Laptops: Arbeiten unterwegs und dank Funkverbindung (WLAN oder UMTS/GPRS) immer erreichbar. Vor dem Kauf sollte man sich aber überlegen, wofür das Notebook gedacht ist. Von handlichen, kleinen Subnotebooks unter zwei Kilo Gewicht, die besonders von Geschäftsleuten geschätzt werden, reicht der Markt bis zu High-End Geräten mit breiten Bildschirmen und Hochleistungsprozessor. Die dienen eher als Ersatz für Desktop-Computer und sind durch Größe und Gewicht nicht mehr sehr mobil.
Besonders wichtig ist ein möglichst helles Display, vor allem, wenn man damit viel im Freien arbeiten möchte. Während manche Hersteller komplett entspiegelte Bildschirme verbauen, ersetzen die manche Displays unterwegs auch den Taschenspiegel. Ist der Bildschirm dann angeschaltet, stört dies aber meist nicht mehr besonders. Das Display sollte daher aber vor dem Kauf auch unter unterschiedlichen Lichtverhältnissen geprüft werden.
Mehr Leistung / mehr Akku
Je schneller Grafikkarte und Prozessor arbeiten, desto mehr Strom verlangt der Rechner – und desto kürzer hält der Akku. Die meisten modernen Notebook-Prozessoren können ihre Taktfrequenz daher drosseln: Der Rechner wird dadurch zwar fast nicht spürbar langsamer, dafür verlängert sich die Akkulaufzeit drastisch.
Die Drosselung funktioniert aber nicht mit den normalen Desktop-Prozessoren, die in manchen Schnäppchen-Angeboten verbaut werden. Hier kann der Akku schon nach 1-2 Stunden schlapp machen.
Aber auch große Bildschirme verbrauchen viel Strom. Wenn der Akku bereits fast leer ist, hilft es hier die Display-Helligkeit etwas zu reduzieren, um noch etwas Strom zu sparen.
Nachrüsten? Schwer
Wer mit dem Computer mobil und auch zu Hause arbeiten will, liegt mit einem 15-Zoll Notebook richtig. Größere Notebooks mit 17-Zoll-Bildschirmen erleichtern das Arbeiten auf dem großen Bildschirm zwar und sind auch gut geeignet, um unterwegs Filme zu schauen. Dafür sind sie allerdings auch um so größer und schwerer zu tragen.
Wer langfristig plant, sollte lieber etwas mehr Geld ausgeben: Prozessor, Grafikkarte und Display lassen sich nicht mehr nachträglich austauschen oder erweitern. Dies funktioniert dafür meist bei Festplatte und Arbeitsspeicher, bei manchen Modellen sind die aber so verbaut, dass sie sich nicht vom Kunden selbst tauschen lassen.