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Heimnetzwerk und MyCloud Mirror 1st

Moin,

ich brauche Hilfe und ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Zur Situation:

Ich habe ein Haus welches Komplett mit Unterputznetztwerksteckdosen ausgestattet ist.Im Keller habe ich dafür ein Patchfeld in dem die Netzwerksteckdosen gepatched sind. Zudem ist dort ein Netgear FS116 16Port Switch über Cat6 Kabel angeschlossen. Mein Kabelrouter von Vodafone steht im 1. OG und ist Über eine der Netztweksteckdosen angeschlossen. Internetverbindung steht wenn ich mich im Keller mit dem Switch verbinde. Soweit so gut. Kommen wir zum eigentlichen Problem
Ich habe noch eine MyCloud Mirror 1st welche ich im Keller über ein LAN-Kabel an den Switch angeschlossen habe um von überall darauf zugreifen zu können. Soweit die Theorie. Nun ist es aber tatsächlich so, dass wenn ich mich direkt über ein LAN-Kabel mit dem Switch verbinde auch auf die MyCloud zugreifen kann, wenn ich aber an eine der Netzwerkdosen gehe oder es über W-LAN versuche, bekomme ich keinen Zugriff auf die MyCloud. Schaue ich in meine Router welche Geräte bzw. IP-Adressen verbunden sind, wird die der MyCloud angezeigt, aber ich bekomme weder über den Browser noch über SSH eine Verbindung zu der MyCloud Mirror.

Ich habe auch schon einige Sachen versucht, zum Beispiel einen 2. Router als Accesspoint direkt an den Switch angeschlossen und versucht darauf zuzugreifen, aber hier ist es genau das gleiche Spiel. Bin jetzt leider mit meinem Latein am Ende und hoffe das ihr mir folgen und helfen könnt.

Danke und viele Grüße
 



Antworten zu Heimnetzwerk und MyCloud Mirror 1st:

Mein Kabelrouter von Vodafone steht im 1. OG und ist Über eine der Netztweksteckdosen angeschlossen.

- Verbindung mit dem Internet über die Multimediadose
- Kabelrouter ist Über eine der Netztweksteckdosen angeschlossen...
Soll was heißen?
Ist damit gemeint, daß das lokale Netz von einem Lan-Port des Kabelrouter zu einer Netzwerkdose - weiter zum Patchfeld und von dort als Uplink-Kabel an den Netgear FS116 16Port Switch - von dort zu den Ports am Patchfeld und weiter zu allen anderen Netzwerkdosen?

Wenn das alles so gepatched ist, sollte im LAN sowohl Internetzugriff als auch Zugriff auf die Netzwerkfestplatte möglich sein.

Dein WLAN wird vom Kabelrouter sichergestellt?

Schaue ich in meine Router welche Geräte bzw. IP-Adressen verbunden sind, wird die der MyCloud angezeigt, aber ich bekomme weder über den Browser noch über SSH eine Verbindung zu der MyCloud Mirror.
Wieviele Router hast du denn in dieses Netz geklöppelt?
Normalerweise ist der "Kabelmodem-Router" das zentrale Gerät und realisiert das gesamte Routing.

Besitzt du ein ausreichend langes Patchkabel, daß du das Verlegekabel (Netzwerkdose <-> Patchfeld) mal zu Tests ausschließen kannst / den Switch "sozusagen direkt" am Router koppelst?

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- Verbindung mit dem Internet über die Multimediadose
- Kabelrouter ist Über eine der Netztweksteckdosen angeschlossen...
Soll was heißen?
Ist damit gemeint, daß das lokale Netz von einem Lan-Port des Kabelrouter zu einer Netzwerkdose - weiter zum Patchfeld und von dort als Uplink-Kabel an den Netgear FS116 16Port Switch - von dort zu den Ports am Patchfeld und weiter zu allen anderen Netzwerkdosen?

Wenn das alles so gepatched ist, sollte im LAN sowohl Internetzugriff als auch Zugriff auf die Netzwerkfestplatte möglich sein.

Ja genau das ist gemeint. Der Router ist an einem LAN-Port mit einer Netzwerksteckdose verbunden, welche dann in das Patchfeld und in den Switch führt. Von dort aus wird dann die Internetverbindung an alle anderen Dosen weitergegeben. Soweit die Theorie, aber im Moment bekomm ich nur eine Internetverbindung und eine Verbindung zur Netzwerkfestplatte, wenn ich mich direkt mit dem Laptop über ein LAN-Kabel mit dem Switch verbinde. In unmittelbarer Umgebung des Switch (Keller) funktioniert es kurioserweise auch über W-LAN, aber sobald ich den Raum verlasse geht es wieder nicht. Es ist aber genau das gleiche Netzwerk (egal ob 2,4 oder 5 GHz)

Zitat

Dein WLAN wird vom Kabelrouter sichergestellt?
Wieviele Router hast du denn in dieses Netz geklöppelt?
Normalerweise ist der "Kabelmodem-Router" das zentrale Gerät und realisiert das gesamte Routing.

Also ich habe derzeit nur meinen Hauptrouter welcher zwei WLAN-Netze aufbaut (2,4 uns 5 GHz) im Netzwerk, den zweiten hatte ich nur zu Testzwecken als Accesspoint dazwischen geschaltet aber in zwischen wieder entfernt.

Zitat

Besitzt du ein ausreichend langes Patchkabel, daß du das Verlegekabel (Netzwerkdose <-> Patchfeld) mal zu Tests ausschließen kannst / den Switch "sozusagen direkt" am Router koppelst?

Ein so langes Netztwerkkabel besitze ich leider nicht und wenn dann bräuchte ich eins was ca 20m lang ist da ich vom 2. OG in den Keller muss. Ich habe auch schon versucht die einzelnen Patchkabel mit einem Kabeltest zu überprüfen aber es wurden auch keine Fehler angezeigt

Hallo, ich stelle mir das so vor. Ist das korrekt?
Schön ist die Zeichnung nicht, aber hoffentlich verständlich.

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Ja genau die Zeichnung ist so korrekt

Nun musst Du Stück für Stück vorgehen.Mal als Beispiel:
Switch Port 3 geht zum Patschpanel Port 3 und dieses versorgt Dose nummer 3 im 2. OG. Dort keinZugriff mit Laptop.
Jetzt Kabel 3 vom Patchpanel trennen und an Laptop. Was jetzt?
Immernoch keine Verbindung? Dann:
Kabel 3 vom Switch trennen und am gleichen Port Laptop anschließen. Was jetzt? Jetzt hast du Zugriff, sagst Du. Oder?
Bild nochmal mit NAS:

Welchen Kabeltest hast du denn durchgeführt?
Mit einerm handelsüblichen Tester ähnlich dem im Bild ?  oder ?


Du solltest schon das in "vorderster Front" wirksame Netzwerkkabel vom 2. Obergeschoß bis zum Switch im Keller so prüfen, daß die Ursache der Probleme nicht in diesem Kabel zu finden ist.

Unverständlich ist, daß ein WLAN nur in unmittelbarer Nähe des Switch im Keller funktioniert - während der WLAN-AP im 2. Obergeschoß sendet und empfängt. - Im Keller ist doch keine Komponente, die als WLAN-AP für dein individuelles WLAN eingerichtet ist.

Hast du den LAN-Test mit Notebook (im Keller) auch durchgeführt indem du den Ethernetadapter im Notebook mit Patchkabel an den Port des Patchfeldes angesteckt hast, der das vom Router kommende Netzwerkkabel abschließt?
(Oder hast du den Test tatsächlich nur gemacht mit einem Patchkabel zum Switch?)

Man kann nie so doof denken, wie es dann tatsächlich kommt. Hatte mal die Problematik mit teilweise fehlendem Zugriff auf meine NAS. Da war versehentlich im Router der DHCP-Server aktiv(ist ja normal) aber auch im NAS hatte ich den aktiviert. Ich konnte beispielsweise Filme vom NAS per Laptop zum TV streamen, hatte aber vom TV direkt keinen Zugriff auf das NAS. Wer von den beiden DHCP-Servern zu welcher Zeit das Zepter in die Hand genommen hatte, war nicht nachvollziehbar.
Hast Du Dir mal alle IP-Zuweisungen angesehen?

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Moin,

erst einmal danke für eure Hilfe. Damit ihr auf dem aktuellsten Stand zu dem Thema seid. Sitze gerade im Keller direkt neben der MyCloud mit meinem MacBook, Ethernetkabel ist  nicht eingesteckt sondern ich bin über WLAN verbunden. Aktuell komme ich sowohl mit meinem MacBook als auch über mein iPhone über WLAN auf die MyCloud und auf meinen Router. Sobald ich aber eine Etage höher gehe, geht es nicht mehr. Ich betone noch einmal, ich hab weder im Keller oder sonst irgendwo im Haus keinen weiteren WLAN-Router o.ä. und es ist das gleich Netzwerk wie oben.

Es muss also irgendwo eine Verbindung existieren die weiter oben aus unerklärlichen Gründen abbricht.


Anbei einmal den Kabeltester bzw. die Werkzeuge die ich im Moment benutze und meine Verkabelung am Patchfeld und Switch.



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hier die Bilder

Bild-2 mit Bezifferung und Legende könnte auch dem Fremden etwas an Erkenntnissen bringen.

Notebook direkt an den Port koppeln, der die Verbindung zum Router darstellt...
Ist darüber LAN  nutzbar und Verbindung in's Internet möglich?

Kein WLAN-AP im Keller oder in der unmittelbaren Nachbarschaft dieses Raumes...?
Dann muß der WLAN-AP im 2.OG so stark senden und empfangen (oder die Antennenfelder werden "günstig reflektiert", daß die WLAN-Verbindung im Keller nutzbar ist.
Weshalb aber "eine Etage höher" (im EG ?) ist WLAN schon nicht mehr nutzbar...

Für fremde Leser -> alles nur "Unbekannte" - hier wirst du mit mobilen Geräten alle Winkel im Haus absuchen müssen wie weit die Antennen des WLAN-AP im Router im 2.OG die zweiseitige Verbindung zu deinen mobilen Geräten absichern.

Ausrichtung der WLAN-Antennen im Router (am Router) ändern -> weiter testen ob dann u.U. auch im EG und 1.OG eine WLAN-Verbindung nutzbar wird.

Damit ist aber das Geheimnis deines LAN über Switch (nicht funktionsfähig) immer noch nicht gelüftet.

Netgear FS116 -
Serie der Fast ​Ethernet ​Unmanaged ​Switches
(kein Gigabit-LAN)
Der Switch bremst ein evtl. vom Router bereitgestelltes Gigabit-Ethernet aus!

https://www.netgear.de/images/datasheet/switches/FS105v3_FS108v3_FS116.pdf

Das 3. Kabel von oben an deinem Patchpanel, was ist das?

Die sehr stramm "gespannten" Patchkabel sind auch suboptimal. Die kurzen könnten ja nach oben (am Switch) Bei solchen Spannungen können schon mal einzelne Kontakte versagen.

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Bild-2 mit Bezifferung und Legende könnte auch dem Fremden etwas an Erkenntnissen bringen.

Ich hätte gerne ein besseres Bild hochgeladen wo man die Beschriftung erkennen kann, leider ist hier der Upload auf max. 450 kb begrenzt.

 
Zitat

Notebook direkt an den Port koppeln, der die Verbindung zum Router darstellt...
Ist darüber LAN  nutzbar und Verbindung in's Internet möglich?

Das werde ich auf jeden Fall nochmal testen, auch wenn ich mir sicher bin dass ich das auch schon versucht habe.

 
Zitat

Kein WLAN-AP im Keller oder in der unmittelbaren Nachbarschaft dieses Raumes...?
Dann muß der WLAN-AP im 2.OG so stark senden und empfangen (oder die Antennenfelder werden "günstig reflektiert", daß die WLAN-Verbindung im Keller nutzbar ist.
Weshalb aber "eine Etage höher" (im EG ?) ist WLAN schon nicht mehr nutzbar...


Ein weiterer Accesspoint ist nicht in der Nähe bzw. nur die vom Nachbarn, aber darauf haben meine Geräte keinen Zugriff. Ich werde aber sicherheitshalber nochmal alle bekannten Geräte in der Nähe aus der Liste löschen damit ich die auch ausschließen kann.

 
Zitat
Für fremde Leser -> alles nur "Unbekannte" - hier wirst du mit mobilen Geräten alle Winkel im Haus absuchen müssen wie weit die Antennen des WLAN-AP im Router im 2.OG die zweiseitige Verbindung zu deinen mobilen Geräten absichern.

Ausrichtung der WLAN-Antennen im Router (am Router) ändern -> weiter testen ob dann u.U. auch im EG und 1.OG eine WLAN-Verbindung nutzbar wird.

 

Der Empfang ist leider nicht das Problem, denn den habe ich in allen Etagen, vom Keller bis zum Dachboden und das bei beiden Netzen (2,4 und 5 GHz) und ich habe auch immer Internet, nur eben keinen Zugriff auf's NAS. Die Antennen lassen sich ebenfalls nicht ausrichten, da diese im Router integriert sind, aber wie bereist erwähnt ist der Empfang an sich auch nicht das Problem ;)



Das 3. Kabel von oben an deinem Patchpanel, was ist das?

Zu den Kabeln selber kann ich leider nichts weiter sagen, da ich das Haus erst gekauft habe und alles schon so gepatched war. Ich bin erst selber dabei alles zu erkunden und herauszufinden welches Kabel in welches Buchse mündet.

Aber mit den strammen Kabeln hast du schon recht, vielleicht sind da auch die Kontakte beschädigt oder haben keinen korrekten Kontakt. Ich werden dann die Tage mal neue Kabel besorgen und das nochmal gegentesten

Die Frage nach dem Kabel hat einen wichtigen Grund. Manchmal wird da auch gerne mal was Netzwerkfremdes draufgepatcht. Das kann dann auch mal eine Sprechanlage, Videoanlage Steuerung für ein Torantrieb, Telefon oder sonstwas sein. Da liegt dann auch gern eine Fremdspannung an. Alles unbesehen auf den Switch zu patchen halte ich für riskant. Einfach mal die Netzwerkdosen zählen und eindeutig identifizieren. Dann weißt Du, wieviel Kabel davon tatsächlich Netzwerkkabel sind. Ich würde erstmal alles runternehmen und mit einem Kabel anfangen, was ich definitiv zuordnen kann. Und wenn es damit funktioniert, dann erst das nächste, usw.
IP-Konfiguration mal ansehen ist genauso wichtig. ipconfig /all

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Hinweis zu bildern:
Bei workupload.com kann man bilder hinterlegen und den link hierher kopieren, bringt externen helfern mehr erkenntnisse.

@q1
Der Hinweis wäre gut gewesen:
Bei den kostenfreien Bilderhostern ist die Größe der Datei nicht so eingengt wie bei CH (den "Speicherplatzsparern"):
Bilderhosting auch da:
http://www.directupload.net/
http://www.imagenetz.de/ (bis 1592864 KB)
https://www.pic-upload.de/

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Man darf doch dem TO auch ein wenig denkarbeit überlassen, oder ?

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Die Frage nach dem Kabel hat einen wichtigen Grund. Manchmal wird da auch gerne mal was Netzwerkfremdes draufgepatcht. Das kann dann auch mal eine Sprechanlage, Videoanlage Steuerung für ein Torantrieb, Telefon oder sonstwas sein. Da liegt dann auch gern eine Fremdspannung an. Alles unbesehen auf den Switch zu patchen halte ich für riskant. Einfach mal die Netzwerkdosen zählen und eindeutig identifizieren. Dann weißt Du, wieviel Kabel davon tatsächlich Netzwerkkabel sind. Ich würde erstmal alles runternehmen und mit einem Kabel anfangen, was ich definitiv zuordnen kann. Und wenn es damit funktioniert, dann erst das nächste, usw.
IP-Konfiguration mal ansehen ist genauso wichtig. ipconfig /all

Ja danke für den Tipp mit dem Kabel, mit fällt grad ein das ich im Wohnzimmer noch eine RJ11 Buchse habe, wo ich nicht wusste wo die hingeht. Das könnte durchaus das graue Kabel 3 im Patchfeld sein. Schaue ich mir dann auf jeden Fall mal an und nehm es raus. Dann werde ich mal anfangen alles rauszunehmen und alles Stück für Stück gegenzutesten

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Moin,

bin endlich mal dazu gekommen weiter zu testen. Also das 3. (graue) Kabel im Patchpanel war ein normales Ethernet Kabel und nicht wie vermutet ein RJ11 oder ähnliches. Ich habe es dennoch entfernt und ein neues Netzwerkkabel aufgelegt. Leider besteht das Problem auch danach weiterhin.

Einen weiteren Anhaltspunkt habe ich jetzt allerdings. Es gibt ein Anschluss am Patchpanel welcher funktioniert, sprich bei angestecktem Kabel leuchtet und ein Signal sendet. Dieses Kabel ist im Patchpanel wie alle anderen gleich gepachtet, sprich in der gleichen Farbfolge. Das was ich allerdings feststellt habe ist, dass die Netzwerkdose in die das funktionierende Kabel mündet, genau andersherum gepatched ist, also die Farben in umgekehrter Folge. Es ist also gecrossed und alle anderen nicht.

Nun habe ich allerdings gelesen das mein Switch einen Auto Uplink Port hat bzw. MDI-X, wodurch normalerweise ein Crossoverkabel bzw. ein überkreuzen der Kabel überflüssig sein sollte oder sehe ich das falsch?

Könnte das sonst der Fehler sein?

Schau Dir mal die Belegungen bei einem Gigabitkabel auf dem Bild an. Crossover heißt nicht einfach nur die Farben von rechts nach links tauschen. Dazu noch die Unterschiede bei Belegung Typ A, oder B. A oder B spielt keine Rolle, Haupsache an beiden Enden das selbe. Und auch wenn man irgendwo was gekreutztes bräuchte, mach man das nicht in der Dose.
Nun bleibt Dir aber immer noch die Aufgabe, jeden einzelnen Weg vom Switch über das Patchpanel bis zur Enddose zu prüfen. Und nicht den Hinweis vergessen, die Patchkabel etwas "fluffiger" zu stecken. Hast Du einen Tester? Weiß nicht, ob Du es schon erwähnt hattest. Git es so ab 10€ die Dinger. Die sagen Dir natürlich nichts über die Qualität der Verbindung, aber wenigstens, ob was vertauscht oder unterbrochen ist.
Das Bild stammt von: https://superuser.com/questions/410437/how-to-make-a-gigabit-ethernet-crossover-cable Wenn es nicht stimmt, ist der Urheber schuld. ;D

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Moin,

also wenn ich dich richtig verstehe, ich es quatsch das in der Dose die Reihenfolge vertauscht wurde. Wenn das aber so ist, dann frag ich mich warum es genau an diesem Port funktioniert und an allen andern nicht?  [???]

Ich habe auch einen Kabeltestster von Conrad aber der zeigt soweit ich das beurteilen kann keine Fehler an.

Hier mal ein Bild von meinem Patchpanel und der Dose die funktioniert

Patchfeld
https://www.directupload.net/file/d/5543/67kbkqdd_jpg.htm

funktionierende Dose
https://www.directupload.net/file/d/5543/uu7okro6_jpg.htm


Schau Dir mal die Belegungen bei einem Gigabitkabel auf dem Bild an. Crossover heißt nicht einfach nur die Farben von rechts nach links tauschen. Dazu noch die Unterschiede bei Belegung Typ A, oder B. A oder B spielt keine Rolle, Haupsache an beiden Enden das selbe. Und auch wenn man irgendwo was gekreutztes bräuchte, mach man das nicht in der Dose.
Nun bleibt Dir aber immer noch die Aufgabe, jeden einzelnen Weg vom Switch über das Patchpanel bis zur Enddose zu prüfen. Und nicht den Hinweis vergessen, die Patchkabel etwas "fluffiger" zu stecken. Hast Du einen Tester? Weiß nicht, ob Du es schon erwähnt hattest. Git es so ab 10€ die Dinger. Die sagen Dir natürlich nichts über die Qualität der Verbindung, aber wenigstens, ob was vertauscht oder unterbrochen ist.
Das Bild stammt von: https://superuser.com/questions/410437/how-to-make-a-gigabit-ethernet-crossover-cable Wenn es nicht stimmt, ist der Urheber schuld. ;D
PatchpanelPatchpanel

Es ist zwecklos über "Farbfolge" der Adern im Netzwerkkabel zu debattieren oder auch zu vergleichen zwischen Patchfeld und Netzwerkdose.
Die Kennzeichnung der Hersteller an den einzelnen Klemmen oder Messerkontakten muß der Installateur genau beachten, um die Adern nach den geltenden Standards aufzuschalten.
http://www.netzmafia.de/skripten/netze/twisted.html

Nach einer romanhaften Beschreibung einer Netzwerkverkabelung wird sich niemand hinreißen lassen, die Technik als Verkabelung nach Standard T568A oder T568B oder gar als "Unterputz Crossover" zu bezeichnen wenn er die Farbmarkierungen an den Klemmen und die Adernfarben der aufgeklemmten Adern so angeboten bekommt wie in den verlinkten Bildern.

Als Betreiber des Netzes solltest du erst mal jeden Leitungsweg (OHNE angesteckte Geräte) ermitteln, um zu wissen welches Kabel führt von welcher bezifferten Position in welchen Raum (zu welcher Netzwerkdose).
(Fertige ein Schema für deine Dokumentation an.)

Wenn alle Leitungswege (Patchfeld zu den Netzwerkdosen) die Prüfung mit dem industriell gefertigten Netzwerkprüfer fehlerfrei überstehen, mußt du das Schema ergänzen durch Patchkabel - und jeden zusätzlich komplettierten Leitungsweg wieder testen.

Anfangen mußt du mit dem Leitungsweg, der das LAN vom Router zum Patchfeld bringt.

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Moin,

auch wenn das Thema jetzt schon fast ein Jahr alt ist, möchte ich euch nicht die  Lösung des Problems verschweigen. Nachdem ich in den letzten Monaten alles sukzessiv getestet und ggf. erneuert habe, alle Kabel im Patchfeld und in den Dosen neu gepatched, neuen Switch installiert und verschiedene andere Sachen probiert, habe ich vorgestern nun endlich den Fehler gefunden. Ich habe mir nun einen neuen professionellen  24 Port Switch gekauft, mit onboard Kabel Diagnose (D-Link DGS-1100-24) und habe diesen installiert.  Nachdem ich alles angeschlossen hatte, testete ich alles und siehe da es funktionierte wieder. Kaum hatte ich alles im Keller ausgemacht und ging ins 1. OG, testete ich es erneut und es ging wieder nicht...also bin ich wieder runter in den Keller um auf Fehlersuche zu gehen. Als ich zu dem neuen Switch kam, sah ich dass dieser grad bootete, dies dauert i.d.R. ca. 2 Minuten. Nun stellte ich mir die Frage warum er bootete, denn der Strom ist im Normalfall immer an, bin ich davon ausgegangen. Jetzt kam mir die dumme Idee, vielleicht ist die Steckdose mit dem Kellerlicht gekoppelt und machte das Licht aus und schaute erneut nach dem Switch und siehe da, er war aus  [???]
Dann war es tatsächlich so, dass die Steckdose und damit der Switch, der Router und alles weitere was angeschlossen war immer ausgegangen ist wenn das Licht ausgemacht wurde. Ich frage mich nur, warum mein Vorgänger vom Haus so etwas macht und vor allem wozu das gut sein soll..
Jetzt habe ich alles an eine Steckdose angeschlossen die Dauerstrom hat und seit dem funktioniert alles, auch in den Obergeschossen und das auch sowohl über W-LAN als auch über LAN.

Was lernen wir daraus? Manchmal sind es die kleinen Fehler die einen echt am längsten beschäftigen  ;D

Danke trotzdem für eure Hilfe

Manchmal sind es die kleinen Fehler die einen echt am längsten beschäftigen  ;D

Danke trotzdem für eure Hilfe
 

Du wirst den Ratgebern von anno dunnemals hoffentlich nicht anlasten, daß sie
"diesen kleinen Fehler" (Stromversorgung aus...)
nicht erkannt und dir den Tipp verschwiegen "Schalte die Stromversorgung im Keller ein"!   ;D   ;D   ;D

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Nein das werde ich keinem anlasten, dass nicht gefragt wurde ob auch der Strom an ist oder anbleibt  ;D Auf so eine Idee muss man erstmal als Fehlerquelle kommen.


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Switch
Ein Switch dient zur Verbindung mehrerer Computer in einem lokalen Netzwerk (LAN). Im Gegenteil zu einem Hub kann sich der Switch merken, an welchem Port welcher Computer...

Crossoverkabel
Ein Crossoverkabel, auch unter den Begriff Crosskabel bekannt, bezeichnet ein achtadriges Netzwerk- oder LAN-Kabel, bei dem in einem der beiden RJ45-Stecker die Adern ver...

Patchkabel
Als Patchkabel oder Patch-Kabel bezeichnet man in der Netzwerktechnik in der Regel herkömmliche Netzwerkkabel mit RJ54 Stecker: Das sind die Kabel, die man zum Ansch...