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Seit Datensicherung ist ein MBR da trotz UEFI-Bios

Seit einer Datensicherung mit Paragon 14 hat sich ein MBR eingenistet (weil Paragon nicht anders sichern kann - nur steht das nirgends) und nun hat das W10-update 1803 praktisch den Rechner lahm gelegt. Ich will den MBR entfernen (AMI BIOS) und weiß nicht wie das geht ohne den Rechner ganz lahm zu legen.



Antworten zu Seit Datensicherung ist ein MBR da trotz UEFI-Bios:

Leute Leute Leute...wo schnappt ihr immer sonen Quark auf?  [???]

Wenn du ein UEFI-Rechner hast, kann der entweder im UEFI-Modus booten oder im CSM-Modus. Für UEFI-Boot muss die Platte per GPT eingerichtet sein, bei CSM via MBR.

Wenn die Platte per GPT eingerichtet ist, gibt es einen protective MBR.

Hallo!

Zitat
Seit einer Datensicherung mit Paragon 14 hat sich ein MBR eingenistet (weil Paragon nicht anders sichern kann - nur steht das nirgends) und nun hat das W10-update 1803 praktisch den Rechner lahm gelegt.
Erkläre das doch mal näher/ausführlicher. So gibt das für mich keinen Sinn.

Den "MBR" kann man  nicht "entfernen". Das sind die ersten 512 Bytes auf einer Platte. Diese enthalten Informationen für das Bootverhalten und eine Partitionstabelle.  Für das Bootverhalten bei neuen UEFI-Rechnern wird dieser Sektor aber nicht mehr benutzt, sondern eine eigene Partition erstellt/benötigt. Um es mal stark verkürzt/vereinfacht darzustellen.
Windows ist hierbei fixiert, so wie es der Kollege vorstehend beschrieben hat. Wobei CSM alles mögliche beinhalten kann. Legacy entspricht eher exakt dem alten BIOS/MBR Modus.

Gruß

Mich stört v.a. die Bezeichnung "hat sich ein MBR eingenistet" - als wenn ein MBR grundsätzlich was schlimmes sei. Was soll dieser Lötzinn? ::)

Laut "Microsoft hilft" kann das W10update 1803 nicht richtig installiert werden wenn die (vorher vorhandene) GPT-Partitionstabelle durch einen MBR verändert wurde. Mein W10 pro funktioniert seither nicht mehr. Ich kann diesen Rechner nur noch auf Umwegen starten und nicht mehr auf mein Netzwerk und die dortigen Freigaben zugreifen.
"Microsoft hilft" schlägt vor die Platte ganz nieder zu machen und W10 pro neu zu installieren. Da es sich aber um ein Upgrade von W7 ultimate handelt habe ich keine Lizenznummer (nur die von W7). Ich befürchte nun, dass eine Neuinstallation zu einer W10 home-Version führt.

Hallo!

Zitat
Laut "Microsoft hilft" kann das W10update 1803 nicht richtig installiert werden wenn die (vorher vorhandene) GPT-Partitionstabelle durch einen MBR verändert wurde.
Das ist uns allen klar, auch ohne "MS hilft"! Trotzdem wäre es nett, wenn du uns erzählst was genau passiert ist. "MS-hilft" gibt immer nur Allgemeingedöns von sich.

Der Key ist für W10 registriert, also kannst du ihn auch bei einer (versionsgleichen) Neuinstallation verwenden. Bei Ultimate habe ich aber so meine Bedenken, da das oft/meist Volumenlizenzen sind. Mit dem Key von Ultimate wirst du aber kein Home aktivieren können.

Es gibt noch andere Möglichkeiten zu versuchen dein Windows zu starten. Mit Linuxsoftware oder Windowsinstallaions-DVD/Stick, wenn noch eine Windowsinstallation da ist. Aber dazu später mehr!

Also noch mal. Was genau ist passiert? Ohne deine Mitarbeit gehts nicht!

Gruß

« Letzte Änderung: 06.07.18, 22:46:38 von Klaus P »

Am 15.06. wurde das Windows 10 update 1803 installiert auf einem 64-Bit Rechner mit Uefi-Bios und GPT-Partitionstabelle. Ich habe vorher schon gelesen, dass es immer mal wieder Schwierigkeiten mit "großen" Updates geben kann und diesmal nicht nur meine Daten gesichert sondern auch ein Image mit Paragon 14 (startfähig) gemacht. Das sollte im Fall der Fälle eine Sicherheit darstellen. (Bisher habe ich noch nie eine Rücksicherung gebraucht und ich arbeite schon sehr lange mit PC's und vorher mit UNIX-Rechnern; ich bin also kein DAU)
Nach dem 1803 habe ich den Rechner neu gestartet und mich gewundert, weil er diesmal nicht mit dem W10pro Passwort startete sondern nur mit dem alten W7-Passwort. Allerdings kam ein schwarzer Bildschirm mit dem Hinweis, dass er den Desktop nicht mehr findet.
Seither kann ich zwar den Taskmanager starten, aber der findet keinen einzigen laufenden Prozess; erst nachdem ich den Rechner über den Taskmanager beende und neu starte, sind Prozesse sichtbar und ich kann mit neuen Tasks starten z.B. den Explorer, der mir dann auch eine funktionierende Taskleiste bringt. Der Windows-Startbutton ist und bleibt inaktiv. Ich kann nur mit Start-Menu X meine Programme anzeigen und auch starten. Mein Netzwerkdrucker und auch NAS wird nicht gefunden. Internet per LAN geht und auch USB-Festplatten. Druck geht nur über pdf-Druck.
Um einige Programme würde es mir sehr leid tun wenn ich sie verlieren würde, weil die Lizenzen dafür nicht wieder herstellbar sind.

O.K!

Und du hast nur ein Windows (10) auf dem Rechner, und nicht noch eine alte 7er Version irgendwo?

Das mit dem MBR und Acronis hast du hier ausgelassen. Wie kamst du darauf?

So wie ich deine Schilderung deute, seh ich keinen direkten Zusammenhang zwischen einem UEFI und MBR Problem, sondern mal wieder ein Upgrade-Problem. Das OS bootet ja in 10 (oder 7) bevor das Chaos beginnt. Nach einer Umstellung auf Legacy-Boot (MBR/BIOS) würde ein 10er UEFI-Windows keinen Mux von sich geben.

Hast du mal versucht die Systemwiederherstellung zu starten oder/und via F8 die Rücksetzung auf den letzten funktierenden irgendwas?

Hast du zufällig eine Linux-Live DVD/Stick zur Hand? Damit könnte man mehr Infos abrufen.

Oder was spricht jetzt dagegen die Sicherung von Acronis zu nutzen?

Gruß

« Letzte Änderung: 06.07.18, 23:32:33 von Klaus P »

Natürlich habe ich die W7 ultimate DVD und als Windows.old ist sie auch noch auf dem Rechner. Die Datensicherung von Paragon 14 hat nicht mehr gestartet und komischerweise gibt es auch keinen Wiederherstellungspunkt außer den vom 15.06. Alle anderen sind weg! Lt. "Microsoft hilft" kann man nach 1803 auch nicht mehr weiter zurück!!
Dass Paragon 14 keine Datensicherung ohne MBR macht habe ich in einem Forum gelesen mit dem Hinweis, dass das nirgendwo erwähnt wird.
Der Rechner bootet auch in W10, nur verlangt er jetzt das Passwort beim Start, das ich bei W7 verwendet habe und nicht mehr das, das bei W10 eingesetzt worden ist. Jetzt müssen alle Netzwerkrechner das gleiche Passwort verwenden und damit ist kein explizites Einrichten mehr notwendig.
Die Wiederherstellung ist nicht möglich (wie oben erwähnt) und die Sicherung startet nicht. Ich habe zwar noch eine Sicherung vom letzten Jahr im Februar auf einer USB-Festplatte, auch mit Paragon 14 und deshalb jetzt auch nicht mehr eingesetzt.
Ich habe mehrere Live-CD's mit Linux, aber ich kann den Rechner ja via Taskmanager starten und alle Computerdaten abfragen einschließlich Eventviewer. Ich kann nur nichts damit anfangen - ein Spezialist vielleicht. Welche Daten soll ich abrufen.

Was hast du eigentlich immer mit dem Passwort für Windows 7 und Windows 10? Passwörter werden für Benutzerkonten vergeben, nicht für das Betriebssystem direkt. Dafür, dass du angeblich soviel UNIX-Ahnung hast, drückst du dich aber echt ungeschickt aus  [???]

 

Zitat
Jetzt müssen alle Netzwerkrechner das gleiche Passwort verwenden und damit ist kein explizites Einrichten mehr notwendig.

Also das kapier ich überhaupt nicht. Warum ändert man das Kennwort nicht einfach? Stattdessen machst du dir um MBR und alte Backupprogramme Gedanken.  ::)

@aha! Na soviel Ahnung scheinst Du aber auch nicht zu haben, sonst wüßtest Du dass bei der Installation von Windows ein Kennwort vergeben werden kann und genau das habe ich gemacht. Das ist völlig unabhängig von Benutzerkonten, für die andere Kennwörter vergeben werden! Neuerdings wird gerne auch eine PIN eingerichtet, damit man bei der Eingabe des Kennwortes auch fremde zusehen lassen kann ohne Probleme zu bekommen. Das hat mit UNIX nichts - aber wirklich überhaupt nichts zu tun!
Und zum 2.Punkt: Einen Rechner, der nur noch über Umwege zu starten ist, ändert man nicht so leicht; was weiß ich schon, und du auch nicht, was das für Konsequenzen nach sich zieht. Wenn er wieder läuft ändere ich ganz sicher wieder für die Integration in mein Netzwerk.
Also beschränke Dich wie Klaus auf vernünftige und hilfreiche Sachargumente.

Hallo!

Jedenfalls sehen wir jetzt etwas klarer, was schief läuft. Warum, aber keine Ahnung. Ich denke es läuft auf Neuinstallation raus. Aber vorher liefere doch noch mal ein paar Infos.
Starte ein Linux-Live-System und frage mit dem Terminal bitte folgendes ab:

sudo parted -l  ## -l = kleines L Und hier posten (keinen Screenshot!).

Besser noch, du lässt dort mal ein Boot-Info-Script durchlaufen. Das kannst entweder mit dem Tool "Boot-Repair" machen (aber nur das Info-script, alles andere in Ruhe lassen) oder so wie hier beschrieben!. Beides ist recht umfangreich. Bei dem Info script von Boot-Repair reicht der Link am Ende. Oder hier als Anhang oder Text/Code posten. Dann hat man ggf. einen kompletten Überblick, was da (schief) läuft.

Des weiteren bitte mitteilen, wie die aktuellen Einstellungen im Set-Up(UEFI/BIOS) im Bootbereich sind und was für andere Optionen zur Verfügung stehen.

Link Boot-Repair: https://help.ubuntu.com/community/Boot-Repair

Darüber hinaus, könnte es ja möglich sein, dass wenn du den Bootsektor tatsächlich auf Legacy/MBR umstellst, die alte Sicherung zu verwenden.

Gruß

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@Klaus P Danke für den Tipp; ich werde das morgen machen; heute bin ich noch mit meiner Buchhaltung beschäftigt. Die Live-CD mit Ubuntu ist vom 28.05.16 - eventuell brenne ich eine neue.

Hallo!

Die kannst du ruhig noch nehmen. Es geht ja aktuell nur um die Info-Gewinnung.

Gruß

@aha! Na soviel Ahnung scheinst Du aber auch nicht zu haben, sonst wüßtest Du dass bei der Installation von Windows ein Kennwort vergeben werden kann und genau das habe ich gemacht. Das ist völlig unabhängig von Benutzerkonten, für die andere Kennwörter vergeben werden!

Laber doch keinen Lötzinn.  ::)
Du Kennwörter die defniert werden beziehen sich IMMER auf Benutzerkonten.
Erst behaupten wie geil man sich mit UNIX auskennt und dann so einen Unsinnn von sich geben ist schon ziemlich peinlich.

 
Zitat
Und zum 2.Punkt: Einen Rechner, der nur noch über Umwege zu starten ist, ändert man nicht so leicht; was weiß ich schon, und du auch nicht, was das für Konsequenzen nach sich zieht. Wenn er wieder läuft ändere ich ganz sicher wieder für die Integration in mein Netzwerk.
Also beschränke Dich wie Klaus auf vernünftige und hilfreiche Sachargumente.

Issen das so schwierig ein Kennwort zurückzusetzen?
Unglaublich was so selbsternannte UNIX-Experten für einen Stuss manchmal von sich geben.

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Hallo hajota!
 

Zitat
Dass Paragon 14 keine Datensicherung ohne MBR macht habe ich in einem Forum gelesen mit dem Hinweis, dass das nirgendwo erwähnt wird.
Wo bitte hast du diesen ** Netiquette! ** gelesen? Paragon Recovery 14 kann GPT Partitionen sichern. Was hat dies mit MBR zu tun? Wenn die erstellte bootfähige CD mit welcher Paragon gestartet wird, nicht unter UEFI startet, liegt dies an der Bios Einstellung für das Laufwerk. Solltest du deshalb das Bios auf CSM oder wie auch immer auf MBR umgestellt haben, hast du das Problem selber verursacht. Ist eben bei manchen Geräten USUS, dass  externe Bootlaufwerke  im Bios auf UEFI GPT umgestellt werden  müssen, um im UEFI Mode zu starten. Auf alle Fälle ist Paragon Recovery für UEFI GPT Partitionen zu verwenden und kann  alle Partitionen richtig sichern und auch wieder herstellen.
Verwende es seit es UEFI Systeme gibt ohne Probleme.
Anschaulich 3 Bilder unter UEFI mit Stick gebootet. Das Sternchen bei den Partitionen ist die 32 Bit UEFI Partition.
« Letzte Änderung: 08.07.18, 09:44:12 von Hannibal624 »
OFF TOPIC

Warum meint eigentlich jeder in diesem Thread, die Nebenkriegsschauplätze in den Vordergrund stellen zu müssen? Das OS des TS spinnt. Darum gehts hier doch wohl in erster Linie! Was immer davor für ein Murks gelaufen ist.

Zitat
Hannibal624:
Ist eben bei manchen Geräten USUS, dass  externe Bootlaufwerke  im Bios auf UEFI GPT umgestellt werden  müssen, um im UEFI Mode zu starten.

Eine bootfähige CD/DVD startet in genau dem Modus, der laut Booteinstellungen vorgegeben ist, egal ob internes oder externes LW. Ein Stick muss für den jeweiligen Modus eingerichtet sein und wird  im Optimalfall gar nicht erst gebootet, wenn der Modus nicht passt. Das Problem fängt aber dann an, wenn im Rahmen von CSM nicht ein eindeutiger Bootmodus vorgegeben ist, also "both" oder "first" oder ähnliches. Der Nutzer weiß nix davon und der Rechner benutzt ggf. einfach mal den falschen Modus. Alles schon 1000x passiert!
Ich sag nicht, dass es hier so  war, aber eine solche Festlegung wie in deinem Posting ist eben auch nur die halbe Wahrheit.

Und BTW, im BIOS kann man nicht(s) auf "GPT" umstellen und eine "32Bit UEFI Partition" gibt es auch nicht. Das ist FAT32!

Gruß
« Letzte Änderung: 08.07.18, 17:54:57 von Klaus P »

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Hallo!
Danke für die Belehrungen. Ist mir bekannt, dass meine Antworten Stuß sind. Mit 32 Bit meinte ich auch FAT32. Naja sollte nicht vorkommen. Aber wenn man meinen Beitrag richtig liest, sollte jedem auffallen, dass sich diese Antwort nicht auf das defekte System, sondern die Aussage zu Paragon Recovery 14 bezieht. Wurde ja damit die Systemsicherung gemacht und nicht mit ACRONIS.
Was nun das UEFI Bios betrifft, hatt jeder Hersteller seine eigenen Einträge und diese weichen von der Norm ab.
Sollte eben durch die falsche Handhabung der Paragon Sicherung-Einrichtung  ein falsches Image erstellt worden sein. braucht man über die Reparatur nicht weiter nachdenken.
Aber wie wäres, das System lässt sich ja über Umwege starten, wenn der Threadersteller einen Screenshoot seiner Datenträgerverwaltung posten würde? Könnte man ja sehen was sich tatsächlich für Prtitionen auf der Platte befinden.
Wünsche dem Threadersteller viel Glück bei seiner Systemreparatur.
 

« Letzte Änderung: 08.07.18, 22:13:40 von Hannibal624 »

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@Klaus P Mein Rechner läuft wieder dank eines Inplace Upgrades mit Microsoft creation tools: Link dazu: https://www.win-10-forum.de/windows-10-faq/56052-inplace-upgrade-vornehmen-um-windows-reparieren.html

Damit wird genau die Fehlermeldung behandelt und jetzt ist alles wieder wie vordem!

Danke nochmal für die Mitarbeit.


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