.conf_beryl ENTER # legt eine Kopie mit Beryl an
rm xorg.conf ENTER  # loscht die derzeitige xorg.conf mit Beryl
cp xorg.conf.yastsave xorg.conf ENTER # restauriert die Alte

so bleibt dir alles als Backup erhalten

Have Fun

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Ich kann da keine Backup-Datei finden.

Da ist nur die xorg.conf

und

xorg.conf.saxs

xorg.conf.md5

xorg.conf.install

Hallo

xorg.conf.saxs

die sollte gehen !

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Hi,

die xorg.conf.saxsave war es auch. Die Homeverzeichnisse waren wieder da nachdem ich die Installation von Beryl wieder rückgängig gemacht habe und die xorg-Packete nochmals aktualisiert habe.

Dann waren aber die Tastatur und die Fensterleisten weg.

Ich habe dann xgl und compiz wieder installiert und KDE und Gnome sind wieder ins Koma gefallen.

Reparatur des installierten System hat auch nicht geholfen, obwohl Fehler in den Partitionen gemeldet und diese repariert wurden.

Ich habe mir schon mal die neuste Installations-DVD (gebrannt bei Opsensuse) hin gelegt. Das geht glaube ich schneller, als aufwendig nach dem Fehler zu suchen. So kann ich dann auch mal die grbrannte neuste Version auf dem Prüfstand stellen.

Aus Fehlern lernt man. Man muß nicht alles haben müssen nur weil es das gibt und wenn ein System richtig gut läuft, sollte man nicht übermütig werden und mehr wollen als Hardware und Software im Zusammenspiel bereit sind zu leisten

 

Zitat
Aus Fehlern lernt man. Man muß nicht alles haben müssen nur weil es das gibt und wenn ein System richtig gut läuft, sollte man nicht übermütig werden und mehr wollen als Hardware und Software im Zusammenspiel bereit sind zu leisten
Falsche Denkweise! Gerade das sollte man herausfinden, was dein System alles kann, hergibt usw. Und wenn da mal ein Problem auftaucht, so sollte man aus dem Problem lernen können. Nur so kann man ein fundiertes Grundwissen aneignen und man lernt die Tücken und die Leistung des Systems besser kennen. Ich kann diir mal eines raten:
Installier 2 Systeme: Ein System mit dem du täglich arbeitest, und ein System zum testen und ausprobieren eben dieser Möglichkeiten, was Linux dir bietet. Wenn das Test und Probiersystem mal zerschossen ist, wirst du dich sicherlich nicht ärgern. Und wenn du Erfolge beim Test- und Probiersystem verbuchst, kannst du diese 1:1 auf dein Arbeitssystem umsetzen, ohne Gefahr zu laufen, dieses "abzuschiessen".
Bei meiner nächsten Installation (SuSE 10.3) werde ich dies genaus so machen. Kostest zwar ein wenig Speicherplatz, aber für den Lernzweck ist es mir das wert.

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der Ansatz von Ssnatcher ist sicher nicht schlecht(wenn man die Zeit hat herumzuexperimentieren) Ich würde das aber mit virtualbox als Versuchsystem durchführen. Aber wenn ein System gut läuft ist es auch vernünftig dies so zu lassen..... 8)
lg Panzi

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Hi Leute,

Ssnatcher hat bestimmt Recht und Panzi auch, denn ich habe nicht immer die Zeit zu experimentieren.

Nun habe ich alles versucht das Problem in den Griff zu bekommen. Leider bin ich gescheitert. Habe aber über XServer gelesen, wofür der gut ist und das grundsätzliche System mit dem Homeverzeichnis habe ich, so glaube ich näher kennen gelernt.

Also durch den Fehler der mir passiert ist, habe ich bestimmt gelernt.

Ergo, habe ich alles neu installiert und kann sagen, die gebrannte ISO von Opensuse funktioniert sehr gut. Also wer kann braucht sich keine Heft-DVD zu kaufen, sondern die DVD von Opensuse holen.

Trotzdem danke an alle, die versucht haben mir zu helfen. Ich werde bestimmt in den nächsten Tagen viel Arbeit habe, alles das zu installieren was ich vor dem Crash auch hatte. Nun ist ja bald Wochenende und das Wetter ist nicht zum spazieren gehen geeignet.

Also tolles Susi-Wetter.


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