CeBIT 2009

Mit den neuen Ebook-Lesegeräten wie Amazons Kindle lassenb sich Bücher und Zeitungen auch unterwegs mitnehmen. Anders als Notebooks arbeiten diese nicht mit einem selbstleuchtenden Display, sondern erzeugen mit elektronischer Tinte Buchstaben ausgegeben. Das spart deutlich Batterie und die neu vorgestellen Geräte halten mehrere Bücher lang durch.

Neben dem Amazon Kindle, das zur Zeit noch nur für den amerikanischen Markt erhältlich ist, arbeiten auch andere Hersteller wie Amazon und Philips an Geräten auf Basis der elektronischen Tinte. Da die Bildschirme nicht selber leuchten, lassen sich die Bilder zwar nicht im Dunkeln nutzen, sind aber viel für längeres Lesen viel angenehmer als leuchtende Laptop Displays.

Auch in dem Bereich der Netbooks hat sich seit der letzten CeBIT viel getan: Die kleinen Mini-Notebooks oder Sub-Notebooks werden langsam erwachsen und durch längere Akku-Zeit auch für manche Aufgaben eine Alternative zum richtigen Notebook. Wen unterwegs der sehr kleine Bildschirm nicht stört, der kann damit bequem Emails lesen oder kurze Texte schreiben – das Surfen im Internet wird durch den kleinen Bildschirm aber stark eingeschränkt, wenn man nicht extra mobile Webseiten besucht.

Neben speziell angepassten Linux-Versionen wie zum Beispiel auf dem Asus EeePC serienmäßig vorinstalliert, lassen sich immer mehr Netbooks jetzt auch mit Windows XP nutzen. Da das neue Windows Vista für die kleinen Mini-Computer zu Ressourcen hungrig ist und die kleinen, stromsparenden Chips überfordern würde.

Nicht nur die speziellen Atom-Prozessoren, die durch den besonders niedrigen Stromverbrauch ideal für den Einsatz der Mini-Netbooks sind, auch die großen Unterwegs-Computer, die Notebooks, nicht vergessen.

Intel hat eine neue Generation der Centrino 2 Prozessoren angekündigt, die mit einer Leistungsaufnahme von nur 5W nur noch doppelt soviel Leistung verbrauchen wie eine Atom CPU aus gleichem Hause, dabei sollen sie sogar eine gewisse Zeit ohne aktiven Lüfter auskommen können.