Microsoft führte mit Windows Vista bekanntlich die “User-Account-Control”, kurz UAC, ein. Diese fragt den Benutzer bei unbekannten Programmen, ob sie ausgeführt werden dürfen. Durch diese Meldungen fühlen sich die Benutzer häufig belästigt und klicken so gut wie immer auf “Ok”, ohne sich überhaupt das Programm anzuschauen.
Künftig soll UAC jedoch weiter verbessert werden, beispielsweise nicht mehr so extrem mit Nag-Screens nerven. Die Meldungen sollen auch überarbeitet werden. Mit Service Pack 1 wurden schon leichte Änderungen durchgeführt, die aber nicht oder kaum bemerkbar sind. Nun gestand der Microsoft Mitarbeiter Scott Charney, dass die Sicherheitsfunktion im derzeitigen Zustand mehr nervt als nützt. Zuvor gab schon Microsoft zu, dass sie die Nutzer damit absichtlich nerven wollten.